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Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon vulpus_vulpus » So Apr 24, 2011 22:24

Hi Leute,

letztens fällte ich eine 120 Jahre alte Fichte mit einem BHD von 90cm und 38 Meter Höhe.
Für mich ist es immer wieder eine gewaltige Gefühlsflut, wenn der Baum gen Boden einschlägt!

Jetzt meine Frage:
Könntet Ihr Euch vorstellen, dass ein Mensch dazu bereit wäre, dafür zu zahlen, einen Baum fällen zu dürfen, der eine Zeitspanne zum wachsen brauchte, die vergleichsweise 1,5x der durchschnittlichen Lebenserwartung eines deutschen Staatsbürgers entspricht?



Viele Grüße und frohe Ostern,
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Falke » So Apr 24, 2011 23:00

Alles nur eine Frage von Werbung und Marketing. Und von der "Wasserdichtheit der Verträge", die vorher zu unterzeichnen sind. "No risk, no fun" !?
Und ob du die Versicherungsprämien für dein Geschäftsmodell zu zahlen in der Lage bist.

Zur zeitlichen und adrenalinmäßigen Steigerung der "Gefühlsflut" sollte der Baum aber mit fairen Mitteln gefällt werden : mit Axt und Handsäge !

meint
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Schrat » So Apr 24, 2011 23:01

Verstehe ich das richtig, du willst einen Amateur den du nicht kennst deine Kettensäge in die Hand drücken und dabei zusehen wie er an den Baum dran rumschnitzt? Ist Bäume fällen nicht schon so ein relativ riskanter Job? Was ist wenn was passiert?

Für wen könnte das das größere Abenteuer werden? :mrgreen:
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon vulpus_vulpus » Mo Apr 25, 2011 12:20

@Schrat: Wie es "Falke" schon erwähnt hatte, wird vorher ein wasserdichter Vertrag geschlossen. Eben so, wie es auch bei "Bungee-Jumping" oder "House-Running" der Fall ist, ist eine entsprechende Versicherung absolute Vorraussetzung.



Welcher Betrag wäre Deiner Meinung nach realistisch, den ein Großstädter für solch ein Erlebnis zahlen würde?
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Schrat » Mo Apr 25, 2011 14:27

Nur um die Sache spaßeshalber noch etwas auszuspinnen...

Bei den von dir genannten Beispielen bekommt ja die Kundschaft ein Strick um den Bauch und kann nicht groß agieren.

Wie sieht es mit deinen Angebot aus?
Was für Kunden wirst du wohl am ehesten anziehen mit deinen Angebot? Den eher ängstlichen, der sich von dir lenken und leiten lässt oder eher die Typen die eh schon zur Selbstüberschätzung neigen und sowieso alles besser wissen? Wenn sich dein Kunde dann allzu dämlich anstellt, was machst du dann? Führt ihr dann beide die Säge? Und wenn du dann den Baum aus diesen Grund doch selber umlegen musst, gibt's dann Geld zurück? Vertrag hin oder her, bei diesen Angebot sehe ich nur ein großes Potential an Ärger wenn nicht schlimmeres... :wink:
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Apr 25, 2011 14:41

http://www.jochen-schweizer.de/geschenk ... lt,pd.html

Es ist auch wie hier immer eine Frage der Absicherung.Es geht alles ,und es ist auch alles festgelegt.Z.b.

http://www.jochen-schweizer.de/geschenk ... lt,pd.html

ist auch ganz klar, wer nicht an Regeln hält kann auch nicht die ganze Fahrtdauer nutzen, und das ohne Rückerstattung.

Würd mir nur wenn du sowas vorhast ein richtigen Vollprofi mit ins Boot holen für ein Einweisung vor Sägebeginn.

Einfach mal so, ist das natürlich Käse und bringt nur Ärger.Aber sehs mal so, richtig aufgezogen kannst du es als Tagesevent aufziehen...Vormittag Einweisung und Theorie, deftiges Mittagessen Nachmittags Fällen und Abends Feiern..
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon bergloewe82 » Mo Apr 25, 2011 14:46

Ich glaube auch das das ganze Erfolg haben kann.

Am besten wärs wenn du das ganza als Anbieter bei einer Argentur wie eben Jochen Schweizer unterbringst....

Die haben das Vertrags Know How und eine perfekte PR Maschinerie dahinter...

Ich drück dir die Daumen!
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Ein Leben ohne Pferde ein Fehler!


Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf Ihn behalten!
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Kormoran2 » Mo Apr 25, 2011 14:58

Ich finde das auch eine tolle Idee.
Das Ganze muß richtig aufgezogen werden und als Höhepunkt die eigene Fällung mit dem entsprechenden "Rums" kommen.
Das Potential für solche Events ist allemal da.
Wer im Urlaub in ein Touristen-U-boot einsteigt, ist auch damit einverstanden, daß es eventuell einen tödlichen Unfall geben kann. Solche Verträge sind natürlich absolute Fälle für einen Rechtsanwalt.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Frankenbauer » Mo Apr 25, 2011 22:05

Wenn ich sehe, wie sich bei uns die Leute beim Selbstfällen eines Christbaums mit der Handsäge anstellen, dann würde ich sicher keine Motorsäge aus der Hand geben, obwohl in jeder Gruppe einer oder mehrere danach fragen.

Gruß

Werner
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon rhönherby » Mo Apr 25, 2011 22:13

Frankenbauer hat geschrieben:Wenn ich sehe, wie sich bei uns die Leute beim Selbstfällen eines Christbaums mit der Handsäge anstellen, dann würde ich sicher keine Motorsäge aus der Hand geben, obwohl in jeder Gruppe einer oder mehrere danach fragen.

Gruß

Werner


geben schon aber ohne Benzin :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon vulpus_vulpus » Di Apr 26, 2011 1:15

Der Mensch an sich, ist sehr lernfähig. Von daher würde ich es (nahezu) jedem zutrauen, einen Baum, nach theoretischer Einweisung und einer Trockenübung am Baumstumpf, unter detaillierter Anleitung in Echtzeit, sicher einen Baum fällen zu können.

Der jenige der's wirklich nicht auf die Reihe kriegt, den Baum selbständig zu fällen, kann den gewaltigen Rumms, wenn der Baum einschlägt, trotzdem unmittelbar erleben. Geld zurück gibt's dann selbstverständlich nicht. Dafür aber jedenfalls ein gemütliches Lagerfeuer in der Natur mit leckerem BBQ.

..und ich finde, vor allem beim ersten Versuch, einen Baum umzuschneiden lernt man am besten seine eigene Selbsteinschätzung einzuschätzen.

:klee: Wie ist es Dir bei deiner ersten dicken Baumfällung ergangen?! :klee:
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Apr 26, 2011 5:56

vulpus_vulpus hat geschrieben:BHD von 90cm und 38 Meter Höhe


ich würde nicht so große Dinger hernehmen :wink:
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Schrat » Di Apr 26, 2011 8:27

WaldbauerSchosi hat geschrieben:
vulpus_vulpus hat geschrieben:BHD von 90cm und 38 Meter Höhe


ich würde nicht so große Dinger hernehmen :wink:


Dann fehlt aber der geldwerte Rumms... :wink:
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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon ategoo » Di Apr 26, 2011 13:56

Gut wenn man keine anderen Probleme hat und sich über einen solchen Schwachsinn noch Gedanken macht.

vulpus_vulpus hat geschrieben:Hi Leute,

letztens fällte ich eine 120 Jahre alte Fichte mit einem BHD von 90cm und 38 Meter Höhe.
Für mich ist es immer wieder eine gewaltige Gefühlsflut, wenn der Baum gen Boden einschlägt!

Jetzt meine Frage:
Könntet Ihr Euch vorstellen, dass ein Mensch dazu bereit wäre, dafür zu zahlen, einen Baum fällen zu dürfen, der eine Zeitspanne zum wachsen brauchte, die vergleichsweise 1,5x der durchschnittlichen Lebenserwartung eines deutschen Staatsbürgers entspricht?



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Re: Das Abenteuer-Erlebnis: Baumfällung

Beitragvon Badener » Di Apr 26, 2011 15:58

ategoo hat geschrieben:Gut wenn man keine anderen Probleme hat und sich über einen solchen Schwachsinn noch Gedanken macht.

vulpus_vulpus hat geschrieben:Hi Leute,

letztens fällte ich eine 120 Jahre alte Fichte mit einem BHD von 90cm und 38 Meter Höhe.
Für mich ist es immer wieder eine gewaltige Gefühlsflut, wenn der Baum gen Boden einschlägt!

Jetzt meine Frage:
Könntet Ihr Euch vorstellen, dass ein Mensch dazu bereit wäre, dafür zu zahlen, einen Baum fällen zu dürfen, der eine Zeitspanne zum wachsen brauchte, die vergleichsweise 1,5x der durchschnittlichen Lebenserwartung eines deutschen Staatsbürgers entspricht?



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Also bitte.
Es würde mich freuen wenn man sich in Foren und anderen Diskussionsplattformen einer anständigen deutschen Sprache annehmen würde. Ich versuche ja auch allgemein höflich durchs leben zu gehen. Aber die Anonymität des Internets lässt den Einen oder anderen wohl mehr oder weniger unabsichtlich eine gewisse Grundetikette verlieren.

Schade :regen:

Gruß :prost:
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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