@Robiwahn: die Jagd und die Jäger prinzipiell zu verteufeln ist ziemlich engstirnig und besch.... aber wenn ich alleine schon die Beiträge des Threadstarters (und der soll 63 sein) lese erfüllt der doch wiedermal alle Vorurteile der einseitigen, bornierten und weltfremden Jäger.

@Jäger497: nimms mir nicht übel, aber etwas mehr Niveau hätt ich schon erwartet. Du kommst relativ frisch hier ins Forum, etwas passt Dir nicht und wirst wie ein bockiges Kind direkt beleidigend. Schlechte Kinderstube hätte meiner alter Herr jetzt gesagt.

Ob die Zahl der Jagdgegner hier überwiegt weiß ich nicht. Ich bin nicht dagegen sofern alles sinnvoll und waidgerecht erfolgt. Aber, und hier werde ich wohl wieder den alten Stein in Rollen bringen, haben 90% der Jäger scheinbar keine Ahnung von der Jagd. Und viele Hobbyjäger (grosse Firma irgendwo, ab aufs Land zum Jagen und den Dicken markieren....) versauen Euren Ruf. Die schaden Euch mehr als die Jagdgegner. Heißt also, Ihr schadet Euch selbst.

Ich hätte wohl Lust mal mit einem Jäger über den Sinn und die Ausübung der Jagd zu diskutieren, nur sollte es dann aber bitte jemand sein auch argumentieren kann, nicht direkt beleidigt bzw kritikfähig wie ein Toastbrot ist und nur auf die Jagd geht um sich ein paar bescheuerte Geweihe oder ähnlichen Quatsch an die Wand zu hängen. Diese Jäger gibt es, wenn auch selten aber in steigender Zahl, auch hier im Forum.
Aber der Großteil fühlt sich ja immer sofort angegriffen und zieht sich zurück. Schimpft dann aber auf die Jagdgegner. Achso, nochmals: ich bin kein Jagdgegner. Und ich hab kein Bambisyndrom, Bambi schmeckt dafür zu gut.

Besser spät als nie!
Robiwahn hat recht. Es hilft der Jagd und uns Jägern nicht weiter, wenn wir uns hinstellen und uns als bessere Menschen darstellen wollen. Jeder, so lange er sich für die Jagd interessiert, Fragen, oder auch als Nichtjäger eine vorgefaßte Meinung dazu hat, sollte die Möglichkeit haben, dies hier darzustellen. Es liegt an uns Jägern, wie wir damit umgehen. Wenn jemand sachlich bleibt, diskutiere ich gern mit ihm. Wenn jemand emotional in Bezug zur Jagd regagiert, habe ich als Jäger die Aufgabe, die Emotionen herauszunehmen, wenn es geht. Auch sollten Sätze, die man vielleicht als Angriff auf die eigene Persönlichkeit, oder die Jagd als solches gesehen werden können, nicht zum Anlaß genommen werden, den Beleidigten zu spielen.
Viele, mit denen ich schon persönlich geredet habe -darunter auch Personen, die die Jagd als solche nicht akzeptieren- konnten aber hinterher gewisse Dinge akzeptieren. Ich habe Ihnen z.B. nur den Zusammenhang zwischen Beunruhigung des Rehwildes in der äsungsarmen Zeit, dem dadurch entstandenen Verbiß und der Festlegung der Abschußzahlen dargestellt.
Wenn ich aber merkte, daß mich jemand nur beleidigen oder provozieren will (merkt man ganz schnell), habe ich das Gespräch einfach abgebrochen.
Wir müssen Informationswilligen die von ihnen verlangten Informationen geben. Wenn sie die nicht von uns bekommen, holen sie sie sich auf der Gegenerseite udn werden dadurch in ihrer Meinung gegen Jäger noch bestärkt.