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Der kleinste Mährdrescher auf dem Markt

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon automatix » So Okt 08, 2006 16:37

gerd gerdsen hat geschrieben:
MF188 hat geschrieben:bei der diesjährigen Ernte hätte ich, ohne meinen eigenen Mähdrescher, mir vermutlich das Leben genommen!! :shock:
ich kann mit 35ha nicht auf den Lohner warten, wenn ich jeden Tag nur 1 Stunde bis zum Regen dreschen kann und das 5 Wochen am Stück...

... aber wenn dann der lu mit drei lexions anrückt, incl abfahrwagen dann bist du ein gutes stück weiter !


genau, dann klemmt es halt an der abladestelle, hilft auch nicht wirklich weiter.
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Beitragvon Hammer|on » So Okt 08, 2006 16:49

Na ja ......... wie sieht das bei den Kisten mit Ersatzteile aus ???? Wenn ich da erst Tage drauf warten muß bringt mir das nix auch wenn er günstig ist .....

Schau mal bei traktorpool da steht nen Claas Dominator 150 drin bj 2005 300 Stunden gelaufen und ne Schnittbreite vom 4,50m für 87000€

Wenn dieser kleine Hemas schon um die 80 kosten soll würde ich mir lieber nen Gebrauchten Claas kaufen
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Beitragvon automatix » So Okt 08, 2006 18:10

klar, wenn er zu teuer wird rentiert sich der als neukauf nicht mehr.
40000 euro ist die grenze, das ist das, was mich das dreschen vom lu in 10 jahren ungefähr kosten würde und das wärs mir wert - bei mehr wirds entweder ein alter oder doch der lu - aber nächste saison werd ich nochmal mit einem jd 630 dreschen, mal schauen wie der die 10 ha zusätzlich verkraftet ;)
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Beitragvon Geronimo » So Okt 08, 2006 19:56

automatix hat geschrieben:
FENDT Vario 716 TMS hat geschrieben:lohnt sich das denn überhaupt noch bei 35 ha nen mähdrescher zu kaufen???
da solltest beim lohnunternehmer doch billiger bei weg kommen oder nicht?


bei 35 ha komm ich auf knapp 4000 euros im jahr, auf 10 jahre sinds 40000, wenn ich für das geld irgendwo einen neuen drescher bekomme mit um die 100 - 120 ps und 3 m schnittbreite, dann ist mir das die kapitalbindung wert, daß ich da nicht warten muß, bis da der LU mit seinen Lexion 560 kommt, mir meine 5 ha in nullkomma nix drischt, ich mit meinem hängern auf keine stunde nachkomme und ich strohschwaden kriege, die ich wenn überhaupt nur noch im kriechgang pressen kann.
ich will eigentlich mein ganzes getreide einlagern und das anpassen vom lager auf die höhere schlagkraft des LU dürfte auch einiges an Euros verschlingen, momentan passt das alles recht gut.
Zudem fällt mir auch nicht viel ein, was ich mit der Zeit, die ich mir spare durch den Lohndrusch gewinnbringend anfangen kann.....



Wenn du selber einen Mähdrescher hast entstehen variable Kosten durch Treib- und Schmierstoffe, sowie Reparaturen und Ersatzteile.
Je Hektar Getreide kann man von variablen Kosten in Höhe von 25-30 € ausgehen.
Bei 35 ha sind das rund 1000 € pro Jahr.


Übrigens, die kleinsten Mähdrescher die ich kenne sind Parzellenmähdrescher mit denen Versuchsparzellen gedroschen werden.
http://www.wintersteiger.com/D/pdf/classic_D.pdf
Zuletzt geändert von Geronimo am So Okt 08, 2006 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon gerd gerdsen » So Okt 08, 2006 20:25

Ich würde echt einen Fahr M 1202 empfehlen, die wurden noch bis Mitte der 90er so gebaut wie immer, ET-Versorgung überhaupt kein Problem .
Die sind zuletzt nur für den Export hergestellt worden und haben so um 100.000 DM gekostet, dürften heute also je nach Zustand um 10 -25.000€ kosten !
Und dann frag mal einen Mähdreschermonteur nach der Reparatur von so einer Maschine, der bekommt nicht nur feuchte Augen vor Schwärmerei :lol:
diese komischen dreischüttler dinger da von fortschritt vergiss besser ganz schnell wieder
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Beitragvon DerMitDemClaasTanzt » Mo Okt 09, 2006 23:03

Ich finde es ist ne gute Idee nen eigenen Mähdrescher zu besitzen, so wie die Wetterverhältnisse 2004 - 2005 waren, ist es wirklich von Vorteil, weil dann alle Landwirte zum selben Zeitpunkt dreschen wollen und dann ist der LU völlig ausgebucht und bis zum nächsten Regen hat man dann vielleicht 2 morgen runter wenn überhaupt was passiert ist !
Mit eigener Maschine kann man jederzeit Probedreschen, Feuchtemessen und evtl. sofort loslegen. Obs mit Getreide, Rüben oder Pressen ist, immer das selbe, Eigenmechanisierungs ist das beste.

Deutz Mähdrescher also naja, die einen Loben die, andere verfluchen die Maschinen.

Die Treibstoff und Schmierkosten sind doch bei 35Ha gering, das ist eine Tankfüllung Diesel und 4 Fettkartuschen....im Jahr. Und 500ml Altöl zum Einmotten des Schneidwerks...und für den Ölbadfilter.Alle 4Jahre mal Ölwechsel.

Ich würde den 600er Jonny lieber verkaufen solang der noch was wert is, wenner gut darsteht kannste den sicher noch für 2500 - 4000 Euro verkaufen.

Ne alternative wäre ein Claas Dominator 58S oder 68S . Zwei Landwirte aus meiner Umgebung haben sich in diesem Jahr nen 68er gebraucht gekauft. Für 16.000 Euro (2500 Stunden ), so geht der noch, Aufstiegsleiter war schonmal etwas kaputtgefahren wurden, aber sonst top, frisst besser als ein 600er Jonny oder Mercator. Vor allem werden die ja schon seit 20 Jahren gebaut, Ersatzteile kein Prob. nur ist Claas in ET nicht gerade Preiswert.

Da würde ich Dir ne gebrauchte Maschine empfehlen bis 20.000 Euro, der Privat gelaufen ist und bis 3000Stunden runter hat. Da könnte man dann noch 20.000 Euro in Ersatzteile investieren, und das halte ich eher für unwahrscheinlich, das soein Kostenfaktor bei einer 10-15 Jahre alten Maschine eintrifft. Reparieren kann man den Hobel ja selber, an der kleinen Dominatorbaureihe ist ja nix kompliziertes drann.

In sachen Gebrauchtes würde ich die www.agrar-anzeigenboerse.de empfehlen, da bekommste mitunter noch 1A Maschinen zum guten Preis, dagegen wirken Händler, Truckscout24 und Traktoorpool wie Apotheken....

Wenne eine von den Wochenblättern als Abbo hast, musste nur Abonummer und deine PLZ eingeben und fertig.


Bei den Dreschern würde ich auch gut auf den Schrägförderer / Einzugskanal schauen, hab mir letztens mal nen Matador gekauft und der hatte nen Einzugskettencrash nach 10m und das im 1.Gang auf kleinster Stufe. Am besten mal den Drescher von Hand oder mit Revisiervorichtung durchdrehen und alles gründlich kontrollieren !

Schneidwerksantrieb , Einzugsleisten, Trommellager, Schlagleisten, Dreschkorb, Schüttler, Siebkasten und Getriebe ( 1 Gang springt ab nem bestimmten Alter gerne raus ).
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Beitragvon bluecar » Di Okt 10, 2006 5:05

hallo

ich weiss nicht was ihr alle habt, ich leiste mir

für 10 ha eigen und 10 ha lohndrusch einen

dominator 76, den habe ich günsig von privat

bekommen für 12000€, hat 1700 stunden

kabine und klima, was will mann mehr

für 40000 gibt es keine neue,

meine erste wahl bei klein und neu währe

sampo wenn es die noch gibt? 4 schütler und hundert ps

oder bei deutz-fahr der farmleiner, 90 ps und 4 schütler

gruss karsten
Nie wieder Deutz-Fahr zweimal Agroplus 70 reichen
ein leben lang!!!
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https://www.youtube.com/c/BauerHarms
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Beitragvon stern7 » Di Okt 10, 2006 12:45

Hallo,

ich kann auch sehr den JD 1055 empfehlen. In unserem Ort laufen da seit vielen Jahren drei Exemplare von. Die Besitzer sind mit dieser Maschine sehr zufrieden - kaum Reparaturen und sollte doch mal etwas dran sein, so kommt man schnell undlproblemlos an die Ersatzteile.

Gruß
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