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Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Falke » So Okt 31, 2010 9:24

@deutz-driver
Für deine genannte Aktion (Bremse lösen und wieder beiseilen) fasse ich vom Traktorsitz aus nach hinten zu den Bedienseilen, ohne abzusteigen !
Vielleicht liegt die Unhandlichkeit von großen Traktoren und großen Winden einfach in ihrer schieren Größe ... :roll:
(und verlangt deshalb nach allerlei elektrischen und hydraulischen Arm-und Beinverlängerungen und -verstärkungen !)

Gruß
Adi
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon GüldnerG50 » So Okt 31, 2010 9:29

Falke hat geschrieben:@deutz-driver
Für deine genannte Aktion (Bremse lösen und wieder beiseilen) fasse ich vom Traktorsitz aus nach hinten zu den Bedienseilen, ohne abzusteigen !
Vielleicht liegt die Unhandlichkeit von großen Traktoren und großen Winden einfach in ihrer schieren Größe ... :roll:
(und verlangt deshalb nach allerlei elektrischen und hydraulischen Arm-und Beinverlängerungen und -verstärkungen !)

Gruß
Adi



Genau, ich häng die Seile immer hinten um die Schraube zur Gewichtsverstellung vom Sitz..... Umdrehen, packen und ziehen... feddisch....

Grüße

Flo
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Haldenbauer » So Okt 31, 2010 9:41

Hallo Falke,
ich hatte schon mehrere Winden ohne Funk und habe dann am Schluß eine mit Funk gekauft.
Nie wieder Ohne. Der Mehrpreis ist bald vergessen und im täglichen Umgang ist es mehr als eine Erleichterung. Zum Beispiel beim Seil ausziehen brauche ich keine Seilbremse, die das ausziehen
zusätzlich erschwert und ein nachlaufen der Trommel verhindern soll, sondern ich bremse das Seil per Funk sobald ich am Stamm angekommen bin. Wenn ich im bergigen Gelände eine Tanne fälle mit Seilwindenunterstützung, dann nehme ich das Seil mit nach unten, sichere die Tanne, schalte den Motor ab, fälle die Tanne, ausasten und hochziehen. Das erspart mir einige Wege zum Traktor und im bergigen Gelände bist du dann fix und alle wenn du einige Male zum Traktor hochsteigen mußt.
Nicht zu vergessen die über Funk auslösbare Notalarmierung.

Gruß thomas
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon sisu » So Okt 31, 2010 9:50

Hallo!
Jeder der schon einmal mit einer Funkwinde gearbeitet hat kann die Vorteile gegenüber einer "Schnürlwinde" nicht leugnen, zum Thema Traktor kippt um wenn ich ihn nicht sehe kann ich nur soviel sagen das sicher mehr Leute den Traktor mit der Schnürlwinde geschmissen haben als welche mit Funk.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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ein paar Dolmarsägen
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Eddy_70 » So Okt 31, 2010 10:17

Meinen Glückwunsch zu neuen Winde und unfallfreies Arbeiten all Zeit :!: :!:

Wir haben in der Gemeinschaft auch ne el/hydr. Winde zuvor hatten wir auch ne Schnürlwinde. Ein Vorteil von der el/hydr. ist auch das die Kupplung nicht so schnell verschließt weil nie mit schleifender Kupplung gearbeitet werden kann. Wir hatten mit der Alten viel Probleme damit :twisted: :twisted:

Gruß
Edwin
Gruß

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Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung ändern können!!
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon abu_Moritz » So Okt 31, 2010 10:19

deutz-driver hat geschrieben:Meines Erachtens liegt der Vorteil bei EH oder Funk auch darin, wenn ich beim Rücken mit dem Traktor einen Hang nicht hoch komme, mache ich schnell die Bremse auf fahr paar Meter weiter und Seile bei. Bei einer Mechanischen Winde müsste ich jetzt schon wieder 2 mal absteigen (zum Bremse öffnen und dann nochmals zum beiseilen).


kann ich bei meiner alles vom Sitz aus erledigen, muss ich mich nur umdrehen und nach hinten fassen und am Seil ziehen,
aber trotzdem werde ich meine noch selber umbauen, Funk habe ich ja noch von der rein hydraulischen Winde
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Falke » So Okt 31, 2010 10:33

Ich würde nie behaupten, dass eine EH(F) Winde nicht auch ihre (teuer erkauften) Vorteile hat.
Es wird hier im Forum aber suggeriert, dass sogar jeder Hobbyholzer unbedingt sowas braucht (wie den minimum 70 PS Schlepper mit Allrad) ... :roll:
Wenn der Erlös für Holz weiter steigt, werde auch ich mir eines Tages eine Winde mit Funkfernbedienung leisten wollen.
Bei den weiter oben realistisch geschätzten 20 % Produktivitätsgewinn ist mir so eine für mich (Sparmeister, Geizhals) z.Zt. schlicht zu teuer.

Gruß
Adi
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Hurle » So Okt 31, 2010 12:25

Falke hat geschrieben:Ich würde nie behaupten, dass eine EH(F) Winde nicht auch ihre (teuer erkauften) Vorteile hat.
Es wird hier im Forum aber suggeriert, dass sogar jeder Hobbyholzer unbedingt sowas braucht (wie den minimum 70 PS Schlepper mit Allrad) ... :roll:
Wenn der Erlös für Holz weiter steigt, werde auch ich mir eines Tages eine Winde mit Funkfernbedienung leisten wollen.
Bei den weiter oben realistisch geschätzten 20 % Produktivitätsgewinn ist mir so eine für mich (Sparmeister, Geizhals) z.Zt. schlicht zu teuer.

Gruß
Adi



geb ich dir vollkommen recht
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Wald-mann » So Okt 31, 2010 14:35

Hallo miteinander !
Bin neu hier.

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Winde "Moggler"!!
Du wirst sicher sehr viel freude damit haben.
Habe die Forstmaster EH 60 seid 2 Jahren , und bin damit sehr zufrieden.
Habe sie dann nachgerüstet mit "Seidl OLP",man brauchte nur die Stecker anschließen, und los gings.

Ich nehme Seil mit zum Baum,nach den fällen (manchmal muß den Baum auch runterziehen)und ausasten wird er gleich mit der Seilwinde weggezogen.
Bis jetzt hatte ich Motor aus /an mit dem Funk noch nicht angeschlossen ,das wird bald nachgeholt.

Der Seilsalat hätte mit der richtigen Einstellung und auch Impulslösen der Trommelbremse vermieden werden können.

Gruß Waldmann
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon abu_Moritz » So Okt 31, 2010 18:03

Wald-mann hat geschrieben:Der Seilsalat hätte mit der richtigen Einstellung und auch Impulslösen der Trommelbremse vermieden werden können.



ja, davon steht aber NICHTS in der Anleitung, und angeblich ist die Bremse von haus aus ja eingestellt,
war sie aber nicht, weswegen mir der Hänler ein neues Seil ja auch für 70Eur versprochen hatte,
sich dann aber nicht mehr daran halten wollte, trotz das wir das per email ausgemacht hatten ....
naja nochmal passiert mir das ja nicht - jetzt weiß ich es ja ....
werde auch den Funk so machen das die Bremse nie ganz offen bleibt, nur solange ich drücke.
Gruß Jo


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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon jnixer » So Okt 31, 2010 19:50

MF 2440 hat geschrieben:PS: Die 200 MF`s scheinen ja im Wald recht beliebt zu sein, du glaub ich bist der 3. oder 4. in diesem Forum mit diesem Traktor.



Ja kann ich auch nur aus eigener Handhabung bestätigen.


Dabei hätte ich noch eine Frage bzw. wie ihr (inbesondere MF 200-Fahrer) hand habt mit einer Winde an der Hydraulik im Wald?

Lasst ihr die Zapfwelle laufen während dem Rücken von Holz zum Polterplatz oder nur auskuppeln oder komplett auschalten oder...???

Gruß
Josef
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon beda22 » Mo Nov 01, 2010 19:42

MF 2440 hat geschrieben:Ich habe mir mal so eine Seilspannvorrichtung gebaut, habe zwar einige Zeit herumprobiert, bis ich das richtige Material hatte,es soll ja nicht zu hart sein sonst geht das Seil kaputt aber es soll auch nicht zu weich sein, sonst kann man die Vorrichtung alle zwei Wochen austauschen, da es aufgerieben ist.

Schlussendlich bin ich dann bei Kunststoffplättchen hängen geblieben, die halten in meinem Gebrauch (ist nicht gerade wenig) so ca. 1,5 - 2 Jahre. Morgen mach ich mal ein Bild davon, dann könnt ihr euch mehr davon vorstellen.

Die Fotos würden mich echt interessieren, kann mir momentan gar nicht vorstellen wie das aussieht.

da Beda
Schöne Grüße
da Beda
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon MF 2440 » Mo Nov 01, 2010 20:51

beda22 hat geschrieben:

Die Fotos würden mich echt interessieren, kann mir momentan gar nicht vorstellen wie das aussieht.

da Beda[/quote]


Servus Beda,

Ich mach noch schnell ein Bild davon und stell es dann im Eigenbauabteil ein, da es hier doch etwas ausartet.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Wald-mann » Mo Nov 01, 2010 21:04

Hallo !

Falke und die anderen haben natürlich recht ,das man auch ohne Hydraulik-Steuerung auskommt.
Es gibt im Forst immer ganz unterschiedliche Bedingungen,manchmal sieht man schnelle Rücker die mit kleinen Traktor und kleiner Winde geschickt sehr viel leisten.
Es kommt immer wieder vor,das man hinterher merkt,das hätte man auch besser machen können.

Beim kauf neuer Seilwinden würde ich aber doch raten,die Hydraulikwinden zu beachten.
Denn das nachrüsten ist sehr viel einfacher und preisgünstiger(Funk o. Seilausstoß).
Die Slowenischen Winden sind sehr gut und sehr,sehr preisgünstig (man weiß nicht ob das immer so bleibt ,die EU rückt auch da näher).
Man kann die Winden besser bei einem Österreicher kaufen z.b. Forstmaster der in Deutschland ein Bankkonto hat,und die jeweilige M.W.ST ist gleich richtig abgeführt.
Sonst hat man noch Ärger mit dem Zoll oder hinterher bei der Betriebsprüfung von Finanzamt.

Gruß Waldmann
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Pedro » Di Nov 02, 2010 12:03

Hi Moggler,
Glückwunsch zum vorgezogenen Weihnachtsgeschenk, stolz schwellt die Brust, wenn man mit solch einem Teil arbeiten darf und es erschließen sich innovative Arbeitsmethoden, die ohne Winde nicht denkbar sind.
@Adi
streng genommen hast du recht, es geht auch mit konservativer Technik, jedoch, und das ist mein Ansatz....man muß sich auch mal etwas gönnen im Leben. Adi, Funk würde für deine Arbeiten im Drau-Graben auch hilfreich sein, hast dich lang genug mit der Schnürle-Technik geplagt, gönn dir mal was.
Bevor ich an eine Winde für mich gedacht habe, habe ich einfachst mit Umlenkrolle und Schlepper auf dem Rückeweg beigeseilt, jahrelang ging das so, wie gesagt, es ging. Doch man entwickelt sich weiter, Schritt für Schritt etwas Neues, das sollte machbar sein.
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