Hallo deutz 7206,
sag mal, hast Du Dir eigentlich, das was IHC 833 verlinkt hat, einmal durchgelesen. Solltest Du das Gesetzesdeutsch nicht verstehen sag ich noch einmal: Nicht verzagen, Anwalt fragen.
Da können dann deine "verrückten" Bauern im Dorf im Dreieck springen wenn sie Nase machen.
Gruß Yogi

ja hab ich gelesen,und wie oben schon geschrieben,hab ich freitag mittag nen termin!

Wenn Besitz da ist-wäre ein Testament nicht schlecht gewesen. Das kann mir später nicht passieren, weil ich ein Einzelkind bin. Aber nicht weit von uns, da ist die Oma gestorben und das Haus wurde doch wirklich versteigert. Die Brüder hätten beide bauen und dort leben können. Da sie aber nicht miteinander sprachen, bemühten sie das Gericht. Das werde ich wohl nie verstehen.

ja ein testament wäre gut gewesen. aber im nachhinein ist man immer schlauer....
RA meint auch,man kann leider nix machen. also werden wir wohl oder übel durch die versteigerung gehen....

hmmmm... das mit der Zwangsversteigerung wird so einfach nix!

Für eine ZV brauchst du einen Gerichtlichen Titel. Den bekommst du nur wenn du eine Forderung hast die schon beim Gericht mit einem Vollstreckungsbescheid belegt ist.

Somit müsste es ja erst einmal eine Forderung geben, und wenn es so eine gibt und man ist damit nicht einverstanden legt man spätestens im Vollsteckungsbescheid Wiederspruch ein, damit gibt das dann eine Gerichtliche Verhandlung über die Streitsumme. Diese wird dann geklärt, wenn diese dann nicht gezahlt wird!!! Dann kann man mit einer ZV die Eintreibung des Geldes bezwecken wenn vorher der Vollstreckungsbescheid Fruchtlos war und eine EV abgegeben wurde.

Aber einfach mal so sagen ich will eine ZV.... jubeljuhuuu

Gruß

ok,ich werde versuchen mit dem dangel im kontakt zu kommen.
danke schonmal.

Merlot hat geschrieben:hmmmm... das mit der Zwangsversteigerung wird so einfach nix!

Für eine ZV brauchst du einen Gerichtlichen Titel. ....

Geht wohl eher um die "Aufhebung der Gemeinschaft ". Nennt sich dann zwar Teilungsversteigerung, läuft landläufig aber unter der gleichen Bezeichnung.

RobertS hat geschrieben:Geht wohl eher um die "Aufhebung der Gemeinschaft ". Nennt sich dann zwar Teilungsversteigerung, läuft landläufig aber unter der gleichen Bezeichnung.

Und diese Teilungsversteigerung können die Erben, die sie NICHT wollen, anscheinend nicht verhindern. Es sei denn, für die Landwirtschaft gelten komplett andere Gesetze als für den Rest der Republik.

Qtreiber hat geschrieben:

RobertS hat geschrieben:Geht wohl eher um die "Aufhebung der Gemeinschaft ". Nennt sich dann zwar Teilungsversteigerung, läuft landläufig aber unter der gleichen Bezeichnung.

Und diese Teilungsversteigerung können die Erben, die sie NICHT wollen, anscheinend nicht verhindern. Es sei denn, für die Landwirtschaft gelten komplett andere Gesetze als für den Rest der Republik.

So auch mein Wissensstand.

ja es geht um die aufhebung einer erbgemeinschaft. laut notar,und rechtsanwalt kann man nix dagen machen,wenn man die versteigerung nicht will!
leider.....

deutz 7206 hat geschrieben:ja danke schonmal,nur leider steht da nix von baden-württemberg,aber trozdem.

Liegt wahrscheinlich daran, dass es in Baden-Württemberg kaum noch Erbhöfe gibt.