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Das erste Melken im neuen Stall

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Das erste Melken im neuen Stall

Beitragvon rotbunte » So Dez 28, 2008 12:50

ich war vor einigen Monaten schon mal hier und hab Euch Fragen über einen neuen Stall gestellt. Nun ist er fertig!!!!!
Die ersten Ouien (Färsen,Starken,Rinder) sind seit gestern drinnen und in drei Wochen wollen wir mit den Kühen vom Anbindestall einziehen. Es ist ein Doppelt Sechser Melkstand ohne Schrotfütterung.
Nun meine Bitte an alle Profimelker. Könnt Ihr uns Tipps, Anregungen und Erfahrungsberichte geben es Euch beim ersten Melken ergangen ist?
Würde uns bestimmt helfen!Danke schon mal vorraus.
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Beitragvon Bonsi » So Dez 28, 2008 16:14

hm also als wir damals rüber mit unsern kühen sind, also aus dem anbindestalle in den neuen stall mit Liegebox haben wir die Kühe morgens gleich nach dem Melken rüber gefahren, gefüttert usw, am Abend als es dan als melken ging hatten sich die Kühe schonmal einwenig so an den stall gewöhnt, das Melken war ansich ne freude(ironie) ich glaube jede kuh hat wenigstens einmal geschissen, ok war alles neu, für die kühe, man musste sie alle reintreiben, warn das so stehn nicht gewöhnt was dazu führte das sie oft dne kopf auf der falschen seite hatten usw, wir haben ihnen dan etwas Kraftfutter auf den Boden einfach gegeben, natürlich nach dem säubern von der Kuhe vorher.. sodas sie irgendwie doch dan die köpfe alle an die richtige stelle steckten, aber sonst nuja, Ruhe bewahren und die Kühe einfach schaun und schnuppern lassen, wir haben zwar fast 3std an dem tag abends gemolken, morgens gings schon bissel besser ne woche danach war alles im lot, und wieder ruhe :) aber denke son geheim tip wie alles von allein geht gibts wohl nicht
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Beitragvon tröntken » So Dez 28, 2008 17:01

Unser Nachbar ist jetzt ein Jahr drin.
Am ersten Tag, hat er sie abends um 16,30 Uhr reingetan, um 18,00 Uhr war alles feritg, ohne einen großen Aufwand. (45 Kühe, doppel 8er FGM)

Wenn man nen schönen vorwartehof hat, und alles klar gegliedert ist, ist das kein Problem.
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Beitragvon Schweinchen » So Dez 28, 2008 17:30

kannste nicht mal nen paar pics reinstellen? :)
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Es grüßt
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Beitragvon Hessen-Sibirier » So Dez 28, 2008 17:57

Bei uns ist das erste Melken im neuen Melkstand ziemlich chaotisch verlaufen... :(
Die Seitenabtrennungen waren zu breit eingestellt, fast alle Kühe haben sich nicht richtig plaziert. Das nervt wenn die nachfolgenden Tiere drücken..
Am rechten Panel war eine Frontabtrennung nur provisorisch montiert, weil zwei spezielle Kreuzschellen nicht lieferbar waren.
Eine Kuh ist natürlich davorgerannt und stand.... huch.. im Melkerschacht :evil: war der vorletzte Durchgang.
Wir haben dann 1,5 Stunden gebraucht um das Tier wieder daraus zu bekommen. Zum Glück war es eine ganz ruhige madame und der Sachschaden hielt sich in Grenzen. Spülleitung verbogen und zwei Pulsaufhängungen geknickt... Die Kuh haben wir auch heute noch.
Mein Tip: Beim Erstmelken nen erfahrenen Menschen der Fachfirma dazustellen, das Geld ist sinnvoll ausgegeben :)
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Beitragvon Gress » So Dez 28, 2008 19:50

ja und nein , bei uns war einer der Melktechnikfirma da, der hatte Angst vor den kühen und hat zusätzlich Unruhe reingebracht ..... ansonsten : Augen zu und durch . Wie schon beschrieben , wär es von grossen Vorteil wenn die kühe schon das ein oder andere mal durch den melkstand schnuppern könnten .
Bei uns ging sich das nicht aus und so war für die der Vorwartehof samt Melkstand komplett neues Terrain ....

Das erste Melken war .... ich sag jetzt nicht mehr als - keiner stirbt dran - auch keine Kuh :)

Nach 2 oder 3 Tagen war schon wieder alles gut und dann ist das erste mal schnell vergessen.

Viel Glück !
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Beitragvon rotbunte » So Dez 28, 2008 20:25

Das sind ja schon gute Tipps die Ihr habt. Bilder reinstellen probier ich mal.Ich glaube da hat mein Computer ein Problem,das sich 50cm vorm Bildschirm befindet.Aber es ist ein ganz normaler 0/815 Stall in dem irgendwann mal 60 Kühe laufen sollen.Ein Extra haben wir aber eingebaut. Der Futtertisch hat die doppelte Breite und das Fundament an der Außenwand ist so gemacht worden das ohne Probleme angebaut werden kann. Aber das werden wir unserem Sohn überlassen. Mittlerweile haben sich zwei Melkstanderfahrene Melker angeboten mitzuhelfen und die Spannung steigt.
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Beitragvon Schieber » So Dez 28, 2008 21:21

hi, vorweg schon mal viel glück mit deinen kühen und beim melken...also son tipp meiner seits wäre möglichst (viele) ,den kühen bekannte, personen zum melken mitnehmen. es gibt nämlich ne menge kühe, gerade, wenn man von ab-stall in nen laufstall umzieht, die stur vor der melkstandtür stehen und sich keinen cm bewegen...und auch über den tag bräuchtet ihr vielleicht personen die euch helfen, es wird bestimmt einig spltenlieger geben. aber das was am nötigsten ist, ist wohl von betrieb zu betrieb verschieden also werdet ihr es schon herrausfinden, da kann euch wohl keiner helfen. achso wir haben damals noch 2 bügel über 2 liegeboxen gebaut, die man einfach herrunterklappen konnte um die kühe einzusperren, damit sie sich an die liegeboxen gewöhnen...

na ja vielleicht ist es bei euch ja auch ganz anders :wink: es ist ja auch schon mittlerweile 10 jahre her das wir mit den kühen umgezogen sind und sowas wie liegematten oder nen vorwartehof hatten wir damals noch nicht :oops:

ich hoffe, ich hab euch nicht allzuviel angst gemach,t es spielt sich alles ein, auch wenn ihr vielleicht anfangs lieber wieder in nen ab-stall wollt, dass gibt sich schnell wieder und ihr seit froh den schritt gemacht zu haben

lg schieber
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Beitragvon Schieber » So Dez 28, 2008 21:24

eins hab ich noch vergessen, hinter die schrotstand haben wir nen spanngurt gehängt, so kann man auch die stursten kühe an den stand gewöhnen. es ist nämlich ohne hin ein großer aufwand bis die älteren unter den damen das lernen bei färsen etc. geht das in der regel ganz einfach.
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Beitragvon H.B. » So Dez 28, 2008 21:54

Mir wurde während der Bauzeit immer angst eingeflößt, was das erste Melken bei der Umstellung vom Anbindestall für ein Problem sei. Vorsorglich habe ich meine MR-Bauhelfer angeheuert, beim ersten Melken da zu sein. Gebraucht hätten wir niemand. Es ist alles sehr ruhig abgelaufen. Sogut wie keine hat geschissen, keine Melkzeuge sind "geflogen". Die Bauhelfer haben gesagt, sie hätten das noch nie erlebt. Vielleicht liegts auch daran, daß einer der zuvor Bauhelfer in den Tränketrögen ein Fläschen Arnika-Kügelchen verteilt hat, ich weiß nicht - würde aber beim nächsten mal nichts anders machen.
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Beitragvon Jutta » Di Jan 13, 2009 9:36

@ Rotbunte
Steht Euch die Premiere noch bevor, oder habt Ihr sie schon hinter Euch?
Jutta
 
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Beitragvon rotbunte » Di Jan 13, 2009 14:46

Die Techniker sind im Endspurt und die Elektriker routieren!
Montagmorgen nach dem Melken dürfen die Damen umziehen.Dann wollen wir sie mittags nur so durch den Melkstand schieben und dann schaun wir mal. Auf jedenfall werde ich Bericht erstatten.
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Beitragvon Frankenbauer » Di Jan 13, 2009 22:07

Viel Erfolg!

Gruß

Werner
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Beitragvon H.B. » Mi Jan 14, 2009 9:10

rotbunte hat geschrieben:Die Techniker sind im Endspurt und die Elektriker routieren!
Montagmorgen nach dem Melken dürfen die Damen umziehen.Dann wollen wir sie mittags nur so durch den Melkstand schieben und dann schaun wir mal. Auf jedenfall werde ich Bericht erstatten.


Hätte ich nicht gemacht. Freier Zugang den ganzen Tag wär besser und stressfrei. Überdies würde der Melkstand beschmutzt, da fühlen sie sich wohler.
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Beitragvon rotbunte » Do Jan 22, 2009 14:14

So wir sind am Dienstag umgezogen !!! :D Acht Leute jede Menge
Absperrungen. Losgebunden und auf das Kuhrodeo gewartet. Was Passiert? Die Damen kommen friedlich aus dem Stall, ein paar Hüpfer um die Gelenke zu lockern und dann geradewegs in den neuen Stall geschlendert. Abends das erste Melken: zwei erfahrene, im Umgang mit Kühen und meinem Mann und mir ganz gelassene Melker.Einige Kühe gingen freiwillig,die meisten mußten wir schieben und bei zweien hätten wir am liebsten Räder under die Klauen gemacht.Jede erdenkliche Stelle
vollgekleckert aber es lief.Bis gestern hatten wir noch einen Helfer gehabt. Heute morgen waren mein Mann und ich alleine. Beim Frühstück haben wir uns wieder vertragen.
Heute ist auch der erste Tag, an dem die Damen nicht mehr protestieren.
Schrotfütterung klappt noch nicht.Wir sind noch am üben und schieben sie öfters rein. Da es aber Schüsseln aus Edelstahl sind, erschrecken sie sich
und gehen wieder raus.Darum werden sie nach dem Melken im Fressgitter festgesetzt und bekommen dann einen Teil des Schrottes über den Futtertisch.Aber da meine Dicken ja lernfähig und verfressen sind wird es sicher bald klappen. Ich freu mich schon auf das Melken heute abend.
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