Mobby hat geschrieben:

Lüpi hat geschrieben:Jaja..wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd. Hier darf und soll ja nicht mehr über Politik diskutiert werden, ich bin aus diesen Themen eh raus weil eine Diskussion nicht möglich..sieht man ja hier an diesem Beispiel..selbst die intellektuell höher gestellten Landtreffler sinken das Niveau...völlig daneben was die AFD da abgezogen hat..täglich passieren völlig daneben gelegene Dinge von Medien und anderen Parteien..spricht aber Niemand drüber.


Gehört aber mittlerweile auch zum guten Ton gegen die AFD zu sein..jeden Falls wenn man zu den Intellektuellen gehört..


Gruß Lüpi

Baut dein Ego massiv auf, das du gegen die AfD wetterst und dich so ganz nebenbei zur hochintellektuellen Gruppe zugehörig fühlst.

Toll!

Richtig lesen , dann darüber nachdenken , wahrscheinlich wirst du die Meinung von Lüpi besser verstehen .

Das wäre ja eine Premiere!

Hab heute mit neinem Sohn mal meine Legosammlung durchgeschaut. Wer von euch hatte den Schlepper?
Gruß Florian

Wespe hat geschrieben:Ich will es jetzt mal ganz vorsichtig und ohne jedweder Unterstellung ausdrücken, solch ein Verhalten Spiegelt auch manchmal das Betriebsklima wieder...-...

Ich finde es schön, Dir sagen können dass das ganz sicher nicht so ist.
Hiesiger Mitarbeiter kommt 4 von 5 Tagen morgens zu spät. Ich toleriere das (schweren Herzens), weil er abends überhaupt nicht mault wenn's länger wird und auch Samstags fast immer da ist, wenn Mitarbeiter gebraucht werden.
Dazu bin ich extrem tolerant, wenn jemand mal Probleme hat oder wichtige Termine.
In der Not stelle ICH mich Sonntags und Nachts hin um alles fertig zu bekommen.
Weiters gibt's nahezu jeden Tag, wenn ich mit auf Baustelle bin ein warmes Mittagessen für die ganze Mannschaft auf meine Kosten. Wie gesagt, jeden Tag.
Geld gab's in den letzten 10 Jahren nur ein mal (4 Tage) zu spät (weil ich meiner Bank gekündigt habe, als die mich abzocken wollte).
Für benötigtes Werkzeug erstellt das Personal eine Liste und entscheidet zu 90%, was gekauft wird.
Jede Messe wird auf meine Kosten besucht mit der Aufgabe, sinnvolle Verbesserungen zu finden, die unsere Arbeit schneller, weniger anstrengend und damit wirtschaftlicher machen.

Was soll ich noch tun?
Ich denke das reicht.

Florian1980 hat geschrieben:Hab heute mit neinem Sohn mal meine Legosammlung durchgeschaut. Wer von euch hatte den Schlepper?

Ne, den hatte ich nicht, aber garantiert die folgenden Modelle:

1.) Gabelstapler
http://www.technicdialog.de/Homepage/index.php?page=4&modell=26

2.) Helicopter
http://www.technic-dialog.de/Homepage/index.php?page=4&modell=78

...und noch ein paar Modelle. Nachdem Neffe und Nichte mein Lego genutzt haben müßte es eigentlich noch vorhanden sein. Ich müßte also nur noch Nachwuchs produzieren...schönes Spielzeug wäre vorhanden, damit wären die Lütten recht kostengünstig.
(Smartphone gibts erst ab 18 und dann auch nur vom Selbstverdienten)

togra hat geschrieben:
Was soll ich noch tun?

Weihnachtsfeier ?

Südheidjer hat geschrieben:(Smartphone gibts erst ab 18 und dann auch nur vom Selbstverdienten)

Der Witz ist gut....und ein Beweis, dass Du keine Kinder hast.

Da hast du Recht Reinhold....!
Er wird sich noch umgucken in Zukunft. https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 92397.html

togra hat geschrieben:

Wespe hat geschrieben:Ich will es jetzt mal ganz vorsichtig und ohne jedweder Unterstellung ausdrücken, solch ein Verhalten Spiegelt auch manchmal das Betriebsklima wieder...-...

Ich finde es schön, Dir sagen können dass das ganz sicher nicht so ist.
Hiesiger Mitarbeiter kommt 4 von 5 Tagen morgens zu spät. Ich toleriere das (schweren Herzens), weil er abends überhaupt nicht mault wenn's länger wird und auch Samstags fast immer da ist, wenn Mitarbeiter gebraucht werden.
Dazu bin ich extrem tolerant, wenn jemand mal Probleme hat oder wichtige Termine.
In der Not stelle ICH mich Sonntags und Nachts hin um alles fertig zu bekommen.
Weiters gibt's nahezu jeden Tag, wenn ich mit auf Baustelle bin ein warmes Mittagessen für die ganze Mannschaft auf meine Kosten. Wie gesagt, jeden Tag.
Geld gab's in den letzten 10 Jahren nur ein mal (4 Tage) zu spät (weil ich meiner Bank gekündigt habe, als die mich abzocken wollte).
Für benötigtes Werkzeug erstellt das Personal eine Liste und entscheidet zu 90%, was gekauft wird.
Jede Messe wird auf meine Kosten besucht mit der Aufgabe, sinnvolle Verbesserungen zu finden, die unsere Arbeit schneller, weniger anstrengend und damit wirtschaftlicher machen.

Was soll ich noch tun?
Ich denke das reicht.

Ich finde schön, dass Du so denkst und handelst. Mist finde ich aber dieses Anspruchsdenken, mindestens 5 Kleidungsstücke im Jahr, keinen brummigen Chef bzw. Vorgesetzten - niemals, 2 bis 3 paar Schuhe und dazu für'n Winter noch mal die von Meindl, die Schnittschutzausrüstung für 50 Einsätze im Jahr sollte aber schon von Pfanner sein - natürlich dann auch passend die Jacke dazu, alle Maschinen müssen immer gehen - sonst gehen wir gleich nach Hause, Wetter ist gefälligst auch im Herbst mit Sonnenschein zu garantieren - ansonsten doch bitte ein beheiztes Zelt aufstellen ... wenn man aber mal ein paar Leute für einen Samstagseinsatz braucht weil's eben nicht anders geht, dann hat auf einmal niemand Zeit ... gut, dass zwischen mir und den Arbeitern in der Regel noch zwei Leute zwischengeschaltet sind - ich glaube der Betriebsfrieden wäre ansonsten dahin

Gruß vom Buntspecht

@togra,
Das freut mich, das du so einen Umgang mit deinen Mitarbeitern pflegst.
Ich wollte dir das auch nicht unterstellen, aber ich kenne Firmen, da ist das so.
Brauch da nur Aktuell bei uns schauen.
Viele Mitarbeiter kommen einfach mit dem jungen Chef (33) net klar, der klare ansagen macht, die so ganz anders laufen wie beim alten Chef der ausgeschieden ist.
Also alles alte eingefahrene Gleise, aus die keiner richtig raus will der bequemlichkeit halber. Dabei wären die Vorstellungen vom jungen schon viel Effekttiefer.
Das lassen einige ihn mit dem genannten Zenario Spüren.
Das wird nun im Moment nicht besser, da durch die Aufgabe der Milchproduktion, mehr als 20 Mitarbeitern gekündigt wurde und dabei einige für ihr Verhalten die Quittung bekamen. Es gehen aber auch leider wirklich gute Fachkräft verloren, wobei einige von ihnen in anderen LW Betrieben schon untergekommen sind.
Ich werde das nicht weider kommentieren, es ist so das es mit Milch bei uns nicht mehr geht (es macht nun mal keinen Spass, Morgens auf Arbeit zu gehen und man weis, das man für sein Produckt was man Produziert, noch Geld drauflegen muss, damit es beim Verbraucher ankommt) und schluss aus.
Ich komm mit ihm wiederum gut klar, weil das Moderne und Fortschrittliche Denken mir gefällt.
Natürlich versucht er ähnlich wie du, seine Mitarbeiter bei Laune zu halten und wer seine Arbeit macht, hat durchaus auch so seine Freiheiten. Aber wie gesagt, der Betrieb muss laufen, damit am Ende hoffendlich schwarze Zahlen bei rauskommen.
Achja, jetzt bin ich etwas abgekommen, vll bist auch zu gut zu deinen Mitarbeitern und wissen das auch auszunutzen...
Aber schön wenn's bei dir läuft

Mitarbeiter (Gute jedenfalls) hält man aber nicht mit Geld und Geschenken bei Laune.
Wertschätzung ist das Wichtigste.
Zumindest im Dienstleistungssektor; wo es eigentlich kein schlechtes Betriebsklima geben darf, weil das immer beim Kunden ankommt. Und das ist Mist.
Sture Diktatur führt zu Dienst nach Vorschrift. In einem Job, wo man selber denken muss, geht das nicht.
Erfolgreiche Führung besteht darin, Mitarbeiter zu begeistern; ein erstrebenswertes Vorbild zu sein.
Sie müssen von sich aus dasselbe Ziel erreichen wollen wie der Betrieb.

Von meinen Mitarbeitern verlange ich nichts, was ich nicht auch könnte.
Wenn ich dann höre "das geht nicht", zeige ich Ihnen wie.
Wichtig ist, sie dabei nicht bloßzustellen (schon gar nicht vor Kunden ) sondern sie die Erkenntnis selbst gewinnen zu lassen: "Warum habe ich das vorher nicht von alleine geschafft?" "Ist doch eigentlich ganz einfach...Wenn der das kann, kann ich das auch"

Wenn ich selbst ein mal scheitere und selbst KopfdurchdieWand nicht funktioniert, sage ich aber auch: "Jungs ihr habt recht, das geht (zumindest so) nicht. Also, wie sieht der Lösungsweg aus?"
Bei uns geht es dann immer: Das beste Argument gewinnt. Nicht, wer am lautesten schreit, am ältesten ist oder so.

Allerdings gebe ich zu, manchmal auch zu großzügig zu sein.
Und Fehler zuzugeben macht vielleicht sympathisch, aber auch angreifbar.

Bei der Führung eines Unternehmens muss allerdings die Zahl unterm Strich stimmen.
Bilanzen nehmen auf Sympathie leider keine Rücksicht.

Ich könnte sicher mehr Geld verdienen, wenn ich einen deutlich schärferen Führungsstil pflegen würde.
Der bedeutet aber gleichzeitig auch mehr persönliche Unannehmlichkeiten für mich (Schlechtes Betriebsklima, ständige Auseinandersetzungen, Leistungsbereitschaft auf Mindestlohnniveau, hohe Personalfluktuation etc. bis hin zu Betrug, mutwilliger Zerstörung und Diebstahl).

Das will ich nicht und werde es deshalb auch nicht ändern, so lange ich es mir leisten kann.

Wertschätzung ist das Wichtigste.

Das ist wohl wahr.
Motivieren ist eine Kunst die nich jeder kann. Doch es hilft nix, wir leben in einer Leistungsgesellschaft, wo jeder gefordert ist. Es geht ja schließlich um den eigenen Arbeitsplatz und da.geht es ebend nicht, sich noch 15min vor Schluss in den Pausenraum zu setzen und sich danach erst aus zu Chip'en.

Nun ja, das wichtigste ist wohl eine Balance zwischen dem ganzen Genannten, mal gelingt's besser, mal nicht so gut

Und schön ist, dass am Rückewagen endlich beide Lichter wieder gehen und die kurzen Bäume schon in der Scheunendehne im Wasser stehen

dass die Fernsehansagerinnen wieder schicke Kleider
bei der Ansage tragen, und nicht mehr solch ein maskulines Zeug.

Mit der Marzipanisierung oder so ähnlich heißt das wohl,
haben viele Frauen die schlechten Eigenschaften der Männer
übernommen.

Altmeister

Zur Verzweiflung meiner Mitbewerber wieder mal ein Äckerle in strategisch günstiger Lage, mit guter Bonitierung erworben