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Desinfektion Schnittwerkzeuge

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon abtec » Fr Feb 22, 2013 23:32

Hallo,

Holzkrankheiten nehmen zu.
Wie desinfiziert ihr Schneidgeräte?
abtec
 
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon µelektron » Sa Feb 23, 2013 10:06

garnicht :(

Ich meine es gab da in den 90ern mal an der SLFA-NW Versuche mit Klingendesinfektionen, weiß aber nicht mehr was daraus wurde.

Ist auf alle Fälle ein riesen Aufwand.
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon Irgendenner » Sa Feb 23, 2013 12:43

da gabs doch auch irgendwie ne schere wos nach jedem schnitt nen spritzer desinfektionsmittel auf die schneide gab oder sowas in der art.
nur bringen wirds rein garnix.
ich denke im sommer beim laubschneiden etc... wird da viel mehr verteilt als anderst.
selbst solche geschichten wie z.b esca befallene stöcke komplett entfernen inkl rebholz ausem wingert und verbrennen etc bringen rein garnix.
haben viele schon probiert aber bringt nicht viel.
da wäre das komplette geschnittene rebholz ausem wingert bringen und dann als hackschnitzel o.ä verwenden oder richtig klein mulchen damit das holz möglichst schnell verrottet.
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon Merlot » Sa Feb 23, 2013 13:19

Wir reinigen und sprühen unsere Klingen/Backen in jeder Pause beim Schneiden, und jeden Abend mache ich das noch sorgfältiger. Auch achten wir darauf das wir alles sauber machen wenn wir den Weinberg wechseln.
Wir nehmen zum des. das von der Abfüllanlage, damit wird alles schön eingeseift und gewartet bis es verdunstet ist. Schneiden mit 2 Pellenc LiXion.
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon jo-was-solls » Sa Feb 23, 2013 18:41

Es gibt wohl verschiedene Krankheite die definitiv mit Scheren übertragen werden.
In Frankreich werden die Scheren zum Teil automatisch mit Isopropanol zwischen jedem Schnittvorgang bespritzt, ist aber keine ausreichend gute Lösung !
In Deutschland laufen Tests in Geisenheim, um mit einem absolut neuen Desinfektionsmittel zu arbeiten ...... die ersten Ergebnisse sehen prächtig aus !
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon abtec » So Feb 24, 2013 19:17

Hallo,

die Antworten entsprechen ungefähr den Antworten, die ich auch
hier lokal in den Weinbergen bekomme.
Ein großer Teil Leute ist auf der "Das bringt alles gar nichts" Einstellung.

Aber einige nehmen die Sache inzwischen ernster.
Ich habe eigentlich auch erst in den letzten Wochen mit Desinfektions
Versuchen begonnen.

Isopropanol 70 % ist zwar kein so großer Aufwand,
aber in der praktischen Anwendung spritzt es immer wieder mal in die Luft,
und man kann es ins Auge bekommen bei Wind.
Unfallgefahr.
Außerdem dürfte es bei Frost gar nicht wirken.
Auch wenn es wärmer wäre, braucht es laut Anleitung mindestens eine
Minute Einwirkzeit. Ich hab daher zu der Luftschere noch eine Handschere
mitgenommen. Alles etwas unpraktisch.

Ich bin überzeugt davon, daß es etwas bringt,
denn im Baumschnitt Bereich ist das Standart.
Da schneidet man aber auch möglichst nie bei Frost.

Hast jemand mal Abflammen der Klinge probiert ?
abtec
 
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon Rebenhopser » So Feb 24, 2013 19:52

http://www.felco.de/assets/pdf/FELCO%2019_DE.pdf

http://www.felco.de/assets/pdf/FELCO%2079_DE.pdf

http://www.felco.de/felco/pages/product.page?name=FELCO%2079
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon µelektron » Mo Feb 25, 2013 10:03

warum die Klingen eigentlich nicht thermoelektrisch sterilisieren? quasi knapp hinter der Schneide nen Heizdraht in die KLinge einlassen und per Akku heizen?
Das mit dem Isopropanol ist ja nett, aber beim Schneiden ständig nasse Pfoten :(
zumal das Zeug beim Verdunsten auch ordentlich Wärme entzieht, kalte Griffel vorprogrammiert, oder?
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon BDF » Mo Feb 25, 2013 10:39

Bei der Weinlese werden die kranken Stöcke markiert und dann entweder vor dem Hauptschnitt geschnitten und aus dem Weingarten verbracht oder beim Hauptschnitt (also wo alle gesunden geschnitten werden, sollte ja noch der Hauptanteil sein) stehen gelassen und dann hinterher extra geschnitten und aus dem Weingarten verbracht.

Wir haben seit heuer auch eine Hackschnitzelheizung, allerdings wurde uns davon abgeraten weil sich längere Rebstücke um die Schnecken wickeln könnten. Gibt auch einen LU der das Rebholz kauft, vielleicht probieren wir heuer diese Variante, wäre aus unserer Sicht auch ein Vorteil wenn die gesunden aus dem Weingarten raus kommen.
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon Irgendenner » Mo Feb 25, 2013 12:45

esca z.b wird auch durch die luft übertragen.bei richtig kranken stöcken sieht man dann son pilz am holz ähnlich wie ein baumpilz.
da bringt die best desinfizierte schere nix :wink:
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon µelektron » Mo Feb 25, 2013 16:49

ist richtig, würde die Wunde aber oberflächlich thermisch verschlossen könnte die Infektion evtl. gehemmt werden.
Die Baumharzvariante halte ich für zu aufwendig.
Von der Idee her bei Pressluftgeräten recht einfach realisierbar, einfach ne Lichtmaschine mit laufen lassen und in die Klinge nen Glühdraht eingearbeitet, damit die Wunde beim Schnitt quasi versengt würde.
Ich denk n 10tel mm würden zum Verschluss reichen.
Wär auch mit Akkuschere denkbar, aber die Akkulaufzeit würde mächtig verkürzt.

Ideen hätt man schon :?
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon Irgendenner » Mo Feb 25, 2013 20:58

es wurde doch auch schon so wachskrams oder was auch immer propagiert für auf die wunden drauf etc...
davon sind se beim dlr nach meinen informationen aber auch schon lange wieder abgekommenl.
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon discturbed » Mo Feb 25, 2013 21:20

dann gäbe es noch ....

www.hydrobiomed.de .....da beschäftigt man sich auch mit der Problematik :wink:
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon Merlot » Mo Feb 25, 2013 23:28

Wisst ihr was mich beim Ingo ganz gewaltig stört!!!

Der weiß alles besser....


aber macht nix!

Punkt.
Danke.
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Re: Desinfektion Schnittwerkzeuge

Beitragvon Kyoho » Di Feb 26, 2013 10:55

µelektron hat geschrieben:ist richtig, würde die Wunde aber oberflächlich thermisch verschlossen könnte die Infektion evtl. gehemmt werden.
Die Baumharzvariante halte ich für zu aufwendig.
Von der Idee her bei Pressluftgeräten recht einfach realisierbar, einfach ne Lichtmaschine mit laufen lassen und in die Klinge nen Glühdraht eingearbeitet, damit die Wunde beim Schnitt quasi versengt würde.
Ich denk n 10tel mm würden zum Verschluss reichen.
Wär auch mit Akkuschere denkbar, aber die Akkulaufzeit würde mächtig verkürzt.

Ideen hätt man schon :?


Mit einer heißen Klinge zu schneiden, ist wieder eine Gefahr, wenn man die Schere auf den Autorsitz legt, schmort der Bezug oder man verbrennt sich. Von der Idee aber bestimmt reizvoll. Früher hat man die Stickel imprägniert, indem man sie außen angekokelt hat. Mit dem Bunsenbrenner könnte man einige Schnittwunden mal probeweise behandeln, sehen obs was nutzt. Besser wäre ein Mittel, das einzieht so wie Zaunlasur, aber das muss extra dafür geprüft und zugelassen werden. Ein Alkohol ist nach einem Tag verdunstet und die Wirkung ist weg. Das ist die Mühe und das Geld nicht wert.
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