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Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon gla pfarrer » Di Apr 26, 2011 17:31

Badener hat geschrieben:Aber die Anonymität des Internets


Die ist auch nicht mer das was sie mal war...
@topic
Finde ich auch eine gute Idee bloß
- als ich meine ersten Baum mit 90 cm umgeschnitten habe ging die Fallkerbanlage nicht sehr glatt obwohl ich die 2 jahre Ausbildung (zum Forstwirt) davor schon sehr oft Bäume gefällt hab (ok inzwischen kein Problem mehr ;))
- ich frag mich wieviele Bäume du mit 90 cm findest?
- Wer fährt schon 100 km um einen Baum zu fällen?
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Gockel » Di Apr 26, 2011 17:56

Die Geschäftsidee Baumfällen ist schon gut. Panzerfahren im Schlamm, Sandbaggern und Radladerfahren in der Kieskuhle, Maishächsler, Silowagenfahren und Silowalzen das sind alles Herausforderungen für ganze Männer. Herrliches Erlebnis. Unsere Wälder werden aufgearbeitet von Männern, die einen Waldmopedführerschein haben. Da werden sich von einigen Freizeitforstarbeitern technische Ausrüstungen zugelegt, die zum Staunen verleiten.
Gruß Gockel

http://www.youtube.com/watch?v=56iivPxovAQ
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Kormoran2 » Di Apr 26, 2011 18:46

Wichtig wäre vielleicht, daß man als Einstieg zwei 25er Durchmesser flachlegen würde. Und noch vorher auf dem Sägebock das Handling mit der Säge überhaupt.
Und zu aller-allererst die theoretische Einweisung im Schulungsraum mit der großen Tafel.
Als Höhepunkt dann zuletzt die starke Fichte. Aber das muß keine 90er sein, eine 50er reicht vollends umd den Rums zu hören und in den Knochen zu spüren.

Ich finde, das Ganze ist eine gute Idee im Event-Bereich. Man nimmt dafür einen Betrag im mittleren dreistelligen Bereich und macht nicht mehr als zwei solcher Events am Tag. Davon wird man nicht leben können, aber es langt für ein bequemes Zubrot. Wichtig ist die Zusammenarbeit mit einer guten Agentur, die für Buchungen sorgt.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Schrat » Di Apr 26, 2011 20:55

Ich bin ja mal gespannt wann der erste Schlachter auf die Idee kommt seine Hühner oder Schweine von ein paar Eventgeilen abmurksen zu lassen... :mrgreen:
Ich bin Atheist. Gott sei Dank!
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Falke » Di Apr 26, 2011 21:28

Je weiter ich die Idee denke, desto weniger gefällt mir die Sache :
Bei mehreren Hundert Euro "Einnahmen" pro Fällung wäre der "Veranstalter" eventuell bereit, sich den mühevollen und weniger lukrativen Rest der Waldarbeit
(Entasten, Ablängen, Rücken, Poltern, Vermarkten, Durchforsten, Nachpflanzen, etc.) zu ersparen und die gefällten Bäume einfach liegen zu lassen ...
So wie in den USA Millionen Bisons nur so aus Spaß oder der Zunge wegen geschossen wurden oder weltweit täglich Wild von einer zahlungskräftigen Klientel
nur der Trophäe wegen erlegt wird.

nachdenklich
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon gla pfarrer » Di Apr 26, 2011 21:50

Hmm und dann zb. Käfer meinst?
Man könnte ja sagen Fällen + Ausasten wobei das nicht so toll für so manche Abenteurer sein wird.
Die Bäume werden auch nicht alle auf einem Punkt liegen wenn man das Rücken bedenkt braucht man dann auch sehr viel Zeit denke ich?
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Kormoran2 » Di Apr 26, 2011 23:49

Ich setze jetzt mal als selbstverständlich voraus, daß die Baustelle anschließend ordentlich aufgearbeitet wird.

Vor einiger Zeit gab es doch hier mal einen Thread, in dem über einen unheimlichen nächtlichen Baumfäller berichtet wurde, der regelmäßig in fremden Wäldern seinen Holzfäller-Trieb ausleben mußte. Leider hat man darüber nichts mehr gehört. Falls der TE noch hier im Forum ist, wäre es interessant den weiteren Verlauf zu erfahren. Vielleicht ist der Betreffende ja zur Zeit in Behandlung und kann nicht raus in den Wald. :lol:

Dieser "Ghost-Timberman" wäre wahrscheinlich der erste Kandidat für obiges Event! :D
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Badener » Mi Apr 27, 2011 6:59

Hallo,

eigentlich finde ich die Idee gar nicht schlecht. Nur kann man nicht jedem der will eine MS in die Hand geben.
Das Fällen von Bäumen braucht gewisse Grundkenntnisse und dann noch Übung. Ich hatte beim MS- Lehrgang auch welche dabei die trotz der Fachkundigen Beratung des Forstwirtschaftsmeisterssich in ernsthafte Gefahr gebracht haben.

Außerdem glaub ich nicht, dass das aus Versicherungstechnischer Sicht machbar ist.
Mir fallen so Dinge ein wie doppelter Baumabstand, MS- Schein.....

Sicher macht es Spaß aber ich finde, dass gewisse arbeiten doch lieber den von ausgebildeten Personen übernommen werden sollten.

Es gibt immer mal das ein Fauler Ast in der Krone hängt, oder ein Zurückschlagen der Säge ist auch nicht auszuschließen.

Gute Idee, aber m.E. nicht umsetzbar.

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Apr 27, 2011 8:03

Darum sollte sich der TO ja auch an die spezialisierten Eventagenturen wenden.
Es gibt Events mit Freeclimbing,wenn da Einer runterfällt, sorry Pech gehabt...Ist aber genauso umsetzbar.
Ich habe auch keine MS-Schein :oops: :oops: Ok, ich hab hier auch nur Bäumchen bis 20m und 40-50cm(in 1-2Meter Höhe).
Und das Abstände der Teilnehmer eingehalten und überwacht werden müssen sollte klar sein,Ebenso wie das nur bestimmte Wälder in Frage kommen.
(Am besten am Waldrand angefangen das die Bäume ohne Hänger aufs Feld fallen können.Aber Das muss eben eine Eventagentur mit einem Profi der Holzfällung durchdenken, aber machbar ist ja sogar das man mit in den Weltraum fliegt (leider nur mit genug Kleingeld :cry: ).
Aber wie schon geschrieben,nicht einfach mal so, damit handelt man sich evtl. wirklich nur eine Haufen Probleme ein.
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon kellex » Mi Apr 27, 2011 8:50

Hallo,

mal abgesehen davon, das ich das Vorhaben für eine Schnapsidee halte: warum eigentlich mit der Kettensäge fällen ?

Echte Männer fällen mit Axt oder maximal mit Zugsäge. Das dürfte für Greenhörner ungefährlicher sein ...

cu,
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Gockel » Mi Apr 27, 2011 9:22

kellex hat geschrieben:Hallo,mal abgesehen davon, das ich das Vorhaben für eine Schnapsidee halte: warum eigentlich mit der Kettensäge fällen ?

Echte Männer fällen mit Axt oder maximal mit Zugsäge. Das dürfte für Greenhörner ungefährlicher sein ...

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Das muss jetzt kommen.
Du meinst bestimmt den Ostfriesen, der mit seiner Kettensäge in die Werkstatt kommt und eigentlich nicht unzufrieden ist mit dem Gerät, aber doch erstaunt ist über das Geräusch das die Säge macht als der Meister den Motor startet.
Gruß Gockel

http://www.youtube.com/watch?v=56iivPxovAQ
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon fichtenmoped » Mi Apr 27, 2011 10:17

Eine Möglichkeit einen Baum zu Fall zu bringen habt ihr nicht angesprochen: Beim stehenden Baum den Wurzelstock ausgraben ! Fichten sind flachwurzelnde Bäume, da braucht man nicht so tief zu graben.
Das müßte doch für einen baumfällgeilen Hanswursten ein tolles Erlebnis sein.

Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Badener » Mi Apr 27, 2011 10:38

fichtenmoped hat geschrieben:Eine Möglichkeit einen Baum zu Fall zu bringen habt ihr nicht angesprochen: Beim stehenden Baum den Wurzelstock ausgraben ! Fichten sind flachwurzelnde Bäume, da braucht man nicht so tief zu graben.
Das müßte doch für einen baumfällgeilen Hanswursten ein tolles Erlebnis sein.

Gruß aus Oberbayern
Franz


Also möglichkeiten gibt es noch mehr.
Man kann Ihn auch Umsprengen, oder Wegschießen.....

Aber ich finde die Idee gar nicht mal so dumm.

Gruß
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon gla pfarrer » Mi Apr 27, 2011 16:24

http://www.baysf.de/de/home/unternehmen_wald/aktuelles/baumsprengung.html

Sorry aber des will ich sehen das du mit der Schaufel und zb Wiedehupfhaue einen Baum ausgräbst...
Wir mussten das mal bei einer Eiche (10 cm stark) machen müssen damit die hohen Herren die Wurzelentwicklung studieren konnten. Wir haben ewig gebraucht und dann war die Wurzel sogar noch schlecht entwickelt. Heißt soviel bei einer Fichte mit 30 cm BHD machst des vill mit einem Bagger.
Aber dann verletzt man wieder die Wurzeln von anderne Bäumen die dann Rotfaul werden.
Halte ich persönlich für eine Hirnrissige Idee. :(

lg
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon THB » Do Apr 28, 2011 7:24

Hallo,
habe lange überlegt ob ich was dazu schreiben soll einige finden die Idee ja wohl ganz gut, kann ich mich nicht dazu begeistern schon allein die Sicherheitsaspekte denke ich wirst du nicht hinbekommen oder sagen wir mal mit erheblichem Aufwand für jeden Spassbaumfäller einen Aufpasser.
Eine schöne Geschichte neulich bei einem befreundeten Händler der 2 Tägige Motorsägenführerschein Lehrgänge anbietet, waren etwa 15 Leute fast alle aus dem Büro die Ihr Brennholz selber schneiden wollen.
Eine 026 war wohl etwas schlecht eingestellt sodas die Kette im Stand lief einer der Jungs wollte die Kette mit der Hand aufhalten Gott sei dank hat es ein Ausbilder noch rechtzeitig erkannt, laut meinem Händler sind bei jedem dieser Kurse solche Jungs mit dabei, da sehe ich einfach die Gefahr bei deiner Idee.

Gruß Thomas
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