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Dauerbegrünung einebnen

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Dauerbegrünung einebnen

Beitragvon badnerbub » So Dez 28, 2014 21:59

Kaiserstuhl hat geschrieben:
Rebenhopser hat geschrieben: Irgendenner hat geschrieben:also wenn ihr jedes jahr über 50kg rein N schmeißt dann is euch nicht mehr zu helfen...


Du kannst nicht unsere Verhältnisse mit Deinen vergleichen, Ingo. Hier kannst du bei manchen (schweren) Böden jedes Jahr 80-90 N bringen, und du siehst nichts davon.


stimmt 50N ist absolut normal

zu welchem Stadium bringst den Harnstoff? nach der Blüte? der kommt ja ziemlich schnell. Hb ich auch auf dem Hof, kommt aber immer in den Mais


Grunddüngung sobald die Natur wieder zum Leben erwacht. N Düngung (Harnstoff) bei ca 3-5 Blatt Stadium (vor vorhergesagten Niederschlägen weil Harnstoff sehr flüchtig ist). Ich habe mal gelernt keine Stickstoffgabe/ Stickstoff mobilisierung nach der Blüte wegen erhöhter Botritisgefahr !!!
Nach der Blüte mach ich nix mehr am Boden außer Mulchen und Herbizid.
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Re: Dauerbegrünung einebnen

Beitragvon Terrassenwein » So Dez 28, 2014 22:36

Begrünung umbrechen ist sicherlich eine gute Lösung, wo man fahren kann. Geht bei mir aber bekanntlich nicht.
Ich habe die meisten Flächen dauerbegrünt, teils Gras eingesät, teils Blumen/Kräuter/Grasmischung gesät und gelegentlich natürlich aufgelaufene Bügrünung. Ein Teil wird gerade auf kleines Habichtskraut umgestellt.
Mit gestreutem Dünger würde ich in erster Linie die Begrünung fördern und auch die Struktur der Magerwiesenbegrünung stören (Löwenzahn!). Ich dünge daher seit einigen Jahren jeweils zur Blütespritzung mit 20 Kg/ha N-Blattdünger, NU-Slow, der soll bis zu 4 Wochen lang wirken, sonst nix. Hellgrüne Blätter und blasse Trauben habe ich seitdem nicht mehr gesehen. Zudem sind meine Wengert meist bei den letzten, die im Herbst die Blätter fallen lassen. Zugegeben, im Most könnten die Stickstoffwerte etwas höher sein, die liegen oft im gelben Bereich, aber dafür gibts ja DAP.
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Re: Dauerbegrünung einebnen

Beitragvon burgunder » Mo Dez 29, 2014 8:28

Gerade Kaiserstuhl und Tuniberg mit den vielen geschobenen Terrassen ist die Düngung schwierig. Streue in alten SB seit 2007 null von allem, dafür auf geschobenen Boden und MT mit 200 kg Ertrag bis zu 120 N und die sind trotzdem mager.
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Re: Dauerbegrünung einebnen

Beitragvon µelektron » Mo Dez 29, 2014 16:12

badnerbub hat geschrieben:
Kaiserstuhl hat geschrieben:
Rebenhopser hat geschrieben: Irgendenner hat geschrieben:also wenn ihr jedes jahr über 50kg rein N schmeißt dann is euch nicht mehr zu helfen...


Du kannst nicht unsere Verhältnisse mit Deinen vergleichen, Ingo. Hier kannst du bei manchen (schweren) Böden jedes Jahr 80-90 N bringen, und du siehst nichts davon.


stimmt 50N ist absolut normal

zu welchem Stadium bringst den Harnstoff? nach der Blüte? der kommt ja ziemlich schnell. Hab ich auch auf dem Hof, kommt aber immer in den Mais


Grunddüngung sobald die Natur wieder zum Leben erwacht. N Düngung (Harnstoff) bei ca 3-5 Blatt Stadium (vor vorhergesagten Niederschlägen weil Harnstoff sehr flüchtig ist). Ich habe mal gelernt keine Stickstoffgabe/ Stickstoff mobilisierung nach der Blüte wegen erhöhter Botritisgefahr !!!
Nach der Blüte mach ich nix mehr am Boden außer Mulchen und Herbizid.


Nach der Blüte ist Käse ... allerdings sollte man zum Beginn der Verfärbung die Bodenbearbeitung wegen besagter Mobilisierung und daraus resultierender Botrytisneigung einstellen. Mal von der Befahrbarkeit in der Lese abgesehen. Allerdings sollte zur Blüte das Futter vorliegen, weil ab da der Stock aus dem Boden zieht, davor so hab ich gelernt, verbrät er seine Reservestoffe aus dem Holz. Wurzelwachstum eilt dem Triebwachstum hinterher.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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