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Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Beitragvon Englberger » Mo Nov 07, 2022 12:34

kontofux hat geschrieben:Darum, Erbschein dauert, das aus gutem Grund, und er kostet.

Hallo,
ich hab u.a. Uniper Aktien geerbt. Allerdings schon vor 2 Jahren. Und trotzdem nicht rechtzeitig verkauft. Aber in so einem Fall (Todestag 24 Feb 2022 ) wären die Gebühren für den Erbschein evtl höher wie das Erbe.
Meinem alten Herrn gings mit Volkswagen so die standen damals bei ca 700 (Todestag) und bei Verfügungsgewalt ca 150 Euro.
Gruss Christian
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Re: Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Beitragvon 15er » Di Nov 08, 2022 9:21

Man sieht es immer wieder wie schwer sich der Mensch tut sich mit seinem Tot zu befassen.
Es gibt immer wieder eine nicht zu vernachlässigende Anzahl alten Personen die glauben das sie leben ewig.

Wenn so ein Fall mit einem Depot bei einem plötzlichen ableben passiert, ja dann ist es natürlich bescheiden und auch nachvollziehbar dass nicht alles bis aufs letzte Detail geregelt ist.
Aber das sind doch Ausnahmen, meist hocken doch die Alten ewig auf ihren Werten drauf und rücken solange nicht raus bis es dann für die nächste Generation übel wird.

Was will ich denn mit 80 Jahren mit einem Depot? Wenns mein Hobby ist, dann kann ich doch das locker so regeln dass der Erbe schon zu Lebzeiten weiß was auf ihn zukommt und er im Fall der Fälle Zugriff hat
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Re: Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Beitragvon keinbauer » Di Nov 08, 2022 10:35

15er hat geschrieben:Was will ich denn mit 80 Jahren mit einem Depot?
Wenn man es richtig aufgebaut hat, lebt man dann davon, und Rente kriegt man nur so nebenbei ein bisschen.
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Re: Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Beitragvon fedorow » Di Nov 08, 2022 13:12

15er hat geschrieben:Man sieht es immer wieder wie schwer sich der Mensch tut sich mit seinem Tot zu befassen.
Es gibt immer wieder eine nicht zu vernachlässigende Anzahl alten Personen die glauben das sie leben ewig.

Wenn so ein Fall mit einem Depot bei einem plötzlichen ableben passiert, ja dann ist es natürlich bescheiden und auch nachvollziehbar dass nicht alles bis aufs letzte Detail geregelt ist.
Aber das sind doch Ausnahmen, meist hocken doch die Alten ewig auf ihren Werten drauf und rücken solange nicht raus bis es dann für die nächste Generation übel wird.

Was will ich denn mit 80 Jahren mit einem Depot? Wenns mein Hobby ist, dann kann ich doch das locker so regeln dass der Erbe schon zu Lebzeiten weiß was auf ihn zukommt und er im Fall der Fälle Zugriff hat

wenn jemand keine Kinder und keine Ehefrau hat juckt ihn das doch nicht viel was nach seinem Tod mit dem Erbe passiert. Darum machen die oft nichts.
Einen großen Teil holt sich eh das Finanzamt bei einem Erbe ohne Kinder und ohne Ehegatte.
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Re: Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Beitragvon 15er » Di Nov 08, 2022 15:52

fedorow hat geschrieben:
15er hat geschrieben:Man sieht es immer wieder wie schwer sich der Mensch tut sich mit seinem Tot zu befassen.
Es gibt immer wieder eine nicht zu vernachlässigende Anzahl alten Personen die glauben das sie leben ewig.

Wenn so ein Fall mit einem Depot bei einem plötzlichen ableben passiert, ja dann ist es natürlich bescheiden und auch nachvollziehbar dass nicht alles bis aufs letzte Detail geregelt ist.
Aber das sind doch Ausnahmen, meist hocken doch die Alten ewig auf ihren Werten drauf und rücken solange nicht raus bis es dann für die nächste Generation übel wird.

Was will ich denn mit 80 Jahren mit einem Depot? Wenns mein Hobby ist, dann kann ich doch das locker so regeln dass der Erbe schon zu Lebzeiten weiß was auf ihn zukommt und er im Fall der Fälle Zugriff hat

wenn jemand keine Kinder und keine Ehefrau hat juckt ihn das doch nicht viel was nach seinem Tod mit dem Erbe passiert. Darum machen die oft nichts.
Einen großen Teil holt sich eh das Finanzamt bei einem Erbe ohne Kinder und ohne Ehegatte.


Das ist vollkommen richtig, wenn man einfach bis zum Ende nichts macht und glaubt man ist unsterblich reist sich am Schluss der Staat das meiste unter den Nagel.

Packt man das ganze vernünftig an und schmiert den Staat ein bisschen aus, kann man unzählige Jahre wie Gott in Frankreich leben und ein andere (nicht der Staat) hat am Ende auch noch was davon
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Re: Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Beitragvon Englberger » Di Nov 08, 2022 22:21

Hallo,
in unserem Fall konnte der Verstorbene gesundheitshalber nicht mehr viel anfagen,da hilft das ganze Geld nix mehr.
Hab ihn mal gefragt ob er wenigstens ins Puff geht; Antwort: viel zu anstrengend.
Gruss Christian
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Re: Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Beitragvon Estomil » Mi Nov 09, 2022 7:57

Wer clever ist regelt das mit warmer Hand. Es gibt aber auch genügend Leute die ihre Verwandtschaft wie die pest hassen und mit voller Absicht eine Erbengemeinschaft oder ähnlich anstreben.
Das schlimmste sind eh Berliner Testamente.

Wer frühzeitig Handelt kann in der Regel sein Erbe steuerfrei an die Kinder übergeben. Die 500000 Freibetrag sind heute schnell überschritten selbst im normalen Bürgertum weil Immobilien so teuer geworden sind.
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Re: Depot Verfügungsgewalt nach Erbe

Beitragvon fedorow » Mi Nov 09, 2022 9:15

Wenn die Inflation weiter zuschlägt + Grundsteuererform wird für viele das böse Erwachen kommen. Nutznieser ist der Staat.
Dann ist der 500 000 Freibetrag beim vererben einer Doppelgarage bereits ausgeschöpft.
Wobei das in Ballungszentren schon vor der Inflation und vor der Grundsteuerreform bittere Realität war.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/muench ... 51731.html

https://www.tz.de/muenchen/stadt/muench ... 23845.html
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