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ca. 3 Mio. € Steuergeld bei Möllemann verloren gegangen!

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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ca. 3 Mio. € Steuergeld bei Möllemann verloren gegangen!

Beitragvon Obelix » Fr Sep 26, 2008 8:38

Hallo,

gestern, 25.09.2008, Westfalenpost Seite 2 rechts unten ganz klein:

Durch den Tod des ehemaligen FDP-Politikers Möllemann und die anschließende Insolvenz sind dem Staat ca. 3 Mio. € Steuergelder verloren gegangen.

Wie kann so etwas sein?

Es kann doch nicht wahr sein, dass Volksvertreter d.h. Politiker die die Interessen des Volkes vertreten, dieses derartig bescheißen!

Es kann doch nicht wahr sein, dass bei einer so großenen Summe dem keiner mal auf die Füße getreten hat?

Es kann doch nicht wahr sein, dass in der FDP zu Lebzeiten des Herrn Möllemann keiner von dieser Steuerhinterziehung gewußt hat?

Es kann doch nicht wahr sein, dass so einer vom Finanzamt in Ruhe gelassen wurde, während der normale Bürger schon wegen Kleinstbeträgen permanent maltretiert wird?

Hoffentlich lernt die Finanzverwaltung aus diesem Fall!

Grüße
Obelix
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Beitragvon Komatsu » Fr Sep 26, 2008 8:42

*lautlach* das sind ja Ansichten, einem der gar nichts mehr hat, noch was nehmen zu wollen
Komatsu
 
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Beitragvon euro » Fr Sep 26, 2008 8:48

H&M hat geschrieben:*lautlach* das sind ja Ansichten, einem der gar nichts mehr hat, noch was nehmen zu wollen


Man hätte sich vielleicht an der Vermarktung des JesseJames-Kadavers orientieren können zB Verkauf von Fotos und Videoclips der Leiche, Pilgerfahrten zum Einschlagkrater, Versteigerung des Notizbuchs mit den "amigos" etc.
euro
 
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Beitragvon hans g » Fr Sep 26, 2008 8:49

obelix,wenn ich lese,dass meine heimatgemeinde einen fussballkunstrasenplatz für 500000€ will, aber eigentlich kein geld hat--nur schulden,aber irgendwie wird der platz gebaut.
das ist politik.
hans g
 
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Beitragvon Obelix » Fr Sep 26, 2008 9:01

H&M hat geschrieben:*lautlach* das sind ja Ansichten, einem der gar nichts mehr hat, noch was nehmen zu wollen


Hallo,

es geht um die Zeit vor seinem Tod!

3 Mio. Euro Steuerschulden entstehen doch nicht aus dem nichts? Hat der als Abgeordneter mit zusätzlichen Posten in div. Aufsichtsgremien nicht ausreichend verdient? Der Möllemann ist mit Sicherheit keiner gewesen, der in den Zeiten vor seinem Tod kein Einkommen hatte?

Mir geht es darum, warum das Finanzamt akzeptiert, dass bei so einem, nur weil der Politiker ist, 3 Mio. Euro Steuerschulden auflaufen können.

Wieviele Leute mag es in Deutschland geben, wo das Finanzamt damit kein Problem hat, wenn 3 Mio. Euro Steuerschulden auflaufen?

Grüße
Obelix

p.s.: Bekommt dem seine Frau keine komfortable Witwenrente?
Obelix
 
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Beitragvon Obelix » Fr Sep 26, 2008 9:07

hans g hat geschrieben:obelix,wenn ich lese,dass meine heimatgemeinde einen fussballkunstrasenplatz für 500000€ will, aber eigentlich kein geld hat--nur schulden,aber irgendwie wird der platz gebaut.
das ist politik.


Ja, und das örtliche Krankenhaus fällt zusammen! Da ist dann für aktuelle Technik und ausreichendes Personal kein Geld da.

Die Kalkulation der Beamten ist, dass man für ein in not geratenes Krankenhaus schon irgendwie Mittel bewilligt bekommt. Die können ja nicht mit Ihrem "Kunstrasen-Wunsch" vorstellig werden.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Komatsu » Fr Sep 26, 2008 9:19

Obelix, der Tod tritt nicht erst dann ein, wenn man mit dem Finanzamt im reinen ist. Dies wäre auch politisch nicht wünschenswert.
1.) dann könnte jeder sein Ableben hinauszögern - ich mind. bis 170 Jahre
2.) die Kosten für die Lebenserhaltung steigen extrem
3.) es würde einfach keiner mehr was zahlen
4.) die Beamtenpensionen wären nicht mehr zu zahlen
5.) wir müssten dann mind. bis 100 arbeiten

Zu Möllemann :

Durch sein Selbstmord hat er dem Staat auch beträchtliche Pensionzahlungen gespart ( 40 % ).
Komatsu
 
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Beitragvon Obelix » Fr Sep 26, 2008 9:28

H&M hat geschrieben:Obelix, der Tod tritt nicht erst dann ein, wenn man mit dem Finanzamt im reinen ist. ...


Warum macht Ihr meinen Beitrag so runter!

Es geht mir expliziede nicht darum, was nach dem Tod gelaufen ist.

Es geht darum, warum vor seinem Tode Steuerforderungen von ca. 3 Mio. Euro auflaufen konnten! Da hätte doch irgendwo eine Rote Lampe angehen müssen.

Oder hat das Finanzamt gewußt, dass er kurzfristig versterben wird?

Grüße
Obelix
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Beitragvon Komatsu » Fr Sep 26, 2008 9:33

Steuerforderungen und vor allen Dingen jene, die erst im Zuge der Insolvenz aus dem Aufdecken stiller Reserven entstehen und jene die durch Hinterziehung entstehen, kannste nie zeitraumgerecht erfassen. Da ist ein Zeitfenster von 12 Jahren normal.
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Beitragvon Shortcut » Fr Sep 26, 2008 11:50

Hallo,

außerdem...ist es doch so...wenn einer dem Fi-Amt 10 Mio schuldet kräht kein Hahn danach, weil...da hängen ja Arbeitsplätze dran oder der hat richtig Beziehungen oder, oder, oder. Und das läuft meist eh auf einen langwierigen Rechtsstreit hinaus, während dessen die Firma pleite macht, umfirmiert etc. und huch...plötzlich sind die Schulden weg.

Wenn aber einer dem Fi-Amt 100 Euro schuldet dann ist das einfacher die einzutreiben.

Abgesehen davon ists wie woanders auch...z.B. wenn du nur 10000.- € brauchst von der Bank...dann kann das richtig zum Akt werden, brauchst du aber 1 Mio. dann ist das alles einfacher. Ich hab selbst schon die Erfahrung machen müssen, und wurde mir auch schon von Bankern bestätigt. Oder in der Firma...ab einem gewissen Betrag wirds einfacher, aber wehe du brauchst nen Bleistift...ganz großes Kino.
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Beitragvon hans g » Fr Sep 26, 2008 12:05

leute,beruhigt euch---ich habe eben post vom finanzamt via steuerberater bekommen :cry: :cry: :cry:
ich dachte immer,dass die wüssten,dass ich ein KLEINER betrieb bin---wenn ich das zusammen rechne,kommt ne recht ordentliche summe an nachzahlung,nachträglicher vorauszahlung,normale vorausz. zusammen.
hans g
 
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Beitragvon Justice » Fr Sep 26, 2008 13:48

hans g hat geschrieben:leute,beruhigt euch---ich habe eben post vom finanzamt via steuerberater bekommen :cry: :cry: :cry:
ich dachte immer,dass die wüssten,dass ich ein KLEINER betrieb bin---wenn ich das zusammen rechne,kommt ne recht ordentliche summe an nachzahlung,nachträglicher vorauszahlung,normale vorausz. zusammen.


Und? Fallschirm schon gepackt?
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Beitragvon CarpeDiem » Fr Sep 26, 2008 14:14

Das Problem der landwirtschaftlichen Gewinnermittlung besteht darin, dass die Leute keine tagfertigen Zahlen zur Verfügung haben, wie dies heute in einigermassen gutgeführten mittelständischen Industrie- und Handwerksbetrieben gang und gäbe ist.

Nur wenn die Ergebenisentwicklung bekannt ist können notwendige Massnahmen r e c h t z e i t i g eingeleitet werden z.b. das Vorziehen von Instandhaltungsaufwendungen.

Ich denke einmal, dass bei allen gegenläufigen Beteuerungen, bei einer betriebswirtschaftlich korrekten Bilanzierung, die natürlich nicht dem Fiskus zu verklickern ist, in der Landwirtschaft kaum etwas zu verdienen ist. Man denke nur einmal an den teilweise riesigen Instandhaltungsstau an landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden.
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Beitragvon Komatsu » Fr Sep 26, 2008 15:07

Die Bauern hauen für allen Scheiss unmengen Geld raus, aber wehe einen Freiberufler beauftragen, der mal sagt wo es lang geht. Da wird gespart. Wir wissen doch eh alles und das noch besser.
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Beitragvon fedorow » Fr Sep 26, 2008 19:24

hans g hat geschrieben:leute,beruhigt euch---ich habe eben post vom finanzamt via steuerberater bekommen :cry: :cry: :cry:
ich dachte immer,dass die wüssten,dass ich ein KLEINER betrieb bin---wenn ich das zusammen rechne,kommt ne recht ordentliche summe an nachzahlung,nachträglicher vorauszahlung,normale vorausz. zusammen.

ist bei mir auch so, dachte auch ich bin klein, aber gebäude größtenteils abgeschrieben, maschinen teilweise und dann hauen sie dich voll in die pfanne und der herd ist eingeschaltet :oops:
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