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Brennholztransport mit Rückeanhänger

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Brennholztransport mit Rückeanhänger

Beitragvon Waldhäusler » So Mär 08, 2009 10:23

Hallo Leute,
hab da mal ne Frage an die Rückeanhänger Fraktion.

Bin gerade im Begriff mich genauer mit nem Rückeanhänger zu befassen, wenn für alle meine Belange einsetzbar dann auch Kauf eines geeigneten Gerätes.

So nun zu meinen Fragen, kann man mit so nem Teil 1m gespaltenes Brennholz (nicht gebündelt) laden und am Lagerplatz dann wieder mit dem Kran aufstapeln (geeignetr Platz mit Rungen vorausgesetzt)? :?:
Ist es möglich selbiges mit 1m Rundware zu tun? :?:

Gehe davon aus das längeres Holz 3,10ner bis 5,10ner sowieso kein Problem darstellt!

Das Ausfahren von Gipfeln (nicht entastet) und Wid sollte wohl ebenfalls möglich sein :!: :?:

Nun noch die Frage was passt zu nem 80PS Schlepper um nix zu übertreiben und sauber damit arbeiten zu können!

Ach ja, Einsatzgebiet ist mit Sicherheit Semiprofi, also privat mit etwa 50ha Waldfläche.

Reichweite des Kranes würde mir so zwischen 6 und 7m vorschweben, oder würde da jemand was anderes empfehlen :?:

Ich hoffe auf euere Antworten und sag schon mal danke für euere Meinungen :)
Grüße,
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Beitragvon fasti » So Mär 08, 2009 10:59

Mit einem 80 PS Schlepper kannst du ruhig einen 9t oder sogar 10t Wagen fahren. Wenn du keine extremen Steigungen hast ist das kein Problem.

Für 1m Scheite, egal ob gespalten oder rund, gibts auch relativ einfache und günstige Lösungen. Bei einem Zentralrohranhänger einfach zwei dickere Bretter links uns rechts vom Zentralrohr legen und dann die Scheite quer aufschichten und dann mit einem Spanngurt ordentlich niederzurren und den Kran drauf legen. Anstatt den hinteren Rungen kann man sich noch eine einfache Konstruktion aus ein paar Vierkantrohren basteln, damit die Scheite sauber anstehen und nicht runter rollen.

Wenn man den Wagen noch ausziehen kann, bringt man es gute 5-7 rm Holz.
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Beitragvon Waldgoischt » So Mär 08, 2009 11:02

Mit dem kran nicht sparsam sein. Jeder zentel meter Reichweite ist gold wert.
Ich würde dir so ungefähr die 10 to Klasse empfelen.
Die achttonner (oder noch leichter) Bröseln zeitig auseinander.
mit Brennholz laden hab ich leider keine Erfahrung.
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Beitragvon Schmuttertalerbua » So Mär 08, 2009 12:24

Hallo Waldhäusler!

Genau sowas schwebt mir auch vor, drum sticht mir ja der Forster F6
so ins Auge weil man da halt wunderbar meterware laden kann aber auch ganz normale fixlängen usw.

Preislich ist der i.O. und auch die Verarbeitung macht auf mich nen guten Eindruck!
Fahren würd ich den auch mit nem Johnny (2650) !!
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Beitragvon Pickup » So Mär 08, 2009 12:35

Hallo Waldhäusler
fürs 1meter Stücke laden würde ich dir schon eine Ladewanne empfehlen.Aber warum fährst du denn dein Brennholz nicht lang zum Lagerplatz und spaltest dort.Als ich 2001 meinen RW (bilder im Album) gekauft hatte,hab ich auch hin und her überlegt,wie ichs mach.Bretter reinlegen oder anderes hat alles nicht lang funktioniert.seither schneid ich das Holz,das zum spalten ist auf 2-5 meterstücke ab und fahrs so heim,geht viel flotter.
Gipfelstücke und Wid fahr ich auch,hier gilt auch,länger ist besser.wenn du mit ungeastetem Zeug auf öffentl. straßen musst, dann wäre eine Ladewanne auch wider besser,denn man muss schon einiges wegschneiden(an den seiten und hinten bei der beleuchtung)
Zur größe würd ich sagen,schau aufs eigengewicht vom Wagen. Ich fahr meinen 7,5to Forest Master auch mit 75 bzw 85 PS.Er hat ca. 2to Eigengewicht(m.Kran)und wenns Bergauf geht bist froh,wenn er nicht so schwer ist.
Beim Kran würd ich auch nicht sparsam sein.Hab mir damals nur einen 5,10er gekauft und habs auch schon bereut.Wegen der Reichweite weniger, mehr wegen der Hubkraft.
Schau auch genau auf die Bremsen.Wennst 7 fm 5,10er Fixis oben hast schiebt das teil schon gewaltig. Heute würd ich mir einen mit 4Rad Bremse kaufen.Wenns vom Traktor her geht ist druckluft fast Pflicht.
Fazit,bei 50 ha Wald rentiert sich ein RW auf jeden Fall.Spar nicht an der Qualität.Lieber etwas mehr ausgeben für den richtigen.
Grüße aus dem Bayer. Wald
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Beitragvon fasti » So Mär 08, 2009 13:32

Vielleicht noch als Ergänzung. Ich geb Pickup recht. Aus dem Wald/Bestand sollte man versuchen die Stämme, Gipfel, etc immer mind. 2m lang zu lassen. Auf 1m ablängen und spalten wird zuhause gemacht. Das mit den Brettern kommt bei mir auch selten zum Einsatz.

Es ist auch richtig, dass ein Rückewagen in der 8-10t Klasse leer gute 2t auf die Waage bringt und man das bergauf schon merkt, insbesondere wenn 400er Reifen drauf sind. Das mit dem "schieben" kann ich auch bestätigen. Einen beladenen Rückewagen merkt man ganz schön.

Es schon ein Unterschied wenn man zuvor nur leichte Langholzwagen oder max. Einachskipper gefahren hat.
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Preis

Beitragvon Waldhäusler » So Mär 08, 2009 15:27

Schmuttertalerbua hat geschrieben:Hallo Waldhäusler!

Genau sowas schwebt mir auch vor, drum sticht mir ja der Forster F6
so ins Auge weil man da halt wunderbar meterware laden kann aber auch ganz normale fixlängen usw.

Preislich ist der i.O. und auch die Verarbeitung macht auf mich nen guten Eindruck!
Fahren würd ich den auch mit nem Johnny (2650) !!


Hallo Schmuttertalerbua,
hab noch keinen Preis vom Forster F6, kannst da mal ne Hausnummer nennen :?:
Grüße,
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Beitragvon fun_jump » So Mär 08, 2009 15:40

Hi,

der Forstner F6 kostet 9120€ plus MwSt mit dem 4,6m Kran. Der 5,1m Kran von Farma kostet 865€, die 40km/h Ausführung mit Kotflügel und 400/6-15,3 AW kostet 325€ und die Reifen 400/60-15,3 14PR mit AS-Stollen kosten 240€. Natürlich alles plus MwSt.

Gruß Jens
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Beitragvon MF Fahrer » So Mär 08, 2009 15:49

Das wäre doch eine vielseitige Maschine egal ob Fixlängen,Meterscheite oder Meterholzbündel
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Hallo

Beitragvon Waldhäusler » So Mär 08, 2009 15:51

Hallo und danke schon mal für eurere Tips/Hinweise!

Also das mit Brennholz nach Hause schaffen in gespaltener Form ist für mich wichtig, denn ich bin mitten im Dorf und hab eigentlich nicht den rechten Platz um hier das Brennolz abzulängen, zu spalten und dann aufzusetzen.

Mein Ablauf sieht eigentlich bisher so aus, Holz fällen und aufarbeiten (Wert-, und Brennholz), dann Wertholz ausfahren.
Dann kommt Brennholzspalten im Wald an den Rückewegen dran anschließend wird das ganze von Hand in die Heckschüssel und den FL geladen und zu Hause (wieder von Hand :roll: ) aufgeschichtet zum Trocknen.

Nun will ich eben den Hand - Teil weiter minimieren.

Das Brennholz an einem Lagerplatz vor zu rücken und dort auf Meterstücke abzulängen und zu spalten, will ich eigentlich vermeiden.
Der Platz ist zu leicht erreichbar und die Gefahr von Diebstahl viel zu groß (hab vor zwei Jahren mal ca. 2Ster dort liegen lassen, das war weg bevor ich noch zum spalten kam).

Ach ja was muss eurer Meinung nach der Kran bei voller Ausladung noch heben :?:

Klappt das entladen von gespaltenem Brennholz und vor allem das aufschlichten damit. :?:
Braucht jetzt nicht der schönste Stapel zu werden aber umfallen soll das ganze halt auf keinen Fall :!:
Grüße,
Waldhäusler
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Beitragvon fun_jump » So Mär 08, 2009 15:58

Hey Waldhäusler,

ich denke es kommt drauf an wie hoch du deinen Stapel machen willst. Bei uns gibs Leute die machen ihren Stapel teilweise bis zu 4m hoch. Da ist aber jedes Stück Holz ganz genau 1m lang und nicht 99cm oder 1,01m.
Ich bin auch am überlegen ob ich mir nicht so einen Rückewagen zulegen soll. Der Forstner ist halt sehr interessant weil man Meterholz genauso wie Langholz fahren kann.
Was noch sehr interessant ist, ist der Lochmannkipper mit Wechselbrücke. Dieser kostet aber gleich wieder ein paar tausend Euros mehr. Oder eben das Modell von Oehler das aber ebenfalls nicht gerade zu einem Sonderangebot zählt.

Gruß Jens
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Beitragvon Harzjaeger » So Mär 08, 2009 21:22

Hallo MF-Fahrer,

würde mich intresieren was der Öhler kostet.

Danke im vorraus

Harzjäger
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Beitragvon Braveheart » So Mär 08, 2009 21:46

Moin,

Also Bei mir wirds auch wahrscheinlich der Forstner F6 mit allem, nur bei dem Kran bin ich mir noch nicht so ganz sicher ... mal die Forstlive abwarten...

und mit dem Kran gespaltenes Meterholz stapeln kann ich mir nicht gut vorstellen.
Deshalb bündle ich mein Meterholz seit diesem Winter zu 1/2 Ster Bündeln - Bündelgerät ist selbstgebaut - ich erhoffe mir mit dem Rückewagen in erster Linie eine starke Erleichterung beim Handling der Bündel (Frontlader geht mir extrem auf den Keks).

Gruß
Constantin
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Beitragvon MF Fahrer » So Mär 08, 2009 21:52

Hallo Harzjäger

habe leider keinen Preis , lass dir doch einfach ein Angebot von Oehler machen

mfg
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Beitragvon Paulo » So Mär 08, 2009 22:00

Was haltet Ihr von der Kombination
Anbaukran und Kipper?
Zum Meterholz stapeln hätte man nur den Kran am Schlepper.
Kipper könnte auch "solo" genutzt werden..
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
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