Hallo,
wichtig ist, dass das Datensicherungmedium nicht mit dem PC / Netzwerk verbunden ist. Ich gehe sogar soweit, dass ich eine verschlüsselte "Grundsicherung" bei den Schwiegereltern platziere!
Nur ein Beispiel, welches sich neulich bei einem mir bekannten Unternhmen zugetragen hat. Situation: Netzwerk mit mehreren Win Arbeits-pcs. EIn NAS für Dateien und Datensicherungen. Ein Mitarbeiter bekommt mail von bekannten mit einem Anhang, welchen Er auch erwartet! Der Anhang war nun ein selbstextrahierendes Zip Archiv. Darin enthalten eine Schadsoftware, welche alle Dateien (Zip, ARJ, JPEF, Mp3 Mp4, Office usw.) verschlüsselt!! Damit alle dateien auf lokalen unt Netzlaufwerken unbrauchbar. Imenser Schaden für das Unternehmen, weil alle Backups sich auf Netzlaufwerken befanden.
Der Fehler war natürlich eine ausführbare Datei zu öffnen! (leider hat der Mitarbeiter auf eine Zip Datei von diesem Absender erwartet). In dem Moment wo sich die vielen Fenster mit den Verschlüsselungstool öffneten (Sollen wohl einige parallele Vorgänge gewesen sein) hätte der Mitarbeiter nur noch das Stromkabel ziehen können, um zumindest einen Teil zu retten
Mich hat das nur in meiner Offline Sicherung bestätigt. Das heisst Externes Speichermedium -> Sicherung erstellen -> Medium entfernen und sicher verschließen
Wichtig ist dabei noch mehrer Medien zu benutzen. Nicht, dass man die Datensicherung aktualisiert und dabei beide Datenstände zerstört.
Ich habe 2 Medien und die ältere wird immer überschrieben. Parallel Dazu eine Umfangreiche Sicherung die ich extern aufbewahre (Feuerschutz). Weiterhin darauf achten, dass die Medien nicht "zu alt" sind.