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Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon spaßvogel » Di Feb 19, 2019 6:58

Hallo
Ich mach mir Gedanken zu einer Hackschnitzelanlage .
Würde gerne ein bestehendes Betonsilo rund mit in die Anlage einbinden .
Silo ist 7m hoch ,mit Blechdach zum öffnen ,auf die Höhe verteilt sind auch noch drei verschließbare Luken 0,4 m mal 0,8 m vorhanden ,
Die Luken könnten hilfreich zur Belüftung sein .
Das Silo ist auch noch 1 m in das Erdreich eingelassen .
Meine Fragen :

Geht das wenn man das vorgetrocknete Energieholz direkt in den Bunker hackt ?
Bei 6,5 m Schütthöhe über der Schnecke ?
Gibt es Probleme mit Feuchtigkeit /Festbacken der Hackschnitzel an Betonwänden im Erdreich ?

Jahresbedarf währen bis jetzt 60 m3 ,kann sein in Jahren auch mal 100 m 3 wegen Wohnflächenerweiterung .
Hacken lassen wollte ich eigentlich nur einmal im Sommer ,Silo vollmachen und weitere alte Kipper mit großem Aufbau füllen .
Die Kipper wären dann das erweiterte Lager ,die Ware vom Kipper müßte man dann halt im Winter mit dem Heugebläse in das Rundsilo einbringen .
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon spaßvogel » Di Feb 19, 2019 7:28

Abrollcontainer statt altem Kipper als Zusatzlager währe auch denkbar .
Das mit dem Abrollcontainer als Hackschnitzellager wird auch tatsächlich praktiziert .
Überall geht das natürlich nicht ,auf einem Bauernhof im Außenbezirk wo Platz ist geht das allerdings schon .
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon wastl90 » Di Feb 19, 2019 11:54

Kommt wahrscheinlich auf die Anlage an. Ich habe mir mal eine Heizomat Anlage ansehen können der das so ähnlich macht. Abklären musst du das jedoch mit dem Hersteller ob er dir die Schnecke für solch eine hohe Schütthöhe freigibt. Warum alles auf einmal hacken? Lass ihn doch lieber nochmal kommen und direkt in den Bunker häckseln. Die Treffsicherheit vom Hacker muss eben bei den kleinen Luken gegeben sein.
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon spaßvogel » Di Feb 19, 2019 12:31

Warum nur einmal hacken ?
ich denk im Winter zu hacken bringt von vorne herein schon mehr Feuchtigkeit mit ,außer man lagert das Energieholz unter Dach .
Unter Dach das Energieholz lagern halte ich nicht für praktisch .
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon Fuchse » Di Feb 19, 2019 22:46

Servus.
Wie willst du direkt mit dem Mobilhacker in ein 7m hohes Silo hacken? Ausgangsfrage :klug:
Durch die kleinen Luken, wird das meiste daneben landen.
Wie weit das Silo ins Erdreich ragt ist unwichtig, das musst eh auffüllen, das du etwa auf gleiche Höhe mit dem Stokerschneck kommst. Oder willst du die HS Anlage auch einbuddeln?
Wo wird die HS Anlage aufgestellt? Entfernung vom Silo?

Mit direkt in den Bunker hacken wird das so nix.
Gruß Robert
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon wastl90 » Mi Feb 20, 2019 8:04

Wir machen es noch auf die altmodische Art - erst auf den Kipper dann ins Lager. Bequemer wäre natürlich gleich ins Lager zu häckseln. Anderseits hört man jedes Jahr von abgebrannten Hackern, wenn die neben einem Gebäude stehen geht das meist auch mit drauf
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon Fuchse » Mi Feb 20, 2019 12:04

Servus Wastl,

genau das bedenken die meisten leider nicht, das die Hacker gerne mal in Flammen aufgehen, mit Ihnen dann die Gebäude, HS Bunker, HS Anlage und sonstige Infrastruktur drum herum.

Auch Beton ist ab 320°C hinüber …. :regen:

Schade das der TE sich nicht mehr meldet …

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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon spaßvogel » Mi Feb 20, 2019 15:40

Ich bin noch da und melde mich .
Mein Silo steht am Berg am Rain und auf der oberen Seite geht ein Weg durch wo der Hacker hinfahren kann .
Er müßte also höchstens auf eine Höhe von 3,5 m einblasen bei geöffnetem Silodeckel .
Zur Brandgefahr : Unmöglich ist natürlich nichts ,aber die Hacker LU,s sollten halt schon ihre Maschinen auch ordentlich warten und versichern .

Man könnte das Silo auch etwas abtragen ,es ist aus Formsteinen gemauert ,und dann von oben mit Frontlader oder Kipper befüllen .
Das hat jemand so in meiner Gegend auch gemacht und neben dem Silo ein Heiztraum für den Ofen betoniert .
Macht man das Silo halt kleiner und trägt es ab ,dann braucht man halt ein Zwischenlager .
Ohne Zwischenlager sind die Hackschnitzel dann feucht und man muß alle 6 Wochen hacken ,auch im Winter.
Zwischenlager müßte ich auch erst bauen weil die anderen befestigten Hallenplätze brauch ich für andere Zwecke .
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon spaßvogel » Mi Feb 20, 2019 16:04

Zum Thema alter Kipper mit Dach als mobiles Zwischenlager hab ich mir auch schon Gedanken gemacht .
Stichwort verrittener 16 Tonner vom Bau oder abgesägter LKW, sozusagen Wagentrocknung .
Können wir gerne mal später drüber schreiben ,jetzt keine Zeit .
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon Fuchse » Mi Feb 20, 2019 17:47

Jetzt wirds leichter, am Anfang waren deine Infos über das Silo etwas „sparsam“. :klug:

Wenn der Hacker an der Geländekante stehen, und die Rohware dort gelagert werden kann, sollte das funktionieren. Man muss sich natürlich schon über die teils extremen Staubbelastung beim Hacken in Haus/Hof Nähe bewusst sein :?

Egal ob der LU den Hacker wartet oder versichert, wird wenig an der Brandlast der Maschine ändern.

Ein Teilrückbau des Silos kann natürlich die Möglichkeit der Befüllung ändern, wenn du mit dem Kipper direkt befüllen kannst, ist das natürlich die beste Lösung. Vorausgesetzt des Blechdach des Silos lässt sich im Winter, wenn 30 cm Schnee draufliegen öffnen :roll:

Die Aussage dass die Hackschnitzel ohne Zwischenlager feucht sind, und man alle 6 Wochen hacken muss, ist so NICHT richtig.

Ein Kipper mit Dach ?
Ich weiss nicht, ist das Dach dann klappbar zum draufhacken? Hört sich schon wieder kompliziert an. Einer reicht evtl. nicht, dann stehen 2 solche rum XXX Es geht schließlich nur um eine Heizung, diese sollte möglichst einfach mit den vorhandenen Maschinen und Geräten bedient werden können.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung :prost:
Gruß Robert
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon spaßvogel » Mi Feb 20, 2019 19:00

Das Silodach öffnen ,auch bei Schnee ,da sehe ich kein Problem mit .Mit dem alten "Tauchdeckel " oder mit was neuem mit Trapezblech .Da läßt sich was robustes basteln .Hydraulisch oder mechanisch mit Handwinde .
In der Abfallwirtschaft gibt es auch 30 m3 Abrollmulden mit hydraulisch zu öffnendem Deckel ,mit Handpumpe ähnlich wie an den Kippern früher .

Zum Thema fahrbares Trocknungszwischenlager :
Mein Hof und der Wald ist arrondiert .Ich muss vom Wald zum Hof kaum oder gar nicht über öffentliche Straßen ,einzig die Wege muß ich zum Teil noch etwas besser machen um da auch mit schweren Kippern fahren zu können .Gute Maschinenwege sind allerdings nie verkehrt , nicht nur zum Hackschnitzeltransport .
Es gibt noch massenhaft Kipper in landwirtschaftlichen Betrieben ,die früher mal LKW,s waren und hinter dem Führerhaus abgeschnitten wurden .
Nur sind sie heute für die Straße nicht mehr zulässig darum kann man die billig bekommen .
Diese Kipper könnte man einfach mit Brettern oder Lochblech zum Fassungsvermögen bis auf 18m3 und mehr umbauen ,mit Trapezblechdach drauf .
Alles bisschen luftdurchlässig ,aber vor Regen geschützt .
Das Material kann fast alles auf dem Schrott zusammenkramen .
Nachteil an den Kippern ist halt nicht mehr zulässig aus der Straße und die alte Zwillingsbereifung wird irgendwann poröse/platt .
Die Reifen sind halt da langfristig das Problem ,macht Arbeit und Aufwand wenn platt .
Die Rückwand am Kipper macht man nur halb hoch ,nehmen wir an der Aufbau ist 2,5m hoch so ist die Heckklappe nur 1,25 m hoch .
Gibt eine Öffnung von 2,5m (LKW Pritschenmaß) mal 1,25m .
Groß genug für den LU zum einblasen .
So ähnlich wie die Amerikaner ihre Sattelzüge beim Silomais füllen ,kann man mal schauen auf You tube .

Dachte ich bau mir zwei solche Kipper und habe mehrere Energieholzplätze im Wald ,wo der Lohnhacker gut hinfahren kann .
Ein Kipper bleibt immer im Wald beim Holz stehen .
Wenn der LU gerade unterwegs ist und Zeit hat kann er ein Kipper vollmachen .
Voll bleibt der Kipper noch ein paar Wochen stehen damit die Hackschnitzel trocknen können .
Wenn ich Material brauch fahr ich raus mit dem leeren Kipper ,stell den am Holzplatz ab und nimm den vollen Kipper mit nach Hause .
Nächstes Mal wieder genauso .
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon spaßvogel » Mi Feb 20, 2019 19:10

P.S. Leitplanken gehen auch als Bordwände .
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon Ecoboost » Do Feb 21, 2019 20:53

Hallo,

also direkt in den Bunker haken sollte man vermeiden, siehe ab 1:30 des Videos.
Kenne auch keinen der das so macht.



Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon ober_lenker » Sa Feb 23, 2019 22:24

Haben vor >10 Jahren eine Fröling einbauen lassen.
Dort wurde ausdrücklich vorgeschrieben, dass nicht über 3m (oder waren es 4m?) Schütthöhe in den Bunker dürfen.

Ebenso wurde untersagt, direkt in den Bunker zu hacken.
Hintergrund: Beim Hacken lagert sich das Material schichtartig ähnlich dem Aufbau einer Schneedecke ab. Soll heißen, es entsteht ein relativ fester Verbund. Dafür ist das Rührwerk auf Dauer nicht unbedingt ausgelegt.
Merkt man auch, wenn man mit dem Frontlader im Hackschnitzellager teilweise richtig die stehenden Hackschnitzel"wände" losreißen muss - fast wie gemauert :shock:

Das alles wäre allerdings kein Problem gewesen, hätten wir anstelle des Rührwerks auf einen Kratzboden gesetzt (kenne jetzt den genauen Begriff nicht, aber im Prinzip das gleiche).
Dieser wäre jedoch erheblich teurer gewesen - wird normal auch nur in großen Anlagen verbaut.

Ergo: Mit dem Hersteller der gewünschten Anlage klären!
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Re: Direkt in den Bunker hacken ,machbar ?

Beitragvon spaßvogel » So Feb 24, 2019 7:43

Dan kann ich mich von der Idee verabschieden ,also dient der Bunker in erster Linie als "Vorratsbehälter" und nicht als "Trocknungslager ".
Was oben reingeht muß schon ziemlich trocken sein .
Nach dem Hacken ein paar Wochen später muß das Material mindestens einmal umgeschüttet werden ,dann backt da nichts mehr fest .
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