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Dämmung/Renovierung älteres Haus

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon moosrain » Mo Jul 29, 2019 12:20

Servus zusammen,

wir sollten uns mal mit der Renovierung unseres Hauses befassen - es gibt ja einige schöne Beiträge zur praktischen Umsetzung :) ....... - ABER: ich brauch erst mal n paar grundlegende Überlegungen: mein Hauptproblem ist momentan : wie berechne ich am besten die Dämmung? Da gibt´s ja wohl einige Dämmungsrechner im Netz - welcher hat sich bewährt? Welche taugt nix? Was habt Ihr da so Erfahrungen? Ich möchte das vorab berechnen, um das "Optimum" umzusetzen

Merci für Tips & Anregungen!
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon fendt schrauber » Mo Jul 29, 2019 12:23

Hallo,

Du sprichst von einem älteren Haus, wie alt, welche Bauweise?

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon Westi » Mo Jul 29, 2019 12:35

Vorab, egal welche Bauweise: Finger weg von Styropor.
Da geht Dir mit der Zeit Viehzeug rein...
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon moosrain » Mo Jul 29, 2019 12:39

Servus Fendt schrauber,

Deinen Beitrag verfolg ich schon länger - toll, was Du so machst!

Haus ist aus den 1950er Jahren - massiv gebaut, einfach verputzt, Dachstuhl nachträglich isoliert ....... - es soll ne Aussendämmung drauf, aber da möcht ich mich mit so nem Dämmungsrechner erst mal "rantasten" (soll ja hinterher nicht schimmeln!) .......
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon moosrain » Mo Jul 29, 2019 12:42

Westi hat geschrieben: ….Finger weg von Styropor. ...


....... mir schwebt momentan Steinwolle vor ......
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon wastl90 » Mo Jul 29, 2019 13:06

Bei solchen Häusern brauchst du fast eine vernünftige Fachberatung von jemanden der sich das Objekt vor Ort ansieht. Es kommt immer darauf an welche Fenster verbaut sind, ob die Wände wirklich trocken sind, die genau Nutzung des Haues usw.
Ich habe das selbst schon hinter mir und aus Bekanntenkreisen kenne ich auch zwei Beispiele wie es hätte nicht laufen sollen.
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon Neo-LW » Mo Jul 29, 2019 15:17

Moin,

dafuer gibt es Fachplaner.
Die haben das studiert.

Die nennen sich Bauingenieure.

Wer Styropor an Haeuser klebt,
macht das Raumklima kaputt,
und ist ein potentieller Brandstifter.


Olli
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon Ede75 » Mo Jul 29, 2019 15:40

Neo-LW hat geschrieben:Wer Styropor an Haeuser klebt,
macht das Raumklima kaputt,
und ist ein potentieller Brandstifter.


Sehe ich ja ähnlich, aber warum wird es dannjedes Jahr tausendfach gemacht?
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon R16 » Mo Jul 29, 2019 16:43

Servus,

es stellen sich vorher andere Fragen bzgl. Energieverbrauch:
Wie dick ist dein Mauerwerk?
Mit was heizt Du bzw. mit was soll in Zukunft geheizt werden?

Gruß
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon Redriver » Mo Jul 29, 2019 17:28

Hallo,
ich bin jetzt kein so großer Freund von diesen Aussendämmungen, wenn dann muß aber alles passen vom Material über die Stärke bis zur Montage und meiner Meinung nach werden bei der Montage die meisten Fehler genacht. Ich würde aber auch den Vorrednern zustimmen das hier fachkundiger Rat wichtig ist. Ich wünsche dir auch einen Fachmann hirzu und nicht nur einen guten Verkäufer.
Du schreibst vom maximal möglichen an Dämmung, bei solchen Vorhaben sollte aber auch die wirtschaftlichkeit im Auge behalten werden.
Denn was nützt eine Top Dämmung mit der ich noch 100€ spare, und diese kostet mich aber 10000€ mehr das bringt nur dem was der sie dir verkauft. Du brauchst ein Gesamtkonzept bei dem Fachfirma Isolierung und z.b. auch Heizungs-u. Fensterbauer mit ins Boot gehören.
Bei meinen Bruder hat der Fensterbauer gesagt hier ist z. B. 0,9 Glas völlig ausreichend weil das Alte Mauerwerk hier der Energievernichter ist und eine 3-fach Verglasung nichts bringt. Ebenso wäre eine Aussenisolierung wirtschaftlich unsinnig weil Hackgutheizung vorhanden mit eigenem Wald
Also wie gesagt ein Gesamtkonzept bringt hier den besten Erfolg zwieschen Geld ausgeben und anschliesend Geld sparen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon fendt schrauber » Mo Jul 29, 2019 21:13

Hallo,

Wenn das Haus massiv gebaut ist, also 36er Betonsteine etc. würde ich das mit der Fassadendämmung lassen. Ebenso wenn die Wände aus Mischmauerwerk sind.

Wenn das ganze aus einer 24er Klinkerwand besteht, kann man über eine Dämmung nachdenken.

Generell hat man viel gewonnen wenn man Dach und Decken ordentlich macht, dann noch 2 fach verglaste Fenster rein und gut ist.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon Trecker-fahrer » Mo Jul 29, 2019 21:43

Nur ein Fachberater kann dir belastbare Aussagen machen. Ich habe vor Jahren auch angefangen ein Teil des Hauses mit einem WDVS ausgerüstet. Der Maler meines Vertrauens arbeitete z.B. mit F. Brilux zusammen. Der Fachberater der Firma hat das Gebäude vorher angeschaut und bewertet. Die Mindestdämmstärke ergab sich automatisch aus der Energiesparverordnung.
Die wichtigen Themen waren z.B.
Feuchtigkeit in den alten Wänden
Mischmauerwerk ( es waren mal Fenster und Türen zugemauert worden)
Haftfähigkeit der Wandoberfläche
Dübelanzahl
Fenster + Fensternische und Fensterbank Ausführung
teilweise Fenster und Türenaustausch
Verlängerung des Dachüberstandes
Dämmung im Erdreich (Teilunterkellert)
Dämmung der Rollladenkästen von innen
Oberfläche des WDVS ( Fungizid etc.)
Leerrohr im Dämmsystem für Stromleitungen
keine Bäume und großen Büsche mehr am Haus
und noch viele andere Themen....

Zusätzlich müssen dann auch die Übergänge zu den Raumdecken beachtet werden. Sonst kann es dort anfangen zu schimmeln.

Vorab sich im Internet zu informieren ist wichtig. Vor der Ausführung aber unbedingt Fachleute befragen.
Ich habe das vor ca. 20Jahren machen lassen und bin damit immer noch zufrieden.
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon moosrain » Di Jul 30, 2019 7:58

Redriver hat geschrieben:Du schreibst vom maximal möglichen an Dämmung, bei solchen Vorhaben sollte aber auch die wirtschaftlichkeit im Auge behalten werden.


ich schrieb nicht "maximal möglich", sondern "Optimum" ;)

Ansonsten generell: erzählt doch mal von Euren Fehlern - vielleicht kann ich ja den eine oder anderen vermeiden ;)

Und Facharbeiter: schön und gut, ist aber leider "Mangelware" mit entsprechenden Wartezeiten (ich weiß von einem Bekannten, der im April ne Anfrage gestellt hat und im Sep/Okt nen Termin bekommen hat) - und auch ein Fachmann wird "für seinen Geldbeutel" reden - ich wüsst trotzdem gern, wie ich "sowas" auch selber berechnen kann ………..

Info an Rande: Fenstertausch und Dachneueindeckung sind im Projekt inbegriffen ...... - fand´s nur nebensächlich, da es mir nur in erster Linie um Erfahrungen in Bezug auf Dämmungsrechner ging
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon fendt schrauber » Di Jul 30, 2019 9:34

Hallo,

das Thema dämmen ist mittlerweile etwas zur Glaubensfrage geworden.

Wenn es nach manchen geht kann man gar nicht dick genug dämmen andere sind da eher vorsichtig. Kenne zBsp. einige Putzer die lehnen Dämmung an Sandsteinmauerwerken komplett ab. Wenn man es trotzdem haben will soll man sich bitte jemand anders suchen.

Stell es mir durchaus schwierig vor hier kompetente Beratung zu bekommen wenn man da nicht jemanden kennt der damit zu tun hat.

Hab auch selbst schon gesehen wie es nach ein paar Jahren hinter einer Fassadendämmung aussehen kann...

Wichtig ist das man hier einen Mittelweg findet.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Dämmung/Renovierung älteres Haus

Beitragvon JueLue » Di Jul 30, 2019 9:42

Ohne (am besten neutralen) Fachmann würde ich da nicht rangehen.
Dann vergleichbare (!) Referenzobjekte zeigen lassen, die vor >5 Jahren gedämmt wurden und die Besitzer befragen.

Es kommt dabei gerade beim Altbau sowohl auf den richtigen Aufbau (Materialwahl) als auch auf die sehr sorgfältige Montag an. Wenn der Ausführende nicht weiß, wo die Knackpunkte sind, enstehen durch kleine Fehler bei der Montage bzw. für diesen Fall unpassende Systeme nach einigen Jahren Bauschäden, die kaum zu reparieren sind und die in vielen Fällen ohne wesentliche Mehrkosten hätten vermieden werden können.

JueLue
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