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D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Beitragvon Kormoran2 » Do Mai 29, 2014 21:13

Wenn du den Zaun nicht eingraben willst, solltest du wenigstens den Draht L-förmig verlegen. Das heißt, daß die untersten 30 cm flach auf den Boden gelegt werden, also der Zaun im Schnitt die Form eines "L" hat. Dann kann die Sau mit dem Rüssel den Draht nicht so leicht anheben, weil sie nicht drunter kommt bzw. mit den Klauen drauf steht und deshalb nicht drunter kommt. War das verständlich?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Beitragvon L-Stanley » Sa Mai 31, 2014 19:15

Jap, weiß´was du meinst. Danke.

Werd noch beim Wildtierinstitut anfragen, ob die wissen wie die Sauen "sehen" um den Zaun durch entsprechende Bänder sichtbar zu machen.


Mfg
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Re: D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Beitragvon yogibaer » So Jun 01, 2014 8:17

Hallo Lukas,
Antworten auf das Sehvermögen findest Du auch hier.
Aber was nützt es wenn sie die Farbänder sehen und nicht als Gefahr wahrnehmen? Wenn da 2 oder 3 Tage nur etwas flattert gewöhnen sie sich daran und es stört sie überhaupt nicht mehr.
Gruß Yogi
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Re: D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Beitragvon Falke » So Jun 01, 2014 9:51

Zwischenfrage: was ist denn nun so D R I N G E N D an deinem Vorhaben?

Ich wette, vom Zaun steht noch kein Meter - weder ein- noch zweilagig! :roll: :wink:

Es gibt nichts Gutes(für den Wald), außer man tut es.
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Re: D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Beitragvon L-Stanley » Di Jun 03, 2014 14:54

Falke hat geschrieben:Zwischenfrage: was ist denn nun so D R I N G E N D an deinem Vorhaben?

Ich wette, vom Zaun steht noch kein Meter - weder ein- noch zweilagig! :roll: :wink:

Es gibt nichts Gutes(für den Wald), außer man tut es.
Adi


Nein es steht keiner, da heisst es noch die Fichten durchforsten um dann darunter Linden/Tanne/Weißbuche einzusäen. Weiters muss ich mir die Steher noch überlegen. Aber um den Preis bekommt man nur einmal soviel Maschendrahtzaun. Rotbuche eher nicht, da Wasser und Nährstoffkonkurrent.

Hab nun den Förster und örtlichen Jäger auch nochmal gefragt und beide meinten, wenn ich wirklich mal Laubnutzholz haben sollte, muss der Zaun unbedingt dicht bleiben = oft Kontrolle oder weniger oft und dafür stabiler bauen.

Ausserdem tu ich mir keine etwa 3 Tage Arbeit an, wenn dann die Sau durch den Maschendraht genauso geht wie durch den Wildzaun. Weiter würd ich mitn Traktor das Zeug holen (70km a70PS mit 35km/h etwa 4h a 30cent / PS und h = 4*70*0,3 = ca. 90 Euro Maschinenkosten + 10e/h .... da kommt schon was zam und dann für was, dass ich nicht brauchen kann :shock:

Bin nun grad am entscheiden ob ich das Zeug echt holen soll, denn ich hab k.A. wie stark verfolchten der Zaun beim Abbau wurde - sind immerhin etwa 500lfm davon 300lfm mit 2m Höhe. :| :|


@Falke: Du bist in Kärnten zuhause
Wenn du magst können wir gerne per PM zamschreiben. Wenn du einwenig Zeit hast, buch ich mir in den Ferien ein Hotel für ein paar Nächte. Nehm meine Arbeitskraft, Sicherheitskleidung und Bier zu dir nach Kärnten mit und du lernst den Lehrbuben was übern Wald. Nur musst dann am Feierabend noch mehr Fragen eines unerfahrenen Waldmenschens ertragen - dann hat er wohl zuwenig Arbeit gehabt, wenn er nach Feierabend noch reden kann :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Schutzausrüstung wäre soweit vorhanden. Wenn ich dir doch zu unerfahren bin, schickst mich nach 1h wieder nach Hause :regen:
Was ich mir aber weniger vorstellen kann, da ich sehr viel Respekt und Wertschätzung für die Natur habe und durchaus weiß, dass 10cm BHD auch reichen um bei entsprechender Spannung tödlich zu sein :!:


yogibaer hat geschrieben:Hallo Lukas,
Antworten auf das Sehvermögen findest Du auch hier.
Aber was nützt es wenn sie die Farbänder sehen und nicht als Gefahr wahrnehmen? Wenn da 2 oder 3 Tage nur etwas flattert gewöhnen sie sich daran und es stört sie überhaupt nicht mehr.
Gruß Yogi


Hmh stimmt die Schweinchen sind sehr schlau :regen:
Dann gibts nen Stacheldraht oder je nach Wartungsaufwand Elektrozaun (kein Unkraut da unter Fichten ) drum rum und dann merkens zumindest dort wos flakert tuts weh :mrgreen:


Mfg Lukas
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Re: D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Beitragvon yogibaer » Di Jun 03, 2014 18:20

Hallo Lukas,
mir ist jetzt erst aufgefallen das Du ohne Bodenbearbeitung in einen jetzt noch dichten Fichtenbestand Linde, Tanne und Weißbuche einsäen willst. Da wird es durch die Rohhumusauflage, die sicherlich mindestens 5cm beträgt, ein sehr schlechtes Keimergebnis geben.
(kein Unkraut da unter Fichten )

Deine eigenen Worte, warum wohl? Es ist nicht nur zu Dunkel sondern auch die Rohhumusauflage verhindert das Keimen von Unkraut.
Habt Ihr einen durchforstungsfähigen Bestand von Eiche oder Lärche? Dabei kann man prima Zaunpfähle gewinnen.
So wie ich rausgelesen hab, hast Du den Maschendraht nicht selbst abgebaut und wahrscheinlich vorher auch nicht gesehen?
Meine Meinung, entweder man schaut ihn sich erst an, baut so etwas selbst zurück oder kauft am besten gleich neuen.
Stacheldraht mag ich überhaupt nicht, ob er etwas hilft wage ich zu bezweifeln. Ich habe vor Jahren ein ganzes Jahr lang Europas längsten Stacheldrahtzaun aus nächster Nähe gesehen und natürlich auch Tiere die dort durchspaziert sind. Vom Hasen bis zum Rotwild!
Gruß Yogi
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Re: D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Beitragvon L-Stanley » Do Jun 12, 2014 9:36

..


Schritt eins ist vollbracht - hier ein paar Fotos. Hab mir die Arbeit des Entwirrens angetan um hier Beiträge zu sammeln .- eh klar :roll: :roll:

http://at.fotoalbum.eu/Waldfotos/a815617/00000001




yogibaer hat geschrieben:....das Du ohne Bodenbearbeitung in einen jetzt noch dichten Fichtenbestand Linde, Tanne und Weißbuche einsäen willst. Da wird es durch die Rohhumusauflage, die sicherlich mindestens 5cm beträgt, ein sehr schlechtes Keimergebnis geben.....
Habt Ihr einen durchforstungsfähigen Bestand von Eiche oder Lärche? Dabei kann man prima Zaunpfähle gewinnen.
.....
Gruß Yogi


Hallo Yogi,

Bei der Saat verwende ich einen Pflanzstecher (so heißt das Ding bei uns). Das ist ein Blechkegel mit 2cm Durchmesser und 4cm hoch. Damit stech ich einen Trichter in den Rohhumus und leg den Samen dort rein. Dann ist das ganze auch einigermaßen mäusesicher. Zwar sehr aufwendig aber wie du richtig sagst, werde die Samen am Rohhumus kaum keimen (vorallem die Tanne).

An das dachte ich bereits, mit Pfählen ist es letztlich doch am einfachsten. Bei einer Durchforstung zieh ich die Pfähle raus um den Zaun auf den Boden zu legen.

Nun gilts noch die Saatbereiche so einzuteilen, um bei den folgenden Durchforstungen in 5-10 Jahren möglichst wenig Schaden zu machen.


Mfg Lukas
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Re: D R I N G E N D zweilagiger Zaun gegen Schwarzwild ?

Beitragvon yogibaer » Do Jun 12, 2014 22:52

Hallo Lukas,
ich hab eine Bitte. Bewerte doch mal den Spaßfaktor beim Aufbau des Zaunes und der Einzelkornablage.
Ansonsten bin ich sprachlos.( gibt leider kein Smilie)
Gruß Yogi
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