Hallo,

Habe eben den Jäger getroffen, er sagte er wüßte nicht das der Weg 2 eigentümern gehört.
Jedenfalls habe ich mit ihm ausgemacht das er den weg noch schön macht, sprich etwas einebnen, die häufen verziehen und dann begrünen, sprich Grassamen drüberwerfen damit er etwas einwächst und "natürlicher" aussieht.

Dann hat er mir noch Aufnahmen gezeigt von heute Nacht/Morgen wo am ende des Weges Wildschweine und Waschbären sich rumtrieben.

mfg Harald

Was wieder einmal zeigt, miteinander reden kann vieles klären.

Gruss Frank

sprich Grassamen drüberwerfen damit er etwas einwächst und "natürlicher" aussieht.

Würde ich nicht machen.
Wenn nun der Schotter schon da liegt und keine Behörde sich drüber aufregt, würde ich den Schotter möglichst verfestigen und keinesfalls Grassamen aussäen. Man versucht ja gerade, die Vegetation von den Wegen fernzuhalten weil eine Grasnarbe ja gerade die Befahrbarkeit bei Nässe wieder aufhebt. Du hast dann die gleiche Quase wieder wie vor dem Schottern. Irgendwann ist der Schotter dann komplett "versunken".
Schlimm genug, daß durch Regenwasser und Wind im Laufe der Zeit genügend Erde wieder in den Schotter eingetragen wird, daß sich Pflanzen einnisten können.

Wenn du den Weg nicht walzen oder rütteln willst, solltest du ihn nach dem Glätten wenigstens 2 Jahre völlig ruhen lassen, ehe du ihn befährst oder der Jäger. Es findet auch durch die Niederschläge eine allmähliche Verdichtung statt. Aber das wird wohl dein Jäger nicht mitmachen.....Alles eine Situation, die es in meinem Wald keinesfalls gäbe!

Kormoran2 hat geschrieben:

sprich Grassamen drüberwerfen damit er etwas einwächst und "natürlicher" aussieht.

Würde ich nicht machen.:

Naja....wahrscheinlich "leuchtets" dann nicht mehr gar so doll für den Hubschrauber.

Hubschrauber, die langsam über meinen Wald fliegen, gehören abgeschossen!

und gehen dann in deinem Wald runter.

Hallo,

So sieht es jetzt aus, eigentlich annehmbar.

mfg Harald

.....er hätte auf jeden Fall mit den Grundstückseigentümer alles absprechen müssen. Davon ausgehend das es "sauberes" Material ist, würde ich mich freuen wenn mir jemand so einen Weg bauen würde. Denkt mal an die Zukunft: Holz wird geschlagen und muss abgefahren werden. Da sind solche Wege unerlässlich. Ich habe mitten im Wald sogar einen Polterplatz angelegt der ca. 300 Festmeter Holz packt. Kurze Wege dahin bringen Geld, alles andere kostet.

basko hat geschrieben:.....er hätte auf jeden Fall mit den Grundstückseigentümer alles absprechen müssen. Davon ausgehend das es "sauberes" Material ist, würde ich mich freuen wenn mir jemand so einen Weg bauen würde. Denkt mal an die Zukunft: Holz wird geschlagen und muss abgefahren werden. Da sind solche Wege unerlässlich. Ich habe mitten im Wald sogar einen Polterplatz angelegt der ca. 300 Festmeter Holz packt. Kurze Wege dahin bringen Geld, alles andere kostet.

Was er ja, wenn man den Thread verfolgt, auch getan hat.
Ist wohl die Grenze, und er hat nur den EINEN gefragt. Richtig?

Ahja und als Waldbesitzer den Dicken raushängen lassen: Blöde Idee in jeder Situation.
Einfach auf den Wahlsieg der Grünen im Herbst warten - dann gibts 20% Weichholzanteil + 40% Totholz und naja, der Rest sind alles Nistbäume oder sonstwie ökologisch "wertvoll".

Was der Jäger besser hätte machen können: Klee auf den Weg und das Ganze ein wenig "gerader" machen.
Ans Ende dann eine Leiter und schon liegen die Rehe!

Hallo,

Genau so ist es, er hat Einen von Zwei gefragt.

Wenn die Grünen an die Macht kommen, uhh, das wird Spaßig.
Ich habe im Wald Sauen von Groß bis klein und Waschbären, dann darf ich den Wald bestimmt nicht mehr betreten

mfg Harald

Interessante Geschichte und jetzt wirklich ein schöner Weg.

Hellraiser hat geschrieben:nicht mehr betreten

Jetzt kannst ihn ja befahren

Hallo,
finde es gut ,dass ihr euch geeinigt habt. Jetzt könnt ihr auch wieder mal ein Bier zusammen trinken .
Aber wenns eskaliert wäre, hättest du den Wald, so wie Moorfee meinte, nicht über Jahre mit ihm teilen müssen. Ich nehme an, dass er den Schein hätte abgeben müssen.
Gruß
Martin