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Englberger hat geschrieben:eine Volkswirtschaft weist in ihrer Funktionsweise viele Ähnlichkeiten mit einem vielseitigen landwirtschaftlichen Gemischtbetrieb auf.
Da würde doch keiner seine tragende Kultur oder Tierproduktion fallen lassen, nur weils mal schwierig wird oder die Vorjahre vom Opa was verbockt wurde. Da bleibt man dran bis sich die Fundamentaldaten verändern.(z.B. Zuckerfabrik schliesst)
Gleiches gilt für den Automobilbereich in D. Da Hängt soviel im nach und vorgelagerten Bereichen dran, da muss man was tun , sonst fahren bald nur noch chinesische Autos.
mfG Christian
Englberger hat geschrieben: Da Hängt soviel im nach und vorgelagerten Bereichen dran, da muss man was tun , sonst fahren bald nur noch chinesische Autos.
Lemberger hat geschrieben:Der deutsche Staat hat im Dieselskandal die Konzerne geschützt, indem das Fehlverhalten nicht als Betrug eingestuft und verfolgt wurde.
DWEWT hat geschrieben:
In den 50er Jahren waren mehr als 1,5 Mio. Menschen in der deutschen Landwirtschaft beschäftigt. Hat man etwas getan um diese Arbeitsplätze zu erhalten? In den 80er Jahren waren noch 10 Tsde. im Bergbau beschäftigt Hat man etwas für den Erhalt dieser Arbeitsplätze getan? Jeweils nein! Warum sollte man eine Industrie, die die Zeichen der Zeit ganz opffensichtlich nicht verstanden hat, am Leben erhalten? Jetzt ist die Zeit, um gravierende Veränderungen herbeizuführen und nicht ein Zurück zu früheren, "guten" Zeiten zu fordern. Wir stecken jetzt Milliarden an € in die Wiederbelebung einer Industrie, die sowieso zugrunde gehen wird. Auch wenn wir unseren Verbrennungsmotorautomobilbau jetzt noch pempern, wird er, ohne Außenschutz, im Wettbewerb mit z.B. China, kein Land sehen. Krisen bieten die Chance zur Neuausrichtung. Wer die nicht nutzt, wird untergehen.
langholzbauer hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:
In den 50er Jahren waren mehr als 1,5 Mio. Menschen in der deutschen Landwirtschaft beschäftigt. Hat man etwas getan um diese Arbeitsplätze zu erhalten? In den 80er Jahren waren noch 10 Tsde. im Bergbau beschäftigt Hat man etwas für den Erhalt dieser Arbeitsplätze getan? Jeweils nein! Warum sollte man eine Industrie, die die Zeichen der Zeit ganz opffensichtlich nicht verstanden hat, am Leben erhalten? Jetzt ist die Zeit, um gravierende Veränderungen herbeizuführen und nicht ein Zurück zu früheren, "guten" Zeiten zu fordern. Wir stecken jetzt Milliarden an € in die Wiederbelebung einer Industrie, die sowieso zugrunde gehen wird. Auch wenn wir unseren Verbrennungsmotorautomobilbau jetzt noch pempern, wird er, ohne Außenschutz, im Wettbewerb mit z.B. China, kein Land sehen. Krisen bieten die Chance zur Neuausrichtung. Wer die nicht nutzt, wird untergehen.
Das ist gesund gedacht.
Aber leider hat die Auto-Lobby nach der Finanzwelt den größten Einfluss auf die deutsche "Staatsmacht".
Englberger hat geschrieben:langholzbauer hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:
In den 50er Jahren waren mehr als 1,5 Mio. Menschen in der deutschen Landwirtschaft beschäftigt. Hat man etwas getan um diese Arbeitsplätze zu erhalten? In den 80er Jahren waren noch 10 Tsde. im Bergbau beschäftigt Hat man etwas für den Erhalt dieser Arbeitsplätze getan? Jeweils nein! Warum sollte man eine Industrie, die die Zeichen der Zeit ganz opffensichtlich nicht verstanden hat, am Leben erhalten? Jetzt ist die Zeit, um gravierende Veränderungen herbeizuführen und nicht ein Zurück zu früheren, "guten" Zeiten zu fordern. Wir stecken jetzt Milliarden an € in die Wiederbelebung einer Industrie, die sowieso zugrunde gehen wird. Auch wenn wir unseren Verbrennungsmotorautomobilbau jetzt noch pempern, wird er, ohne Außenschutz, im Wettbewerb mit z.B. China, kein Land sehen. Krisen bieten die Chance zur Neuausrichtung. Wer die nicht nutzt, wird untergehen.
Das ist gesund gedacht.
Aber leider hat die Auto-Lobby nach der Finanzwelt den größten Einfluss auf die deutsche "Staatsmacht".
Hallo,
die deutsche Industrie zählt zu den innovativsten der Welt, die haben die Signale der Veränderung schon lange vernommen.
Aber beim Auto ists wie beim Bioeinkauf. Nach Umfragen würden viele nur Bioprodukte kaufen, aber die Realität ist ein bisschen anders.
Genauso beim umweltfreundlichen Individualverkehr. Theoretich wäre ein kleines Auto wie Lupo oder Logan ausreichend oder50Ps Elektro.
Aber aus Prestige und anderen Gründen(was sollen denn die Nachbarn denken) wirds dann ein dicker SUV.
Und so denk ich wird der dicke deutsche Verbrenner noch lange leben.
mfG Christian
Vario_TA hat geschrieben:...
Was gefordert wird, sind Hilfen... Wie in so ziemlich jeder anderen Branche auch. Die Bauern haben nach Erntehelfern geschrien und schon dürfen Erntehelfer als Ausnahme trotz Pandemie eingeflogen werden. Aber wenn eine Branche mit wesentlich mehr Arbeitsplätzen und wesentlich mehr Umsatz Probleme hat, ist selbst Kurzarbeit (für die auch die Konzerne Unsummen in die Sozialkassen eingezahlt haben und jetzt einen winzigen Bruchteil davon nutzen) schon skandalös? Wie verschoben ist denn da bitte die Verhältnismäßigkeit?
deutz450 hat geschrieben:Lemberger hat geschrieben:Der deutsche Staat hat im Dieselskandal die Konzerne geschützt, indem das Fehlverhalten nicht als Betrug eingestuft und verfolgt wurde.
Das ist doch wohl der Witz des Jahrhunderts Man hat mit aller Gewalt versucht die Deutsche Autoindustrie in den Abgrund zu stürzen.
Zum Spenden von Hundert Tausenden Schutzmasken war man dann aber schon gut genug
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