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dfas

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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dfas

Beitragvon Xardas » Mo Nov 07, 2005 15:44

asdf
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Beitragvon Fendt 106s » Mo Nov 07, 2005 15:53

Hallo Xardas...

also eine Antwort auf Deine Frage kenne ich leider nicht, ich könnte nur "raten" was für mich plausibel klingen würde, daher überlasse ich die Antwort lieber einem derjenigen, die sich auskennen.....

Aber eine Frage habe ich an Dich, was bitte ist eine Maturitätsarbeit ?

Gruß Markus
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Beitragvon Xardas » Mo Nov 07, 2005 16:04

fad
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Beitragvon lagavulin » Mo Nov 07, 2005 16:34

Das Drehmoment fällt deswegen ab, weil der Motor nicht für die höhere Drehzahel ausgelegt ist, der Gaswechsel ist nicht mehr optimal u. s. w..
Infos zur ähnlichen Problematik kannst du hier finden:
http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=1383&sid=5de900de036f1a963cb1d10473ac65b3
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Beitragvon Heiliger Mann » Mo Nov 07, 2005 16:35

Ich denke jetzt mal laut, man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege.

Das das Drehmoment bei Nenndrehzahl niedriger ist liegt an der konstruktionstypische Eigenschaft des Motors. Die Kurve zwischen Nenndrehzahl und maximalen Drehmoment ist der elastische Bereich.

Wenn ich auf dein Beispiel bezogen mit 2500 Touren eine Steigung befahre und das Drehmoment das bei 2500 Touren anliegt nicht reicht sinkt die Drehzahl. Nun kommen wir in den elastischen Bereich. Braucht das überweinden der Steigung mehr Kraft als der Motor zur Verfügung stellen kann muss ich zurückschalten.

Wichtig für einen Schleppermotor ist der Drehmomentanstieg unter Volllast damit ich A: nicht in einem kleineren Gang weiterarbeiten muss und B: möglichst keine Geschwindigkeit verliere.
Optimal wäre ein Drehmomentverlauf der zb. von 2500 U/min stark ansteigt, sein maximum bei 2000U/min erreicht und das maximale Drehmoment auf einem Plateau bis herunter zu zb. 1300U/min hält.

Die Maschine kann durch so einen Motor wesentlich schaltfauler gefahren werden, bzw. kommt nach Lastspitzen schneller wieder auf Nenndrehzahl!

thx@ lagavulin

Die Verlinkung hab ich nicht gefunden, wer schreibt denn auch *Verfall* :roll: :wink:
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Beitragvon Xardas » Mo Nov 07, 2005 18:22

dssd
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Beitragvon Heiliger Mann » Mo Nov 07, 2005 19:05

Die Drehmomentkurve lässt sich normal nicht vestellen. Ich denke auch mal nicht das die Motorelektronik neuerer Motorern den Förderbeginn der EP verstellen kann.

Ich kenne ältere Schlepper die eine Einrichtung an Turbomotoren haben die das Schwarzrauchen unter Volllast reduzieren. Nachteil der Sache ist das damit auch die Drehmomentkurve nachteilig beeinflusst wird.

Die maximale Drehzahl hat nichts mit dem Drehmoment zutun. Die Drehzahl ist abhängig von der Konstruktion des Motor.
4 zylinder sind meist anfälliger für Defekte was eine Drehzahlerhöhung angeht die der des Herstellers überschreitet weil der 4 Zylinder Ausgleichswellen/Gewichte hat um einen besseren Rundlauf zu ermöglichen.
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Beitragvon lagavulin » Mo Nov 07, 2005 19:22

Die Maximaldrehzahl ist konstruktionsbedingt und hat nur am Rande etwas mit der Elektronik zu tun.
Früher wurde die Drehzahl mit einem Fliehkraftregler begrenzt, jetzt bei einer elektronischen Eoinspritzung eben über die Elektronik.

Konstruktionsbedingt, die Massenbewegungen der Kolben sowie der Gasaustausch der Frisch- und Verbrennungsgase lassen den Motor nur für seine spezifischen Drehzahlen arbeiten.

Man kann eigentlich einen modernen Dieselmotor in Auto der mit über 4000U/min arbeitet und einen Dieselmotor im Schlepper ähnlich sehen wie einen Benziner im Straßenauto und einem Motor im Motorrad.
Kein Motor im Auto verkraftet 12000U/min wie bei leistungsstarken 600ern.
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Beitragvon Favorit » Mo Nov 07, 2005 19:49

Hi,

man nennt das auch den Abregelungsbereich. Dabei stürzen Drehmoment und übrigens auch Leistung ins bodenlose. Das ist wie bei einem Läufer: Irgendwann bekommt er die Puste nicht mehr, bzw. die Muskeln können halt nicht mehr schneller reagieren. Hier Chemie, da Physik. :wink:
Übrigens: Daß der 1640 bei 2400 U/min ca. 400Nm macht, kann nicht an der original Einstellung liegen. Der muß massiv "geregelt" worden sein! :?
Bei Konstantleistungsmotoren liegt das max. Drehmoment nämlich im Mittelfeld, während sog. Überleistungscharakteristiken das Max. i.d.R. sehr weit vorne haben. Ich schätze der 1640 hat normalerweise an überhaupt keiner Stelle 400Nm! :lol:
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Beitragvon Xardas » Mo Nov 07, 2005 20:56

sss
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Beitragvon Favorit » Mo Nov 07, 2005 21:16

Hi,

lagaluvulin hat es doch schon gut rübergebracht: Der Diesel ist ein Selbstlader. Geht ein Zylinder rauf, geht der nächste runter...Wie alles, hat aber auch Luft/Abgas sein Trägheitsmoment und das geht halt nur mit der und der Verzögerung. Irgendwann steht der Beschleunigung des Ablaufes die mehrlesitung nciht mehr gegenüber, bzw. der Prozess löst sich auf. Lunge kollabiert, keine Leistung mehr, Puls flach wie ne Flunder.
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Beitragvon Buddy » Mo Nov 07, 2005 21:31

Hallo,

bei den Kolbenmotoren hast du ja eine lineare Bewegung der kolben im Zylinder. Bei zu hohen geschwindigkeiten reißt der Ölfilm ab und du hast enormen verschleiß und ganz schnell nen freßer. Das sollte aber eher das kleinere Prob sein.

Irgendwann wird auch die Fliehkraft, also die Massenträgheit zu groß. Dann müßte man wieder alles größer auslegen.

Zudem braucht man bei solchen Geräten Drehmoment und das bekommt man ja dadurch, das man die Drehzahl verringert um die gleiche leistung zu bekommen, wie ein hochdrehender motor. Eich schnellläufer macht hier aber keinen sinn, da er einen erhöhten verschleiß hat und das getriebe dann viel viel größer ausfallen würde, da es viel stärker untersezten müßte, bei höheren winkelgeschwindigkeiten und am ende das gleiche Drehmoment haben täte wie so auch. Also müßte man ja praktisch noch ein zweites getriebe vor das vorhandene anbauen. das macht keinen großartigen sinn.

Die Ventiele kommen evtl noch mit, wenn der Motor mehr Drehzahl machen täte würde man das sicher auch so konstriieren können.

Irgendwie muß der Motor ja den verbranten Diesel, also die Energie abbauen. Entweder macht er das durch Kraft bei verringerter Drehzahl oder halt bei weniger Kraft und mehr Drehzahl. Da kannste nen ganz einfaches Experiment selber machen. Nimmste mal nen Auto und gibst Gas. Bei leerlauf wird der motror dann eine bestimmte Drehzahl haben. Die eingespritze menge pro zündung steht also fest. nun kuplung kommen lassen. der motor wird die drehzahl verringern, obwohl du die gleiche menge kraftstoff pro zündung einspritzt. Das kannste dir dann ja auch so bei höchstdrehzahl vorstellen. Da kommt einfach nicht mehr Diesel aus der Pumpe, also fällt die lestung ab. Wie alles in der Chemie, Biologie und auch #Physik, gibt es für jeden Ablauf/prozess ein minimum, ein Optimum und ein Maximum. Ein geschloßenes System versucht immer mit wenigsten arbeit auszuweichen. also in dem Falle mit hoher Drehzahl. das ist in dem Fall dann das optimum für den Prozess. kommt mehr kraftverbrauch fällt die drehzahl und das systhem hat sein neues Optimum unter anderen bedingungen.

Dabei immer m hinterkopf behalten, das Leistung=Drehmoment*Drezahl ist.

Warum das zum schluß so rapiede abfält, naja da denke ich mal, das einspritzmenge vom Kraftstoff nicht proportional zur erziehlten leistung steht. (ist mindestens durch die Reibung im Zylinder, der ansaug und Abgaseluft so.) zumal das Optimum ja auch woanders liegt.

Also enen ahb ich jetzt noch zum erklären. Vergleich aus dem Biounterricht.

Ein regelkreis bestehend aus Futterpflanzen, Hasen und Füchsen. Wenn ich eineiner Sache drehe, verändere ich direkt eine sache und indirekt die andere verbleibende.

Also wenn ich das Grünzeugs verringere verringert sich die anzahl der Hasen, damit auch die der Füchse langfristig. Zwischendurch noch andere zustände, dann viel weniger hasen da immernoch mehr füchse, dadurch wieder mehr Grünzeugs.
Ich hoffe du verstehst wo ich drauf hinnaus will und wie meine Gedanken zu dem Thema sind.

Grüße Buddy
Zuletzt geändert von Buddy am Mo Nov 07, 2005 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Heiliger Mann » Mo Nov 07, 2005 21:34

Xardas hat geschrieben:Wie sieht das beim Traktor aus...Bekommt er zu wenig Kraftstoff? Können die Ventile bei diesem Tempo nicht mehr optimal reagieren?


Bei einer bestimmten Drehzahl ist halt konstruktionsbedingt Schluss. Über diesen bereich schliesen die Ventile nicht mehr richtig bzw. die Federn haben nicht mehr genug Kraft die Ventile zu schliesen, aus diesem Grund verpasst man getunten Motoren auch stärkere Federn!

Xardas hat geschrieben:Warum kommt genau dieser Abregelungsbereich? Physikalisch gesehen?


Mechanisch geregelte Motoren werden über Fliehgewichte in der Einspritzpumpe abgeregelt. Das heist das bei Nenndrehzahl (also Vollgas) die Fliehgewichte die Regelstange in der Einspritzpumpe zurückziehn auf weniger Förderung!

Wenn diese Fliehgewichte zb. fest sind dann dreht der Motor sofern man Vollgas gibt bis zur Selbstzerstörung hoch. Kenne einen Fall wo jemand im Winter einen Schlepper überbrückt hat, die Fliehgewichte waren festgefroren, der Motor lief sofort bei -10° über den Abregelbereich hinaus.
Bei ca. 3500U/min gab es einen lauten Knall und nachdem sich der auch verzogen hatte konnten man einen langen Riss sehen der Vom Ventildeckel bis hinunter zur Ölwanne ging!
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Beitragvon Barbicane » Di Nov 08, 2005 13:04

Servus,

wie hoch dreht den der Motor maximal?
Könnte sein, dass bei dem Motor absichtlich das Drehmoment schon vor Erreichen der Endrehzahl über die Einspritzregelung zurückgenommen wird. Das wird gemacht, damit man im Betrieb nicht einen plötzlichen Leistungseinbruch beim Abregeln erlebt. Das würde nämlich extremes Ruckeln bedeuten.
Allerdings ist es ,wie schon erwähnt wurde, völlig normal, dass das Drehmoment bei hohen Drehzahlen stark abfällt. Hat mit den Strömungsverhältnissen im Motor und der Verbrennungsgeschwindigkeit zu tun.Kommt auf die konstruktive Auslegung an (maximale mittlere Kolbengeschwindigkeit, Brennraum usw.).
Mich wundert`s eh, dass der Motor bei 2400U/min noch soviel Drehmoment bringt.

Wo hast den den Namen her? Ofter mal Gothic gespielt, oder? :D

Gruß

Barbicane
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Beitragvon Markus K. » Di Nov 08, 2005 18:54

Der 2140 müsste bei 2400 U/min und 400 Nm über 100 KW Leistung haben :!: . Ich gehe deshalb davon aus, das der Schleppi vor einer ZW-Bremse lief und die 400 Nm deshalb an der langsameren ZW gemessen wurden.
Gruß Markus

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