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Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon Fendtfahrer 512 » So Mär 31, 2024 11:27

@ KHD :
Nicht ganz richtig.
Der DX kann nur 2 Zapfwellendrehzahlen, aber nur Kombination 540/750 oder 540/1000.
750/1000 geht nicht.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon 210ponys » So Mär 31, 2024 11:31

was für einen Motor hat den der Fendt verbaut?
Die Deutz Luftgekühlten sind sehr haltbare Traktoren, ich kenne hier welche die haben weit über 10 000h auf dem Buckel. Ohne große Probleme.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon Hans Söllner » So Mär 31, 2024 11:39

Wer einen DX 3 StarCab wirklich vom fahren her kennt und nicht von Bildern, weis dass das eine spitzen Maschine ist und sehr robust obendrein. Unser 1993er DX 3.60 (also schon die letzte Generation mit dem weißen Dach) hat jetzt über 9000h drauf, ist noch fast täglich im Einsatz für die leichteren Sachen, war 15-Jahre lang der Hauptschlepper am Betrieb und hat bis heute noch die erste Kupplung (!) und Motor und Getriebe waren noch nie offen. Sowas wenns heute nochmal gäbe..... Darum geben wir den auch nicht her, da haben schon einige danach gefragt. Unserer hat 540/1000er Zapfwelle, da hast mit der 1000er bei etwa 3/4 Drehzahl auch eine 750er. Verbaut hat der das 24/8 QuattroSplit Getriebe, ist praxisgerecht abgestuft. Das Schaltbild ist bei denen eben verkehrt herum aber das hat mich noch nie gekümmert. Nach DX 3 StarCab leckt sich jeder die Finger und das merkt man auch am Preis. Teurer gehandelt werden da nur die Fendt Farmer 200S, trotz der grausig engen Kabine mit Getriebetunnel. Aber da steht eben Fendt drauf....
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon 210ponys » So Mär 31, 2024 11:39

Fendtfahrer 512 hat geschrieben:@ KHD :
Nicht ganz richtig.
Der DX kann nur 2 Zapfwellendrehzahlen, aber nur Kombination 540/750 oder 540/1000.
750/1000 geht nicht.

als Agroxtra Fahrer 4.17 mit 75Ps und der Zapfelenkombi 540/750 vermisse ich die 1000er Zapfwelle nur am Solomat beim Holzsägen. Denke nicht das beim Mähen die 1000er Zapfwelle in dieser Ps Klasse von Vorteil ist. Auch beim Schwaden fahre ich mit der 540er Zapfwelle bei 1500/1600 Upm.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon freddy55 » So Mär 31, 2024 11:54

Zur Zapfwelle, also ich fahr fast nur 540 an allen Geräten, außer Mulcher, da nehm ich die 1000, stell 1400 Motordrehzahl ein, und so wird die ganze Parzelle gefahren. Weniger Motordrehzahl heißt noch lange nicht weniger Spritverbrauch, zumindest bei den älteren Traktoren.

.
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Re: Deutz 3.65 vs eFendt304 LSA

Beitragvon KHD_AG » So Mär 31, 2024 12:11

210ponys hat geschrieben:was für einen Motor hat den der Fendt verbaut?
Die Deutz Luftgekühlten sind sehr haltbare Traktoren, ich kenne hier welche die haben weit über 10 000h auf dem Buckel. Ohne große Probleme.

Das ist der 3 Zylinder mwm mit Turbo. Quasi deutz wassergekühlt Vorgänger.

BH und Preis zu den beiden ist interessant
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon bob71 » So Mär 31, 2024 12:24

Guterhaltene DX 3 - Traktoren sind sehr gefragt und werden sehr sehr teuer gehandelt. Das hat wohl seinen Grund.

Hier in meiner Gegend laufen sehr viele DX 3 und DX 4 Traktoren und ich kenne keinen, der damit unzufrieden ist.

Die Technik ist sehr bewährt, die luftgekühlten Motoren sind sehr leistungsstark, sparsam und zuververlässig.
Das Startverhalten im Winter ist top und außerdem sind die Ersatzteile, speziell was die Motoren angeht,
im Vergleich zu anderen sehr günstig zu bekommen. Der 4-Zylinder im DX 3.65 ist sehr laufruhig (DEUTZ Baureihe
912 meines Wissens. Der Motor ist mit 70 PS sicherlich nicht überfordert und deshalb sehr langlebig, wenn man
ihn sauber hält). Die DX 3 haben sehr geringe Wartungskosten.

Wir haben unseren DX 3.50 A nach ca. 9000 BStd. verkauft und wir hatten nur eine Kupplungsreparatur, am Motor, Getriebe
und an der Hydraulik hatten wir nie was. Durch Zufall habe ich "unseren" Schlepper vor einiger Zeit im Internet wieder
entdeckt (er hat ein paar spezielle Merkmale und deshalb habe ich Ihn sofort wieder erkannt). Der jetzge Eigentümer
hat den selben Preis verlangt, den ich vor vielen Jahren auch bekommen habe. Als ist so ein Schlepper keine Investition
sondern eine Geldanlage. Du kannst also mit einem guterhaltenen Schlepper nichts falsch machen.

Die vergleichbaren FENDT sind sehr träge und deshalb bei uns in der Gegend nur sehr sehr selten anzutreffen. Von einem
Fall weiß ich, bei dem der FENDT nach zwei Jahren den Hof verlassen mußte, da er mit der Leistung nicht zufrieden war.
Speziell bei kleineren Schleppern hat die Turbokupplung nicht nur Vorteile.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon 210ponys » So Mär 31, 2024 12:26

Hans Söllner hat geschrieben: Teurer gehandelt werden da nur die Fendt Farmer 200S, trotz der grausig engen Kabine mit Getriebetunnel. Aber da steht eben Fendt drauf....
Naja da ich den Farmer 200s recht gut kenne muss man dazu aber sagen, das der Farmer schon recht viel zu bieten hat was es bei der Konkurrenz nicht gab damals. Und der 3 Zylinder Deutz ein sparsamer Haltbarer Motor ist, sehr gut zu schalten ist und eben ein Schnellgang hat.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon Alla gut » So Mär 31, 2024 12:42

freddy55 hat geschrieben:Zur Zapfwelle, also ich fahr fast nur 540 an allen Geräten, außer Mulcher, da nehm ich die 1000, stell 1400 Motordrehzahl ein, und so wird die ganze Parzelle gefahren. Weniger Motordrehzahl heißt noch lange nicht weniger Spritverbrauch, zumindest bei den älteren Traktoren.

.


Geringster Spezifischer Verbrauch ist immer bei max Drehmonent .Also die beste Umwandlung des eingespritzen Diesels in Arbeit .
Traktorengetriebe wurden normalerweise immer so konzepiert das bei höchstem Drehmoment mit der Standartzapfwelle 540 er bei den 540 U/min das max Drehmoment
anliegt .
Wenn das max Drehmoment nicht benötigt wird ,z.B. am Holzspalter ist der tatsächliche Verbrauch bei geringerer Drehzahl mit Sparzapfwelle und durch geringere Motordrehzahl aber trotzdem geringer .

Glaub mir das !
Ich war in Breisach beim Nann , und auch dort in ÜBA bei deinem Schwager :mrgreen: :prost: :klug:
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon freddy55 » So Mär 31, 2024 13:03

Hab nichts anderes behauptet :D und du bestätigst ja was ich meine.

Wenn ich aber mit z.b. Sprühgerät mit großer Zapfwelle fahr, und dann jedes mal beim Wenden ja vom Gas gehe, dann ist der unrunde Lauf,des Gerätes, auch nicht von Vorteil. Deshalb fahr ich, z.b. Mulcher, dann nur mit über Handgas eingestellte konstante Drehzahl. Spalter geht ja auch im Standgas, ist klar.


.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon Lenkfix » So Mär 31, 2024 13:54

freddy55 hat geschrieben:Spalter geht ja auch im Standgas, ist klar.

Beim Deutz ja, beim Fendt eben eher nicht, wegen der Turbokupplung bleibt evtl. dann die Zw. stehen.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon KHD_AG » So Mär 31, 2024 13:54

210ponys hat geschrieben:
Hans Söllner hat geschrieben: Teurer gehandelt werden da nur die Fendt Farmer 200S, trotz der grausig engen Kabine mit Getriebetunnel. Aber da steht eben Fendt drauf....
Naja da ich den Farmer 200s recht gut kenne muss man dazu aber sagen, das der Farmer schon recht viel zu bieten hat was es bei der Konkurrenz nicht gab damals. Und der 3 Zylinder Deutz ein sparsamer Haltbarer Motor ist, sehr gut zu schalten ist und eben ein Schnellgang hat.

Der Fendt hat einen 3 Zylinder Turbo mwm. Der Deutz-Fahr einen 4 Zylinder 912er KHD
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon sexzylinder » So Mär 31, 2024 14:41

Als erstes mal klären welcher weniger Stunden hat und besser erhalten ist. Wenn der Deutz 2000h und der Fendt 10000h hat dann wird der Deutz vielleicht die bessere Wahl sein. Wenn beide gut sind dann fahr mal 'ne Runde. Vielleicht ist danach schon einer raus. Tatsache ist dass die LSA Schlepper auf jeden Fall eine Praxistaugliche Ausstattung hat und Komfortabel ist. Trete mal die Kupplung, benutze die Schaltung...evtl. ist hinterher klar was besser ist. Der Fendt hat eine sinnvolle Turbokupplung, ich will nicht mehr davon weg. Hatte kürzlich ein gutes Angebot für einen jüngeren JD. Das war nix, Farmer 300 fährt sich wesentlich besser.
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon Homer S » So Mär 31, 2024 14:45

Lenkfix hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Spalter geht ja auch im Standgas, ist klar.

Beim Deutz ja, beim Fendt eben eher nicht, wegen der Turbokupplung bleibt evtl. dann die Zw. stehen.

Sicher? Ist die TK nicht nur für den Antrieb und die Zapfwelle unabhängig?
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Re: Deutz 3.65 vs Fendt304 LSA

Beitragvon deutz450 » So Mär 31, 2024 14:53

Bei den Farmern läuft die Zapfwelle auch über die Turbomatik. Ich mag die Turbomatik, aber es gibt hier im Prinzip nur 2 Lager, man liebt sie oder man hasst sie. Spalter kann man auch am Fendt mit Standgas laufen lassen wenn man denn meint den Motor unbedingt im Standgas quälen zu müssen :roll:
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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