Von der Vernuft her ist Linux das System, welches man nutzen sollte bzw. was für sehr viele Anwender ausreichend und auch inzwischen bequem sein sollte. Aber der Schritt dahin ist ähnlich wie wenn man als Protestant katholisch werden soll bzw. umgekehrt. Man ist sein System einfach gewöhnt. Zig mal mal habe ich mir Linux-Systeme (aktuell "Linux Mint") in einer virtuellen Maschine installiert mit dem Vorsatz, mich damit auseinanderzusetzen....aber die Zeit fehlt.
P.S. Ach ja, als Software-Entwickler habe ich die letzen Jahre eine Entwicklungsumgebung (IDE + Compiler) verfolgt, auf die ich aktuell setzen würde, wenn ich mir meine Brötchen als Freiberufler verdienen müßte. Vorteile: Open Source und Cross-Compiler, d.h. man schreibt seine Quelltexte im großen ganzen für die Platformen Win, Linux und Mac und macht nur an einigen betriebssystem-spezifischen Stellen Unterscheidungen vom Code her.
Ach ja: Vermutlich würde ich als Freiberufler auch in meiner Nische bleiben und da würden Kunden sich auch 'nen Linux-Notebook aufsetzen um meine Software zu nutzen und das sind Abteilungen von Großkonzernen....es geht alles, man müßte nur wollen.
Was Linus und die "Community" gemacht hat/haben ist ein großes Geschenk an uns Menschen, was wir aber noch nicht zu würdigen wissen. Open Source wäre in allen Bereiche empfehlenswert...auch bei Flinten-Uschi...aber die hat gerade noch viele andere Baustellen. Und München hat den Schwanz eingezogen...