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Die Fleischfrage

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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46 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon heinzi the chicken » Mi Nov 16, 2011 14:18

tyr hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:

Das sehe ich ganz anders. Die Chinesen fliegen mittlerweile ins All! Und sämtliche Industrienationen stehen Gewehr bei Fuß um ihnen ihr knowhow zu liefern, ein Werk zu bauen und dann das ganze dicht gemacht zu bekommen. Der Chinese produziert dann mit seinen Leuten das gleiche Produkt erheblich billiger und er pfeift zudem auf Patente oder Gebrauchsmusterschutz. Da gibt es endlose Beispiele für derartiges Vorgehen. Wer will in der Welt Elektronikgeräte produzieren, wenn China den Preis für die seltenen Erden diktiert?
Nein Jochen, du träumst, definitiv.
Wir bekommen es noch richtig zu spüren, was es heißt keine Rohstoffe zu besitzen und gleichzeitig die Bildung zu vernachlässigen. Wenn dann noch der demographische Faktor hinzukommt, dann ist der Bock fett.
Und was den Standortvorteil für die Landwirtschaft anbelangt, der wird auch erst erkannt, wenn das Essen importiert werden wird....


Oh, die Chinesen fliegen jetzt auch ins All, mit zusammengeklaubten KnowHow der Russen und Amerikaner.... was für eine Leistung. Was mich immer wieder fasziniert, auf die chinesische Propagandashows fällt der Westen doch gern rein :wink:
China ist rein die billigwerkbank des Westens, nach wie vor. Die großen Wertschöpfungen der dort hergestellten Produkte findet immer noch im Westen statt. China BRAUCHT jedes Jahr mindesten 8% Wirtschaftswachstum, um überhaupt die sozialen "Erungenschaften" für ihre Bevölkerung zu finanzieren, und damit den sozialen Frieden im Vielvölkerstaat. 8%! bedeutet 8% auf die 8% vom Vorjahr und nächstes Jahr wieder 8% aauf die 8% von diesem Jahr.... Expotentialfunktion
Wie lange soll das funktionieren? Dazu sitzen sie auf einem riesigen Berg amerikanischen Schuldverschreibungen, die die Amerikaner jederzeit abwerten können....... Zuhnemende Umweltprobleme, Soziale Probleme.... auch der Wanderarbeiter will seinen Anteil und aht nur begrenzte Geduld.... Korruption usw.usf....
Es ist ein frommer Wunsch der Renditejäger, das China die Zukunft sei, mehr nicht.....

Noch was zu den sogenannten Seltenen Erden..... so selten sind die gar nicht, auch in deutschland gibt es abbauwürdige Mengen, in den USA, Canada und sonst wo.....
Nur ist der Abbau eben ziemlich schlecht für die Umwelt, deshalb hat man das bisher die Chinesen machen lassen, und die habens auch noch billig gemacht. Das "Selten" bei den Erden bezieht sich auf das Verhältniss der Ausbeute zur Abraummenge, nicht auf das allgemeine Vorkommen.


...lustig...ich wollte was ähnliches schreiben... :lol: , aber eines fällt mir dazu noch ein, ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein gebildeter Quantenphysiker oder Neurochirurg in einem Land leben will, indem seine Blockeinträge gelöscht und er selbst bei kritischen Kontroversen an die Wand gestellt wird. Klar interessiert es keinen zu Zeit, aber auch die Chinesen müssen sich mit kritischem Gedankengängen beschäftigen, sonst werden sie uns in keinsterweise überholen.....

mfg
M
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon heinzi the chicken » Mi Nov 16, 2011 14:23

SHierling hat geschrieben:Und Jochen: wer sich auf solche Quellen verläßt wie die "Tierschutznews" (die auch die Seite Fleischverbot.info betreiben und bewerben), der ist sogar zu dumm zum googeln.


..sag bitte bescheid, wenn du deine Massentierhaltungslinks mit gesponserten Studien der freien Marktwirtschaft reinlegst.....die muss ich mir dann wieder anschauen, ob die wissenschaftlich korrekt sind.....
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Jochens Bruder » Mi Nov 16, 2011 14:54

tyr hat geschrieben:^^ Die Gütererzeugung geört dazu, es ist kein Naturgesetz das die Chinesen machen zu lassen, sondern reine Profitmaximierung einheimischer Fimen. Spätestens wenn in naher Zukunft sich die ersten großen Ländern anfangen werden sich mit restriktionen zu schützen ist es sowieso vorbei mit dem Exportüberschuss.


Zu Restriktionen wird es m.M. nach nicht kommen weil sich das Problem von alleine erledigen wird. Seit 4-5 Jahren verteuern sich chinesische Exportprodukte fast im Monatsrythmus. Das liegt an schärferen Arbeitsgesetzen, stark reduzierten Subventionen, Welchselkursänderungen, hoher Inflationsrate, restriktivere Kreditvergaben usw. Inzwischen werden immer mehr Produktionen von China nach Vietnam, Kambodscha, Bangladesh usw. ausgelagert.

Dann ticken in China mehrere gefährliche Zeitbomben gleichzeitig, u.a. ständige Verringerung der Anbauflächen und steigende Landflucht was zu extrem steigenden Lebensmittelpreisen führt. Und damit zur Inflation von der vor allem Geringverdiener betroffen sind die über 50% ihres Einkommens für Nahrung ausgeben müssen. Dazu gesellt sich die Immobilienblase und die geheimgehaltene Zahl fauler Kredite aller Art. Dagegen dürfte das Lehman Debakel ein Kindergeburtstag gewesen sein.
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Jochens Bruder » Mi Nov 16, 2011 19:27

schimmel hat geschrieben:Das Individuum gilt in China nichts, nur die Gemeinschaft. Außerdem können Chinesen im Gegensatz zu westlichen Weicheiern auch von Hunden und Ratten leben.....das macht den Unterschied und lässt keinen Vergleich zu unseren Gesllschaften und deren Ansprüchen zu. Ergo kann es in China zu Hungersnöten und Unruhen kommen, ohne dass sich irgendjemand in der Welt drum schert, ....siehe Mao ff.


Ist das wirklich so? Ich habe mal gehört dass die meisten Chinesen verhätschelte Kinder von 1-Kind Familien sind deren Leben sich ausschließlich um Geld dreht. Und um den völlig überzogenen Erwartungen der Eltern gerecht zu werden. Das mit Mao mag ja sein, ist aber vor 50 Jahren gewesen.
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Meini » Fr Nov 18, 2011 17:51

tyr hat geschrieben:
Jochens Bruder hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:^^ Die Gütererzeugung geört dazu, es ist kein Naturgesetz das die Chinesen machen zu lassen, sondern reine Profitmaximierung einheimischer Fimen. Spätestens wenn in naher Zukunft sich die ersten großen Ländern anfangen werden sich mit restriktionen zu schützen ist es sowieso vorbei mit dem Exportüberschuss.


Zu Restriktionen wird es m.M. nach nicht kommen weil sich das Problem von alleine erledigen wird. Seit 4-5 Jahren verteuern sich chinesische Exportprodukte fast im Monatsrythmus. Das liegt an schärferen Arbeitsgesetzen, stark reduzierten Subventionen, Welchselkursänderungen, hoher Inflationsrate, restriktivere Kreditvergaben usw. Inzwischen werden immer mehr Produktionen von China nach Vietnam, Kambodscha, Bangladesh usw. ausgelagert.

Dann ticken in China mehrere gefährliche Zeitbomben gleichzeitig, u.a. ständige Verringerung der Anbauflächen und steigende Landflucht was zu extrem steigenden Lebensmittelpreisen führt. Und damit zur Inflation von der vor allem Geringverdiener betroffen sind die über 50% ihres Einkommens für Nahrung ausgeben müssen. Dazu gesellt sich die Immobilienblase und die geheimgehaltene Zahl fauler Kredite aller Art. Dagegen dürfte das Lehman Debakel ein Kindergeburtstag gewesen sein.


Nicht zu sehr auf China blicken, die Restrektionen einzelner Staaten werden kommen, um die Reste ihrer Wirtschaft, und damit ihre Einahmen und inneren Frieden zu schützen.
Ich danke da in erster Linie an die USA und eine Reihe europäischer Staaten, wie Italien, Frankreich, vieleicht Polen..... es muß nur einer den ersten schritt machen. Was die europäischen Staaten anbetrifft haben die vielleicht gar nicht mal so China im Blick sondern Deutschland.
das China genug eigene Probleme hat, von deren Lösung die weit entfernt sind ist klar.... interessanter Artikel von heute dazu: http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 85,00.html
China spielt noch lange nicht in der Oberliga...


Nur dumm das China der Größte Gläubiger der USA sind und in Eu spielen sie auch keine kleine Rolle
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon H.B. » Fr Nov 18, 2011 19:41

Und trotzdem: http://www.sueddeutsche.de/politik/entw ... m-1.134846
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Meini » Sa Nov 19, 2011 14:05

tyr hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:]

Nur dumm das China der Größte Gläubiger der USA sind und in Eu spielen sie auch keine kleine Rolle


Na und? Bißchen Abwertung, oder eine kleine Währungsreform, und China sitzt auf einem Berg wertloser Schuldverschreibungen. China ist abhängig vom Wohl und Wehe der US- Wirtschaft und Politik.....



Klar man macht mal eben so nen Währungsreform,sie haben soviele schulden bei denen das sie die Chinesen vorher fragen müssen.
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