Lüpi hat geschrieben:Ja und der Russe steht auch bald wieder in Berlin! Die neue Währung sind dann Zigaretten.

Nicht Dein Ernst?

Hast Du den Faktor der urbanen Landwirtschaft nicht mitbekommen? Hinterwäldler ist doch nicht Dein Zweit, - oder Drittnick?

Naja.

Ja ich lebe hinter dem Mond.

Natürlich sagt mir die urbane Landwirtschaft etwas, sie ist aber nicht die Lösung für den Städter der sich selbst ernähren will/muss. Wozu sollte er das bei den Lebensmittelpreisen auch ? Als Oma und Opa das früher gemacht haben hatte das vor allem einen finanziellen Grund, heute ist es einfach ein Trend neben dem englischen Rasen 3 Reihen Kartoffeln anzubauen..und wenn die halt nichts werden..gehts ab zum Aldi.


Gruß Lüpi

Lüpi hat geschrieben:Ja ich lebe hinter dem Mond.

heute ist es einfach ein Trend neben dem englischen Rasen 3 Reihen Kartoffeln anzubauen..und wenn die halt nichts werden..gehts ab zum Aldi.

Traurig Traurig ! Kein Ergeiz mehr !

Glaubt ihr, dass bei den meisten urbanen Gärtnern was gescheites daher wächst?
Vl ein paar Gelberüben, oder ein bisschen Salat.
Kartoffeln werden bei denen doch nix.
Und bei den paar, die die haben ist die hälfte auch noch Unkraut, weils schön ausschaut

simmal1 hat geschrieben:Glaubt ihr, dass bei den meisten urbanen Gärtnern was gescheites daher wächst?
Vl ein paar Gelberüben, oder ein bisschen Salat.
Kartoffeln werden bei denen doch nix.
Und bei den paar, die die haben ist die hälfte auch noch Unkraut, weils schön ausschaut

im ersten Jahr gehts gut, im zweiten gibts nicht viel, weil man ja nicht düngt und biodynamisch (gesund) machen will und was wächst fressen die Schnecken, im dritten Jahr wird reingeholzt was der Baumarkt her gibt mit Konzentrationen wo unserereins der Laden dicht gemacht wird, weil "so ein Löffelchen voll, das kann ja nicht wirken".
Bodenproben aus Schrebergärten wäre mal interessant was da herasus käme, weil der Rasen sollte doch schon satt grün wie aus dem Prospekt sein.

Zu den Schulden ... nunja, Geld auf die Bank legen ist witzlos, da praktisch kein Zins. Schulden sind im Falle des Scheiterns des Euro schon n Risiko, weil man nicht weiß wie die Umrechnung in die Folgewährung vollzogen wird. Beim Wechsel von Reichsmark auf DM wurden Schulden anders umgerechnet als Guthaben, sprich die Schulden vervielfachten sich über Nacht.

108fendt hat geschrieben:

Traurig Traurig ! Kein Ergeiz mehr !

Dem kann ich nicht ganz folgen, ich baue zwar Kartoffeln im großen Stil an, wir haben aber trotzdem einen Gemüsegarten. Wo fehlt jetzt der Ehrgeiz für was genau ? Es ist nun mal so dass früher Gemüse angebaut wurde um was zu essen zu haben, bzw Kosten zu sparen. Heute kannst du überhaupt nicht so günstig anbauen wie es im Laden angebaut wird!


Gruß Lüpi

µelektron hat geschrieben:

simmal1 hat geschrieben:Glaubt ihr, dass bei den meisten urbanen Gärtnern was gescheites daher wächst?
Vl ein paar Gelberüben, oder ein bisschen Salat.
Kartoffeln werden bei denen doch nix.
Und bei den paar, die die haben ist die hälfte auch noch Unkraut, weils schön ausschaut

im ersten Jahr gehts gut, im zweiten gibts nicht viel, weil man ja nicht düngt und biodynamisch (gesund) machen will und was wächst fressen die Schnecken, im dritten Jahr wird reingeholzt was der Baumarkt her gibt mit Konzentrationen wo unserereins der Laden dicht gemacht wird, weil "so ein Löffelchen voll, das kann ja nicht wirken".
Bodenproben aus Schrebergärten wäre mal interessant was da herasus käme, weil der Rasen sollte doch schon satt grün wie aus dem Prospekt sein.

Zu den Schulden ... nunja, Geld auf die Bank legen ist witzlos, da praktisch kein Zins. Schulden sind im Falle des Scheiterns des Euro schon n Risiko, weil man nicht weiß wie die Umrechnung in die Folgewährung vollzogen wird. Beim Wechsel von Reichsmark auf DM wurden Schulden anders umgerechnet als Guthaben, sprich die Schulden vervielfachten sich über Nacht.

Beim urbanen Growing geht es doch um um Hochbeete. Je nach Größe kann man die auch verwurmen und den Mikroorganismen ihren Platz lassen. Warum soll das nicht funktionieren? Der Rahmen ist bescheiden - sicherlich.

Und welchen Beitrag zur "Volksernährung" trägt n Tomatenstock auf dem Balkon bei? ... Das sich die Städte selbst versorgen kann man getrost vergessen. Ich meine noch die Zahl von 1000m² von ner Studie im Kopf zu haben die es pro Mensch braucht übers Jahr für die Lebensmittelversorgung. Gut an dem urbanen Growing ist, dass die Leute auch merken das es Arbeit ist Lebensmittel zu produzieren und dem auch ne gewisse Wertschätzung erwächst.

µelektron hat geschrieben: Gut an dem urbanen Growing ist, dass die Leute auch merken das es Arbeit ist Lebensmittel zu produzieren und dem auch ne gewisse Wertschätzung erwächst.

Richtig und die merken dann endlich mal wieder das Geld nicht alles ist und man Geld nicht Essen kann !

V.a. wären solche Gemüsegärten in Städten ja in Krisenzeiten der allerbeste und erste Grund sich gegenseitig tot zu schlagen. Oder glaubt jemand, dass sich alle an das Eigentumsrecht halten und die Finger von den Sachen lassen würden?
Ich rate da eher zum Bunkern von Klopapier, Konserven, Zahnpasta und Wasser...

Klopapier kann wirklich n Engpass werden, mit dem Tablet wischt es sich nicht so gut ab

Der Trump lässt den Euro fallen ( >>> Dollar steigt !! ),
und den DAX steigen... seit Mittwoch + 10 % bei Aktien...

.... na dann

und?

µelektron hat geschrieben:und?

Auch Doofe haben mal ihren Tag... aber er ist noch nicht zu Ende

Ich hätte null Appetit auf das was in der Stadt angebaut wird. Was da an Stäuben und Abgasen alles drauf kommt, nee!