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Die Fleischfrage

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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46 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Die Fleischfrage

Beitragvon SHierling » So Nov 13, 2011 12:02

http://fleischfrage.wwf.de/
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Fassi » So Nov 13, 2011 12:15

Spendenkampagnie bekannter NGOs. Das übliche halt. Kann man sich drüer aufregen, bringt aber nichts. Von daher zurück zum Tagesgeschäft.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon SHierling » So Nov 13, 2011 12:28

Ähm. Ich dachte eigentlich, man kann sich da mal BETEILIGEN
HIER nutzt das motzen ja nix.
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Fassi » So Nov 13, 2011 13:02

Ja und dann ließt da z.B. sonne Sachen:

Mensch = Frugivore (Früchteesser)
Mutiert zum Fleischesser aufgrund der Naturfremden Zivilisationskost

Lasst die Nahrung so natürlich wie möglich.



Und weißt sofort:

1. vermutlich wird ein echter fachlicher Beitrag den Moderator eh nicht überleben, und ist somit die Mühe nicht wert.

2. könntest Du genauso gut versuchen in der Zeit was wirklich sinnvolles machen.

Wenn dann wirklich eine Gegenbewegung ins Leben rufen und genauso Werbung machen wie die WWF- Leute. Aber da haben wir ja wieder das alte Problem der drei Landwirte und des Hutes.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon SHierling » So Nov 13, 2011 13:15

Fassi hat geschrieben:1. vermutlich wird ein echter fachlicher Beitrag den Moderator eh nicht überleben, und ist somit die Mühe nicht wert.

2. könntest Du genauso gut versuchen in der Zeit was wirklich sinnvolles machen.


Na gut, dann bau ich jetzt eben den Zaun für meine Schweine um und freu mich nebenbei an meinen getauschten Ziegen.

Es fällt mir aber zunehmend schwerer, so einen Scheiß einfach hinzunehmen. *gmbl*
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Schrat » So Nov 13, 2011 18:04

SHierling hat geschrieben:
Es fällt mir aber zunehmend schwerer, so einen Scheiß einfach hinzunehmen. *gmbl*


Dachte immer mit fortschreitenden Alter wird man eher gelassener... :wink:
Ich bin Atheist. Gott sei Dank!
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon SHierling » So Nov 13, 2011 18:37

Schrat hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:
Es fällt mir aber zunehmend schwerer, so einen Scheiß einfach hinzunehmen. *gmbl*


Dachte immer mit fortschreitenden Alter wird man eher gelassener... :wink:

Da kannste mal sehen, wie jung ich bin :mrgreen:
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Frankenbauer » So Nov 13, 2011 22:44

Altersstarrsinn! *duckundweg*

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon SHierling » Mo Nov 14, 2011 9:29

Der Deutsche ißt 83kg Fleisch pro Kopf und Jahr

Fängst Du jetzt auch schon so an wie PETA?? Das ist F A L S C H , 83 kg sind der "Fleischverbrauch",
da gehen Knochen, Sehnen, Abschnittfette, Tierfutter(!!!!!!!!), Verluste bei Zerlegung, Transport, Lagerung
sowie Zubereitung im Haushalt noch runter und dann bleiben als

Fleischverzehr 59,4 kg über.

60 kg sind ca 160g am Tag (eine Currywurst -180g-, oder ein Steak -200g-, und Du darfst am nächsten morgen keine Wurst aufs Brötchen tun, ein halbes Hähnchen und Du mußt statistisch 5 Veggie-Days einlegen!) oder anders ausgedrückt: Das ist nicht mal ein Schwein im Jahr. Bei Milchprodukten sieht es genau so aus: es wird zur Zeit eine Kuh für 20 Leute gehalten: das ist nicht zuviel!

Nochmal: je mehr Menschen es werden, desto MEHR sind wir auf Fleisch angewiesen, denn die Fläche, auf der man pflanzliche Nahrung erzeugen kann, wird nicht größer, und die Pflanzenfresser sind die einzigen, die uns darüberhinaus ernähren können. Und dafür muß man sich nicht verteidigen.
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon SHierling » Mo Nov 14, 2011 10:05

Kannst Du die bitte mal verlinken hier?

Und nochmal sorry, es IST nun mal unrichtig, egal ob es von der FAO kommt oder nicht, und wer sowas verbreitet:
"worin 20g tierisches Protein/Einwohner/Tag als gesunde ausgewogene Ernährung gelten " der erscheint mir jedenfalls auf den ersten Blick durchaus nicht als glaubhaft, es macht a) ja gar keinen SInn, eine ernährungsphysiologische Empfehlung nach Kopf/Bevölkerung auszusprechen (weil nicht zwischen Erhaltungsbedarf/Erwachsenen und Leistungsbedarf/Kindern unterschieden wird), dann steht nicht dabei, ob er TM oder FM meint, und dann ist - nochmal sorry - "tierisches Protein" eben keine Definition, die der Ernährungsphysiologie zusteht, sondern der sinnvolle Anteil tierischer Produkte richtet sich danach, wie man sein RP sinnvoll und nachhaltig PRODUZIEREN kann.

Genau das ist doch der Fehler, den die Veggies auch immer machen: sie gehen davon aus, daß der Mensch das Maß aller DInge sei. Ist Er Nicht.
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Jochens Bruder » Di Nov 15, 2011 5:26

schimmel hat geschrieben:Es ist eine überflüssige Wohlstandsdiskussion.
Der Deutsche ißt 83kg Fleisch pro Kopf und Jahr = 6.806.000.000.t. Aufgrund des dempographischen Faktors reduziert sich die deutsche Bevölkerung auf 65 Millionen in 2050, ergibt schon mal eine Reduzierung in der Gesamtmenge von fast 20% ....
Im gleichen Atemzug erhöhen wir mal die durchsnittliche Verzehrsgewohnheit von 2,5 Milliarden Inder und Chinesen um 10kg......hier stößt jeder Fleischgegner an seine Grenzen... :mrgreen:
Deutschlands Gutmenschen werden die Welt nicht retten....auch wenn sie es meinen tun zu können oder müssen...

Besonders krass ist das beim Schweinefleischverbrauch in Deutschland. Zum Bevölkerungsrückgang kommt die Zunahme der Moslems an der Gesamtbevölkerung. Deshalb frage ich mich wer das ganze Fleisch aus den vielen neuen und geplanten riesigen Mastanlagen eigentlich essen soll?

Es könnte aber auch noch schlimmer kommen: Was ist wenn die Südamerikaner ihre GVO-Futtermittel nicht mehr exportieren sondern eine eigene, gigantische subventionierte Fleisch-Exportproduktion aufziehen und damit die EU bzw. die EU-Exportmärkte totschmeißen? Beim Geflügelexport nach Afrika sind die Brasilianer jedenfalls schon dick im Geschäft.
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Jochens Bruder » Di Nov 15, 2011 5:39

SHierling hat geschrieben:http://fleischfrage.wwf.de/


Das ist ein klassischer Fall von Wasser predigen und Wein saufen. Der WWF ist durch die Round Tables direkt an den Nachhaltigkeitszertifizierungen von GVO-Soja (und Urwaldabholzungen für Palmöl-Biosprit) beteiligt. Der stellv. WWF-USA Vorsitzende Jason Clay ist gleichzeitig Lobbyist bei Monsanto und fordert öffentlich, sämtliche Nutzpflanzen auf GVO umzustellen.

Hier gibt es passende Lektüre und Videos zum Thema WWF:

http://tierschutznews.ch/2011/kunterbun ... weigt.html
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon Jochens Bruder » Di Nov 15, 2011 9:14

schimmel hat geschrieben:Wenn du gestern abend den Beitrag von Claus Kleber gesehen hast, dann weißt du, dass die gleiche Frage auch zu stellen ist in Bezug auf Industrieprodukte aus Deutschland für den Weltmarkt. Hier wird China in den nächsten Jahrzehnten die Vormacht übernehmen.....nun kannst du auch hingehen und sagen: Warum bauen wir hier noch Windkraftanlagen und Autos, wenn die Chinesen neben den Rohstoffen auch über das Knowhow verfügen.

Auch wenn uns dieses Szenario in den Mainstream-Medien ständig eingehämmert wird, muß es nicht unbedingt zutreffen. Ich halte es für viel wahrscheinlicher das sich der technologische Vorsprung des Westens erhöhen wird. Das hat etwas mit jahrhundertealte Erfahrung, Patente, Markenschutz, Ausbildung und Motivation der Mitarbeiter, Marktnähe, Zuverlässigkeit, Rechtssicherheit usw. zu tun.

All diese Standortvorteile gibt es in der Landwirtschaft entweder überhaupt nicht oder nur im geringen Umfang.
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Re: Die Fleischfrage

Beitragvon H.B. » Di Nov 15, 2011 9:23

schimmel hat geschrieben:Wenn du gestern abend den Beitrag von Claus Kleber gesehen hast....

war sehr sehr interessant - für das Fernsehen ein ungewohnt hohes Niveau - aber auch mit Fehlern behaftet. So wurde der Sojaanbau der tierhaltenden Landwirtschaft zugeschrieben, was ja völlig falsch ist. Die Landwirtschaft verwertet ja nur die Reststoffe aus der Sojaölproduktion. Und ich denke, diese Verwertungsmöglichkeit ist besser als die Ausbringung, Deponierung oder Verbrennung dieser Reststoffe.
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