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ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon D.Gebel » Fr Mär 24, 2017 13:44

Hallo zusammen,

wir haben bei uns in Neukirchen - Vluyn, im Vorgarten, eine ungefähr 125 Jahre alte Blutbuche mit einem Stammdurchmesser von ca. 80 cm stehen. Mir wurde gesagt, dass die Buche sehr wertvoll sei. Meine Frage ist jetzt wie ich die evtl. verkauft bekomme und an wen ?
Zuletzt geändert von D.Gebel am Fr Mär 24, 2017 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon Zement » Fr Mär 24, 2017 14:24

Es ist ..... Buchenholz , aber die Veredlung macht es zu einer Blutbuche .

Ist der Baum krank , oder warum soll der weg ?
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon D.Gebel » Fr Mär 24, 2017 14:29

..steht relativ nahe am Haus. Der Weg zur Haustür hebt sich und auch der Bürgersteig.
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon Holzspaß » Fr Mär 24, 2017 19:34

Oh je wider ein Goldjäger! :roll:
Klar jede Buche die in irgendeinem Vorgarten steht ist pures Gold wert!Und Submissionen sind nur was für Vollpfosten die keine Ahnung habe!

Ne mal im ernst wen dir schon einer gesagt hat das er wertvoll ist - wen der ne Ahnung hat wird der wohl den Rest auch wissen.

Ohne mehr Ansagen zu Stammlänge, Äste im Stamm und ko kann man gar nix sage.
Und selbst mit wird es schwer. Gibt dann immer noch Überraschungen - kernfaul drehwuchs und ko.

Da du nicht weißt wie du den Baum vermarktest. Schlussfolgere ich jetzt daraus das du auch nicht über das Wissen und Können verfügst eine 80cm Buche (wo auch immer gemessen) in der Nähr eines Hauses zu fällen.
Ergo brauchst du eine Firma die das macht und die wissen eigentlich wie und ob man das vermarkten kann. Wen du denen nicht traust dann bleiben noch Förster, Waldbauernvereinigung, Sägewerker, Funierherstellter und zu guter letzt Brenholzer aller Art.

Was mich dann auch zum Erlös bringt. Wertvoll? Ohne den Baum gesehen zu haben würd ich mal sagen eher nicht! Warum? Ganz einfach weil wirklich "Wertvoll" sind nur absolut perfekte Bäume die an absolut perfekten Standorten gewachsen sind u dabei absolut perfekte Bedingungen hatten. Und wie viele solcher Bäume gibt es wohlt? Nur mal auf ne Submissione gehen dann wird einiges klarer.

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon geierwalli » Fr Mär 24, 2017 20:12

D.Gebel hat geschrieben:Hallo zusammen,

wir haben bei uns in Neukirchen - Vluyn, im Vorgarten, eine ungefähr 125 Jahre alte Blutbuche mit einem Stammdurchmesser von ca. 80 cm stehen. Mir wurde gesagt, dass die Buche sehr wertvoll sei. Meine Frage ist jetzt wie ich die evtl. verkauft bekomme und an wen ?

Die Beschaffenheit des Holzes ist die gleiche wie von einer Rotbuche.
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon Falke » Fr Mär 24, 2017 20:52

Standardantwort: Frag' den Förster!

Gegenfrage: Da du ja höchstwahrscheinlich aus Deutschland bist - darf die Buche denn überhaupt einfach so gefällt werden?

A.
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon Eifelsäger » Fr Mär 24, 2017 22:06

Spätestens ab da wo die ersten Äste kommen ist der Stamm nur noch Brennholz. Holzerntekostenfreier Erlös <=20,- € je Festmeter. Jetzt kannst Du selber weiterrechnen. :roll:
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon Westerwälder » Fr Mär 24, 2017 22:48

Hallo Gebel,
dazu kann ich Dir eine genaue Auskunft geben:

Die Buche ist 100 € je Festmeter wert wenn Sie folgende Vorraussetzungen erfüllt:
- in 30cm Holzscheite gesägt und gespalten
- getrocknet auf unter 20% Restfeuchte
- in Ofennähe aufgestapelt

Solange sie aber bei Dir am Haus steht ist diese nur ein risikoreicher Kostenfaktor.


Gruß
Westerwälder
Der Westerwald wächst ständig!
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon Falke » Fr Mär 24, 2017 23:17

Außerdem: "sehr wertvoll" ist jeder größere Baum als Sauerstofflieferant, Schattenspender etc. auch und gerade, solange er noch steht! :wink: :klug:

A.
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon MDstyle » So Mär 26, 2017 9:07

Solange der Baum keine Gefahr für Haus oder Passanten darstellt lass sie wachsen. Habe selber im Vorgarten nen Mordstrümmer von Rotbuche stehen über 100 Jahre alt. 3 fach Zwiesel mir würde im Traum nicht der Gedanke kommen diese zu fällen wenns nicht unbedingt sein müßte. Bäume im Wald fällen ist eine Sache, aber im bebauten Raum hast du viel Spaß damit, wenn dann noch ne Fachfirma kommen muss, selbst wenn es die besagte Super Buche, ist machst du ein Minusgeschäft. Wenn sie unbedingt weg soll lass dir das Geld von dem Herren geben der die den Floh ins Ohr gesetzt hat und guck zu wie er das Ding fällt und verwurstet. Und die Fällgenehmigung nicht vergessen am besten läßt du das auch den Herren machen.
MfG Tom
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon geierwalli » Mi Mär 29, 2017 21:19

Falke hat geschrieben:Standardantwort: Frag' den Förster!

Gegenfrage: Da du ja höchstwahrscheinlich aus Deutschland bist - darf die Buche denn überhaupt einfach so gefällt werden?

A.

Ja
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon Sottenmolch » Mi Mär 29, 2017 21:46

Die Antwort von Geierwalli ist totaler Käse. In Deutschland gibt es Baumsatzungen, die jede Gemeinde und Stadt so gestaltet wie sie sie es für richtig hält und dementsprechend brauchst du eine Genehmigung oder eben auch nicht.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon kawabiker1971 » Do Mär 30, 2017 14:40

Sottenmolch hat geschrieben:Die Antwort von Geierwalli ist totaler Käse. In Deutschland gibt es Baumsatzungen, die jede Gemeinde und Stadt so gestaltet wie sie sie es für richtig hält und dementsprechend brauchst du eine Genehmigung oder eben auch nicht.

Gruß


Das ist zum Teil quatsch....
Es gibt teilweise in Deutschland gültige Baumsatzungen, aber nicht flächendeckend.

Bei uns im Kreis Altenkirchen wurde die Einführung 2011 nicht vorgenommen.
Hier bei uns könntest Du den Baum auf deinem eigenen Grundstückstehend frei entscheidend fällen.
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon Sottenmolch » Do Mär 30, 2017 20:15

kawabiker1971 hat geschrieben:
Sottenmolch hat geschrieben:Die Antwort von Geierwalli ist totaler Käse. In Deutschland gibt es Baumsatzungen, die jede Gemeinde und Stadt so gestaltet wie sie sie es für richtig hält und dementsprechend brauchst du eine Genehmigung oder eben auch nicht.

Gruß


Das ist zum Teil quatsch....
Es gibt teilweise in Deutschland gültige Baumsatzungen, aber nicht flächendeckend.

Bei uns im Kreis Altenkirchen wurde die Einführung 2011 nicht vorgenommen.
Hier bei uns könntest Du den Baum auf deinem eigenen Grundstückstehend frei entscheidend fällen.


@Kawabiker1971

Diese Möglichkeit kenne ich natürlich aber ich habe mich offensichtlich nicht so klar ausgedrückt wie ich dachte (siehe oben). Manche Gemeinden schützen die Bäume ab BHD... oder Umfang... und manche lassen wie du geschrieben hast dem Eigentümer freie Hand. Da Geierwalli die Baumfällung nach Lust und Laune in ganz Deutschland grundsätzlich mit "Ja" beantwortet hat, hab ich auf die Baumsatzungen hingewiesen und diese Aussage als Käse bezeichnet. Was es ja auch ist.

Als Bsp. die Baumschutzverordnung Bambergs https://www.stadt.bamberg.de/media/cust ... 1346311647


Gruß
Sottenmolch
 
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Re: ca. 125 Jahre alte Blutbuche

Beitragvon geierwalli » Fr Jul 14, 2017 21:25

Sottenmolch hat geschrieben:Die Antwort von Geierwalli ist totaler Käse. In Deutschland gibt es Baumsatzungen, die jede Gemeinde und Stadt so gestaltet wie sie sie es für richtig hält und dementsprechend brauchst du eine Genehmigung oder eben auch nicht.

Gruß

Ich glaube ich wurde hier total Missverstanden eine Blutbuche ist eine Buchenart genau wie eine Rot oder eine Weisbuche wen dieser Baum nicht als Naturdenkmal eingetragen ist kann er als normale Forstliche Nutzung Geschlägert werden..

Gruß Wally-
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