Dabei ist doch ein Konsekutivsatz (Folgesatz) einfach, wenn man ihn einmal kapiert hat. Siehe hier unter Beispiele:

https://de.wikipedia.org/wiki/Konsekutivsatz

Beispiele

Er ist so krank, dass er zum Arzt muss.
Der Motorradfahrer fuhr so schnell, dass er in der Kurve von der Straße abkam.
Der Storch flog so hoch, dass man ihn nicht mehr sehen konnte.
Bei seinem Auftritt war er so nervös, dass er seinen Text vergaß.
Er fuhr so schnell, dass ihn keiner mehr überholen konnte.
Die Hitze erwärmt die Luft, sodass sie aus den Gläsern entweicht.
Hinsichtlich der Datenbanksicherheit wurde schon zu oft gelogen, als dass man den Betreibern von Netzwerken glauben könnte. (Negativer Konsekutivsatz mit zu … als dass)
Im Internet gibt es zu viele Gefahren, um sich vor jeder schützen zu können. (Negativer Konsekutivsatz mit zu, um … zu)

Quelle: Wikipedia

berlin3321 hat geschrieben:Hahaha....das mit dem das (dass?) hab' ich noch nie begriffen. Dazu bin ich zu blöd...

MfG Berlin

Da ist man als Bayer im Vorteil! Spricht man im Dialekt des so wird das geschrieben. Spricht man das schreibt man daß! Alle anderen haben da natürlich die A Karte.

landwirt 100 hat geschrieben:

Hosenträger hat geschrieben:Da ist man als Bayer im Vorteil! Spricht man im Dialekt des so wird das geschrieben. Spricht man das schreibt man daß! Alle anderen haben da natürlich die A Karte.

Haha ist das echt so? Höre ich zum ersten Mal und finde es genial

Ja, und es passt zu 100%. Sonst würde ich immer das/daß falsch schreiben.
Z.B. Das ja nix vartridast, des mog i net. Übersetzung: Daß du ja nichts verkleckerst, das mag ich nicht!

Das ist ja "luschtig"!
Aber wie kommt denn dann im Süddeutschen das "wo" zum Einsatz? Und wie ist der Wo-Bereich zu lokalisieren? Von Freiburg bis Stuttgart? Vom Allgäu bis nach Bamberg?

Der normale Mensch sagt ja: Der, der meinen Trecker ruiniert hat, ist ein Arsch.

Der Wo-Mensch sagt aber: Der, wo meine Tregger ruiniert het, is a Arsch.

Das Wo steht also für das Relativpronomen "der". Ist eben so, kann man nicht ändern.

Und wie drückt nun der Wo-Mensch den Konsekutivsatz aus? Beispiel: Ich glaube, ...... der Lehrling meinen Trecker ruiniert hat. (Bitte ergänzen)

Kormoran, "Trecker" kennen die da unten nicht. Bei denen ist das alles "a Bulldog".

Ah ja, ich vergaß!

Für die Süddeutschen: Trecker kommt von trecken = ziehen.

,, Do wo de Hasen Hosn sei, und de Hosen Husn haasen, do bi ich dor ham... "
Ach Leutz, ist doch schön die vielfalt an Dialekten in unserem Lande... Hochdeutsch versteht eh so mancher net

wespe hat geschrieben:,, Do wo de Hasen Hosn sei, und de Hosen Husn haasen, do bi ich dor ham... "
Ach Leutz, ist doch schön die vielfalt an Dialekten in unserem Lande... Hochdeutsch versteht eh so mancher net

Dein erster Satz hat nix mit Dialekt zu tun.....es ist nur eine unkontrollierte Aneinanderreihung von Buchstaben.

Du willst doch wohl net sagen, dass Bajuwaren aus dem Isar-Land ganze verständliche Sätze können...
nur Spass

Schönes Thema Also hier sagt man nicht wo sondern wu bzw. spricht man´s lang aus, also wuu.

Der normale Mensch sagt ja: Der, der meinen Trecker ruiniert hat, ist ein Arsch.

Dä, wu mein Bulldog ruinierd hod, is a Orsch.

Und wie drückt nun der Wo-Mensch den Konsekutivsatz aus? Beispiel: Ich glaube, ...... der Lehrling meinen Trecker ruiniert hat. (Bitte ergänzen)

Iech glaab, dass dä Lehling mein Bulldog ruinierd hod. Ich glaab des wo dä Lehling, de wu des wo

Wu die Hasen Hoosn haßen und die Hosen Huusn haaßen, do bi iech dehaam.

wespe hat geschrieben:Du willst doch wohl net sagen, dass Bajuwaren aus dem Isar-Land ganze verständliche Sätze können...
nur Spass

Mir scho, aba des Kauderwelsch vo eich Ossis verstehd ma net amoi.

Und weil ihr das "Kauderwelsch" net verstanden habt, deshalb habt ihr in Ossi als Bundeskanzlerin