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Die Sache mit dem Sauerkraut - was wissen wir eigentlich?

Wie der Name schon sagt ein Treffpunkt für unsere Erwachsenen Mitglieder wo über Gott und die Welt gequatscht werden kann.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon euro » Do Aug 16, 2007 11:51

Naja, das mit der Prostata ist schon interessanter, schliesslich haben Weiblies ein Gegenstück dazu die sogenannte Skene-Drüse ( kommt hauptsachlich zum Einsatz wenn Mann seinen Trick " gut macht ") :mrgreen:
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Beitragvon estrell » Do Aug 16, 2007 12:12

ungelogen, die junge Frau - geschätzt höchstens 20 - wurde in einem Kaufhaus zu ihrer Prostata gefragt und ob sie ungefähr zeigen könne, wo diese sitze... worauf sie links kurz unterhalb des Zwerchfells deutete, etwas unsicher, und gefragt, was sie meine, was diese tue, sagte, das es ein wichtiges Organ für die Verdauung sei.

Die Lunge wurde so erklärt, das man den einen Flügel benötige für feste Speisen, den anderen für Getränke.
Interessant war auch, das einer, der eine Demonstrationspuppe zusammen setzten sollte, ebendiese Lungenflügel "über hatte" und meinte, also das sei nun für den Hund.

Jutta - du meintest das mit den Buchen aber nicht ernst, ja? Also das du beim Spaziergang nicht sicher seist? :shock:

Ich bin auch immer etwas verblüfft, wenn man in Gartenforen fragen zu ganz einfachen Dingen stellt - zB wissen nur wenige Leute, wie Löwenzahnbabys aussehen, nachdem sie gekeimt sind. Oder wie man am Boden erkennt, was von der frisch aufegegangenen Saaten nun die der Tomaten sind. :roll:
Aber wenn erwachsene Leute eine Tomatenpflanze, eine Erdbeerpflanze und eine Himbeerpflanze nicht erkennen können - ne... also bitte!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Jutta » Do Aug 16, 2007 12:23

ina68 hat geschrieben:Dieser Meinung bin ich allerdings auch........, stellt sich jetzt die Frage :?:

Wer klärt uns auf :?:


Hat ja Euro jetzt schon gemacht - allerdings nicht so, wie das eigentlich von uns gedacht war :lol:
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Beitragvon ina68 » Do Aug 16, 2007 12:27

Es ist wirklich unglaublich, aber mal ehrlich, mich wundert überhaupt nichts mehr :roll:


Ist genau das gleiche, wie mit der Lila Kuh, die Schokolade gibt :lol:
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Beitragvon estrell » Do Aug 16, 2007 12:44

uns hat man als Kinder versucht zu veräppeln, indem wir erzählt bekamen, die braunweißen Kühe gäben Kakaomilch, die schwarzweissen Kaffeesahne - da es bei uns nur braunweiße gab, hab ich das ernsthaft solange geglaubt, bis jemand im Dorf eine schwarzweisse hatte - und da stand ich abends beim Melken im Stall und wollte es einfach mal sehen.
Ich gebe zu, ich war maßlos enttäuscht über das Produkt :evil:
Möglicherweise mag ich deshalb heute noch schwarzweisse Rinder nicht so gerne - wegen meiner enttäuschten Erwartungen :oops:

Meinen Papa hat man am 1. April mal in eine Saatguthandlung geschickt um Stecknadelsamen zu kaufen, da war der aber auch noch ganz klein und auf Besuch in der Stadt... es war bis zu seinem Tod eine der meist belachten Anekdoten in der Familie.

Eigentlich sollte man davon ausgehen, das bei zunehmendem Angebot an Wissensquellen das Wissen zunimmt, aber das vorhandene Wissen und das tatsächlich genutzt und aktive Wissen scheint im Gegensatz zu der Vermutung abzunehmen.
Geht man davon aus, das der durchschnittliche Mensch nur ca 9% seines Hirns nutzt - davon 90% für unbewuste Körpersteuerungsaktionen - ist nicht mehr 1% über für das, was wir so landläufig denken, als Mensch.
Und das Denken - wenn ich mir viele Beiträge durchlese - ganz als Beispiel euros Zitat, in dem Bauer_lense darum bittet, erklärt zu bekommen, wie man was ausrechnet, was zu seinem Kenntnissbereich gehören muss. Oder wenn Lehrlinge als Anstreicher sich den Bedarf der mitzunhemenden Farbe nicht errechnen können für X m² Wandfläche, wenn Pferdebesitzer sich den benötigten Winterheubedarf nicht errechnen können...
Wozu haben wir dann 91% unserer Hirnmasse, wenn wir die ja doch nicht nutzen? Ist dann BSE nicht eine zivilisationsbedingte Anpassung (ein Mendeln?) an unseren Umgang mit der grauen Masse?
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Beitragvon odenwälder » Fr Aug 17, 2007 8:14

Ich habs auch gesehn ,unglaublich aber wahr. Lustig fand ich das mit der Werbung. Kann nur sagen armes Deutschland. :roll:
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Beitragvon nordizicke » Fr Aug 17, 2007 8:29

die allemeinbildung hat arg nachgelassen in deutschland.
ich werde auch oft belächelt, wenn ich meiner tochter beibringe, was was in der natur heißt zum beispiel.
oder wie etwas ensteht, wächst etc.
die kinder denken doch wirklich heute häufig, die kühe sind lila und milch gibts im tertrapack und nicht von der kuh :roll:
moin moin
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Beitragvon Jutta » Fr Aug 17, 2007 10:16

Doch, das mit der Buche meinte ich ernst. Ich erkenne eine Birke, eine Trauerweide, Kastanien sind für mich auch kein Rätsel, und auch die Eiche ist mir natürlich ein Begriff (wir haben schließlich eine über 1000jährige Femeiche im Dorf, die allerdings zugegebenermaßen ziemlich ramponiert aussieht). Nur bei Buche - da bin ich mir nie sicher. Obwohl meine Möbel alle aus Buche sind, aber ich glaube, das hat nicht viel zu bedeuten 8)

Ich bin jetzt irritiert. Ich hab gelernt, dass die Schwarzweißen weiße Milch geben und die brauen Kühe Kakao. Stimmt das etwa nicht???????????

:lol: :lol: :lol: :lol: Diesen Stuß bringen wir heutzutage noch unseren Kindern bei :wink:
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Beitragvon estrell » Fr Aug 17, 2007 10:36

Jutta -> DA wird dir geholfen: http://www.baumkunde.de/

Ist ne nette Seite.

Ich hab letztes Jahr spaßeshalber auf der Arbeit eine Ausstellung mit Gräsern gemacht - alle Gräser die es hier so gibt und derer ich habhaft werden konnte.
360 unterschiedliche... alle benamst, alle mit Schildchen - bischen gruppiert nach Lebensgemeinschaft und Zeigerpflanzenwert.
Und die Leute stehen da und staunen - SOOOOO viele Gräser... wo haben sie die gefunden - alle im Umkreis von 2,5km? aber das sieht doch alles gleich aus? Die sind so unterschiedlich....

Unsere Naturführer hier - das Gebiet ist ja nicht komplett frei zugänglich sondern teilweise braucht man um es betreten zu können eben einen geprüften Naturführer - machen drei Jahre einen Kurs, schreiben eine Abschlussarbeit und sind dann hier bei mir im Büro zur Prüfung.
Letztes Jahr dacht ich, ich mache mal was besonderes und stelle jedem ein Sträusschen zusammen, dessen Bestandteile dann erkannt werden müssen.
Es war nur Popelskram - Moorbirke, Heide, Erika, Carex,... da rennst du tausendmal dran vorbei, wächst alles längs des Weges.... also selbst nach der Vorbereitung waren nur 50% der Sachen identifiziert und man fand das "viel zu schwer".

Ich hab auch mit Dingen meine Probleme - zB die genaue Zuteilung, obs nun ein Moorveilchen nach yxz oder eins nach uhk ist. Oder ob die Spinne da eine xy oder eine OZ ist (OK ich hasse Spinnen) aber so wenigstens grob - obs ne Raubspinne, ne Springspinne, ne Kellerspinne, ne Radspinne ist, das bekomme ich hin und selbst die bekanten Arten hab ich.
Aber son trivialkram - einheimische Bäume, einheimische Pflanzen, grundlegende Anbau- und Verwendungsarten von Menschenfutterpflanzen - wie lager ich Kartoffeln, Rüben, Kohl? Wie Obst und Gemüse? Wie mache ich haltbar - und was koche ich, das es schmeckt und ich gesund bleib? Isst man Fleisch, sollte man auch wissen, wie das Tier gehalten und gepflegt wird, udn wie mans meuchelt um an den erwünschten Braten zu kommen, wie man den Rest der nicht sofort gefuttert wird konserviert und wie man mit den Resten umgeht - Leder, Horn, Knochen.....

Man kann nicht davon ausgehen, das das, was es heute gibt, auch alle nächsten generationen haben werden - wie soll das weitergehen, wenn wir aus reiner Bequemlichkeit die Kenntnisse unserer Kultur vergessen - irgendwann wird dann ja alles zusammenbrechen und die Menschen werden verhungern.
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