Der Handel mit Holz (oder mit jedem anderen Gut) setzt die ordnungsgemäße Anmeldung eines Gewerbes voraus.

Sicher ist hier nicht die Rede von 10 oder 15 RM Holz. Aber sobald jemand mit

1. Gewinnerzielungsabsicht (ist immer gegeben, keiner verkauft weil er so ein guter Kerl ist)
2. Nachhaltigkeit (also regelmäßig)

handelt ist die Gewerbeanmeldung gem. Abgabenordnung gesetzlich vorgeschrieben. Damit einher gehen weitere Verpflichtungen.

Gruß

Ich glaube ich muß mal eines Klar stellen!
Wenn sich für mich die Frage stellt;
Brennholzverkauf im Nebengewerbe, dann meine ich hiermit

keine Schwarzarbeit!!

Ich denke schon an eine Gewerbeanmeldung!

Wer kann es sich in der heutigen Zeit erlauben, "schwarz" Brennholz aufzuarbeiten und zu verkaufen?!

Eigentlich ja wirklich nur die ganz schwarzen Schaafe!!!

Oh, da liegst Du aber gehörig falsch!

Nimm Dir mal Euer Wochblatt/Lokalanzeiger und telefonier mal die Anzeigen ab. Du wirst Dein blaues Wunder erleben!

Oder schau mal durch E-Bay.

Natürlich ist der gewerbliche Handle in Nebenerwerb oder "neben einem anderen Job" legitim. Aber alle, die als sog. Selbstwerber weit über den eigenen Bedarf einschlagen und dann verkaufen (zu Dumping-Preisen) gibts genug!

Hallo zusammen,
habe am vergangenen Dienstag das bestellte Eichenholz geliefert bekommen:
46Rm, Stämme im Durchmesser 30-40 cm, 4,00m lang.
Ich finde erstklassige Ware für 35.--€ frei Haus.

Von Bestellung bis zur Lieferung verging keine Woche.
Hat mich total überrascht.
Nachdem ich von 2 Holztransporteuren regelrecht verar...t worden bin.
Sagten mir zu, kurzfristig Eichenlangholz für 22.-- bzw. 30.--€ frei Haus liefern zu können. Die Zusage von denen habe ich vor ca 6 Monaten bekommen. Außer der Zusage,"müßte nächste Woche klappen" hat sich bis heute nichts getan!
Habe jetzt schon mehrfach erfahren, daß so einige mal schnell den Mund zu voll nehmen!

Was lehrt mich das; Zuverlässigkeit und Qualität hat nun mahl seinen Preis!
Deswegen, das Holz werde ich nicht verschleudern!!

Gruß
kallejong