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Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Obelix » Do Mär 26, 2020 19:34

bastler22 hat geschrieben:Würde den nicht selbst kaufen, da gibt es nur Neider und Gerede,
dass du ihn zu billig bekommen hast von der Gemeinde auch wenn es nicht stimmt. …

Das muss man aushalten, wenn man Ihn haben will.

Versteigerung kommen ca. 10 - 20 % für den Auktionator und 19 % MwSt. drauf.
Sollte man eigentlich wissen. Es steigern aber immer welche mit, die das nicht
berücksichtigen. Über eine Auktion wird der teuer, kannst Du gleich abhaken.
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Alla gut » Fr Mär 27, 2020 6:41

Wenn was großes verreckt werden aus den Neidern Spötter .

Für wehn kommt den die Maschine sinnvoll in Frage ?

Hobby na ja jeder kann in der Freizeit und mit dem Geld machen was er will ,aber sonst ?

Forstlohnunternehmer ?nein ,zu alt ,wenig Abschreibung ,kein Kran

Normaler Privatwaldbesitzer bis 20ha der selbst bewirtschaftet ? Hohes Risiko für hohe Reperaturkosten ,evtl auch zu wenig Abschreibungsmöglichkeiten .

Macht nur Sinn für einen größeren Privatwaldbesitzer ,der den Wald selbst bewirtschaftet ,selbst rückt und dann noch selbst schraubt .

Solche Typen gibt es auch nicht gerade so viele .
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Badener » Fr Mär 27, 2020 8:02

Naja, zumindest bei uns gibt es einige die Hobbymäßig ein Lohnunternehnen betreiben und rücken. Meist sind das gelernte Forstwirte die bissel was nebenher machen wollen. Wobei sich die auch lieber einen halb abgerockten Kotschi in den Schuppen stellen. Eben wegen der Kranproblematik. Ich denke da gibt es schon noch paar mehr Abnehmer.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Alla gut » Fr Mär 27, 2020 9:00

Kenne jemand der hat mit 45 ha im Schwarzwald einen alten Timberjack .Ohne Kran, von der Zugleistung wahrscheinlich dem Deutz um etwas überlegen .
Schon ein "uhriges " Fahrzeug ,aber sonst auch viel Reperaturen .
Ob der Kauf im Nachhinein wirklich klug war ?
Selber schrauben ?
Meist zu wenig Zeit und halt auch kein gelernter Mechaniker .
Hilfreich in dem Fall wäre sicher eine junge hübsche ledige Tochter oder mehrere Töchter .

Ja ja Jedermanns Freund , der private Landmaschinenmechaniker :mrgreen:
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Amazon4 » Fr Mär 27, 2020 11:03

Hallo zusammen

Alle Antworten haben absolut was dran und ihre Berechtigung.
In meinem Kopf sind zwei Optionen:

1] Verkaufen, so wie gesehen (hätte schon Interessenten)
2] Kaufen und dann aufbereiten/reparieren und dann weiterschauen (meine liebste Option - aber ich habe eher zu wenig Zeit) - Preis würde ich durch eine Drittperson mit Erfahrung schätzen lassen.
3] Reparieren für den Forst ist eher nicht die Option - wie schon erwähnt ist er einfach alt/zu alt.

Ich melde mich wieder!
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon bastler22 » Fr Mär 27, 2020 13:29

Obelix hat geschrieben:Versteigerung kommen ca. 10 - 20 % für den Auktionator und 19 % MwSt. drauf.
Sollte man eigentlich wissen. Es steigern aber immer welche mit, die das nicht
berücksichtigen. Über eine Auktion wird der teuer, kannst Du gleich abhaken.


Bei Ebay gebe ich dir Recht, aber die Gemeinden können es über die Webseite vom Zoll laufen lassen, ich vermute nicht dass die so hohe Gebühren nehmen, wenn überhaupt. Die wollen da ja keinen Profit erwirtschaften, sondern ihr beschlagnahmtes Zeugs loswerden, und die Gemeinden können es anscheinend mit nutzen. Zumindest gibts immer wieder was von Gemeinden.
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon yogibaer » Fr Mär 27, 2020 16:08

Was wäre wenn die Gemeindeverwaltung selbst eine Versteigerung durchführt? Auf jeden Fall werden die Versteigerungsgebühren gespart.
Gruß Yogi
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon xaver1 » Fr Mär 27, 2020 16:46

yogibaer hat geschrieben:Was wäre wenn die Gemeindeverwaltung selbst eine Versteigerung durchführt? Auf jeden Fall werden die Versteigerungsgebühren gespart.
Gruß Yogi

Würde ich auch so machen, kurzes Gutachten von unabhängigem Mechaniker, Ausschreibung in der Gemeindezeitung, verdeckte Gebotsabgabe.

mfg
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Obelix » Fr Mär 27, 2020 17:37

yogibaer hat geschrieben:Was wäre wenn die Gemeindeverwaltung selbst eine Versteigerung durchführt? …

Dann kann die Gemeinde Ihn auch gleich verschenken. Ist günstiger.
Weiß Du wieviel Arbeitszeit die örtlichen Staatsdiener in so was rein stecken, für Planung, Abstimmung usw. ?

Gutachten halte ich auch für Quatsch. Die Gutachter guggen auch nur bei Traktorpool und Ebay, wie ähnliche
Maschinen gehandelt bzw. angeboten werden. Dann ziehen sie 10 - 20 % von einem ermittelten Durchschnittlichen
Angebotspreis ab und haben den Preis, der als Verkaufspreis lt. Gutachten empfohlen wird.

Für die Gemeinde d.h. den Steuerzahler ist es am günstigsten, wenn die Gemeinde bei 3 Landmaschinen- oder
Kommunalmaschinenhändlern hört, was die bei einer Inzahlungnahme für das Ding geben.
Dann Neuen kaufen (irgendwas teures kaufen die immer neu) und im Gegenzug weg mit dem alten Teil über
Inzahlungnahme.

Machen die Gemeinden i.d.R. auch so, wenn sie gerade nicht jemanden bevorteilen wollen.
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Isarland » Fr Mär 27, 2020 18:02

Obelix hat geschrieben:
yogibaer hat geschrieben:Was wäre wenn die Gemeindeverwaltung selbst eine Versteigerung durchführt? …

Dann kann die Gemeinde Ihn auch gleich verschenken. Ist günstiger.
Weiß Du wieviel Arbeitszeit die örtlichen Staatsdiener in so was rein stecken, für Planung, Abstimmung usw. ?

Gutachten halte ich auch für Quatsch. Die Gutachter guggen auch nur bei Traktorpool und Ebay, wie ähnliche
Maschinen gehandelt bzw. angeboten werden. Dann ziehen sie 10 - 20 % von einem ermittelten Durchschnittlichen
Angebotspreis ab und haben den Preis, der als Verkaufspreis lt. Gutachten empfohlen wird.

Für die Gemeinde d.h. den Steuerzahler ist es am günstigsten, wenn die Gemeinde bei 3 Landmaschinen- oder
Kommunalmaschinenhändlern hört, was die bei einer Inzahlungnahme für das Ding geben.
Dann Neuen kaufen (irgendwas teures kaufen die immer neu) und im Gegenzug weg mit dem alten Teil über
Inzahlungnahme.

Machen die Gemeinden i.d.R. auch so, wenn sie gerade nicht jemanden bevorteilen wollen.

Da sind schon etliche % Rabatt mehr drin, wenn du den nicht in Zahlung gibst.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon langholzbauer » Fr Mär 27, 2020 19:06

Jetzt habt Ihr das Ding so schlecht geredet...
Ich erkläre mich bereit, ihn "zu entsorgen" und würde auch noch einige tausend € dafür bezahlen. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Amazon4 » Fr Mär 27, 2020 21:30

Hallo zusammen

Ich konnte nun in Erfahrung bringen, was dem Ding genau alles fehlt. Ich habe mit dem Mechaniker gesprochen, der ihn gewartet und untersucht hat:

- Motor ist mal mit zu wenig Öl gelaufen. D.h. der muss komplett revidiert werden.
- Vorderachse müsste gemacht werden (hat Spiel)
- Bei der Seilwinde ist eine Seite Schwergängig zum ausziehen.

Nochmals zu den Optionen:
1] Verkaufen: Was ist der mit dieser Diagnose noch wert? (Der Verkauf würden wir als Gemeinde dann selbst machen)

2] Aufbereiten. Was ist für einen Deutz 913t so in die Hand zu nehmen?
(Nochmals, ich weiss der Traktor ist viel zu gross für meine Zwecke - ich habe ca. 1,3ha Wald und wenn ich Holze, dann meistens nur Brennholz - trotzdem geht mir die Idee nicht aus dem Kopf)
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon H1asl » Fr Mär 27, 2020 21:52

An deiner Stelle wäre ich mal egoistisch.

Fragen was der Mechaniker sagt wieviel die Reperaturen kostet. Wenn es dir die Reparatur wert ist, mach nen Schnapper. Andere würden es auch tun :wink:

Wert wird die Maschine nicht mehr viel verlieren bei deiner Auslastung.
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon DST » Sa Mär 28, 2020 7:07

@amazon4

Ich hab mehr Wald als du, mein Maschinenpark ist auch oversized, und ich könnte den Deutz selbst reparieren.

Aber ich würde den nicht kaufen.

Da fährst Du doch nur 20Bh im Jahr, und repariert 20Std im Jahr.
Für deine Zwecke viel zu groß und zu unhandlich.

Nix gegen den Schlepper, einfache Technik den Motor kann jeder Lama Lehrling zerlegen, Teile gibt's massig im Nachbau.

Den Preis für einen überholten Motor findet man im Netz und auch gebrauchte Motoren werden angeboten.
Da hat man dann schon mal eine Zahl sollte sich der aktuelle Motor beim zerlegen als Totalschaden erweisen.

Nachfrage nach solchen Schleppern ist da, aber das sind dann eher Nebenerwerbler, größere Waldbesitzer und vor allem Selberschrauber.


Realistischer Kaufpreis =
Wert nach erfolgter Reparatur (mit neuem Motor)
abzüglich Preis AT-Motor + sonstige Reparaturen + Lohnkosten.

Noch bissl Risiko und Gewinn einkalkulieren, dann dürfte der Kaufpreis deutlich in den 4-stelligen € Bereich absacken.

In der Praxis wird der Deutz vermutlich deutlich mehr bringen als er eigentlich Wert ist.


Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Deutz Forstschlepper DX 4.50 / Ritter

Beitragvon Amazon4 » Mi Apr 01, 2020 7:58

Guten Morgen zusammen
Ich habe mich entschieden, den Traktor zu verkaufen.
Wenn jemand aus dem Forum Interesse hat, kann er sich bei mir melden via PN!
ACHTUNG: Der Traktor steht in der Schweiz und muss dort abgeholt und verzollt werden.

Gruess und bleibt gesund!
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