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Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Sehr Interessanter Bereich der nicht fehlen darf.
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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon Doppelgrau » Do Okt 04, 2018 10:09

Manfred hat geschrieben:
Doppelgrau hat geschrieben:
https://www.planet.com/products/planet-imagery/
Aber Preise kenne ich da nicht, gibt aber einen kostenlosen Testaccount.


Da scheint es nur Bilder mit 3 m Auflösung zu geben. Damit lässt sich bzgl. Wildschäden wenig anfangen.


Die haben auch "0,8m"-Bilder. Aber vielleicht sind die zu wertvoll für den Testaccount?!
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon landfrosch » Do Okt 04, 2018 14:39

Es sollte eigentlich schon möglich sein den Wildschaden schnell und exakt bestimmen zu können. Grundlage für die Flugplanung & Berechnung der Schadensfläche könnten die shp-Dateien und die Weiterverarbeitung in einem GIS-Programm sein. Dort kann man Flächen ergänzen, ändern und auch berechnen.

Nutzt irgendjemand von Euch Pflanzenindexkarten (Vari, TGI & Co)?
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon Ecoboost » Do Okt 04, 2018 21:05

Hallo,

beim aufspüren von Rehkitzen ist man bereits mit Hilfe einer Wärmebildkamera erfolgreich:


Beim Borkenkäfer versucht man es noch:


Gruß

Ecoboost
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon landfrosch » Do Okt 04, 2018 21:47

Rehkitzrettung per Drohne ist eine wunderbare Sache und sehr wichtig, finde ich. Nur wer fliegt denn auf Dauer kostenlos???? Solch eine Ausrüstung kostet mehr als nur ein Appel & ein Ei.
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon T5060 » Do Okt 04, 2018 22:25

landfrosch hat geschrieben:Es sollte eigentlich schon möglich sein den Wildschaden schnell und exakt bestimmen zu können. Grundlage für die Flugplanung & Berechnung der Schadensfläche könnten die shp-Dateien und die Weiterverarbeitung in einem GIS-Programm sein. Dort kann man Flächen ergänzen, ändern und auch berechnen.

Nutzt irgendjemand von Euch Pflanzenindexkarten (Vari, TGI & Co)?


Nein kannst du nicht, du musst jede Schadstelle vor Ort in Augenschein nehmen.
Das fliegt dir bei Gericht um die Ohren.
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon Frankenbauer » Fr Okt 05, 2018 10:18

Wer die Wildretter- Drohne fliegt kann ich Dir für unsere Region sagen:
Die sind so verbohrte Tierrechtler, dass man sie sich besser nicht auf den Hof holt, jeder andere müsste nämlich zumindest seine Kosten decken.

Gruß

Werner
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon langer711 » Fr Okt 05, 2018 16:08

landfrosch hat geschrieben:Rehkitzrettung per Drohne ist eine wunderbare Sache und sehr wichtig, finde ich. Nur wer fliegt denn auf Dauer kostenlos???? Solch eine Ausrüstung kostet mehr als nur ein Appel & ein Ei.


Ja, die Technik bewegt sich irgendwo um die 10.000 Euro, wenn man nicht grad den fertigen Copter kauft, sondern selbst die Komponenten zusammenbaut.

Wer den Flug bezahlt?
Zum Einen sollte es jedem selbst am Herzen liegen, keine Wildtiere zu schreddern.
Das kommt auch in der Öffentlichkeit gut an.

Dann hab ich auch mal was über "Botulismus" gelesen.
Ob das ein Problem ist in einem Betrieb, das muss der Betriebsleiter selbst entscheiden.
Es soll aber schon ganze Herden dahingerafft haben.
Wenn man hier mit 1 Flugstunde das Problem gänzlich ausschliessen kann, darf das doch mal 100 Euro kosten?!

Ich gebs ja zu, ich mag diese Copterfliegerei und versuche mir die Hardware schönzureden :mrgreen:

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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon landfrosch » Fr Okt 05, 2018 18:34

Ich mag die Kopterfliegerei auch sehr und sehe schon einiges an Potential im Bereich der Landwirtschaft :-). Der Kopter-Pilot (egal ob Dienstleister und der Landwirt selbst) sollte bei einer Kitzsuche auf jeden Fall vernünftig entlohnt werden. Letztendlich ist es eine Dienstleistung, die der Gemeinschaft und dem Landwirt dient. Deshalb fände ich es angemessen, wenn diese beiden Parteien die Kosten übernehmen. Dem Landwirt sollten keine höheren Kosten entstehen als mit der bisher genutzten Suchmethode. Natur- und Umweltschutz dient jedem, d.h. der Bund oder das Land sollten den Rest der Kosten übernehmen. Aber solch eine Kosten-Diskussion wollte ich eigentlich nicht anstoßen :wink: .
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon Ecoboost » Fr Okt 05, 2018 19:52

Hallo,

heute mal einen Versuch gestartet einen Baum abzufliegen. Funktioniert soweit ganz gut und man erkennt trotz der starken Komprimierung des Videos noch was.


Billigdrohnen taugen nichts, ich löhnte für die DJI Mavic pro 730,00 €.

Gruß

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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon langer711 » Fr Okt 05, 2018 23:58

Die Mavic Pro ist schon ein gutes Gerät - keine Frage.
Speziell für solche Flugmanöver zwischen Ästen eignet sich die Mavic 2 aber besser.
Die hat zumindest hinten + vorn + seitlich Kollisionssensoren, die den Kontakt zu den Ästen weitgehend verhindern werden.
Obendrein gibts die auch mit Zoom-Kamera.

Aber... vermutlich gibts in Copter-Kreisen (Foren) noch besseres Gerät fürs gleiche Geld.
kopterforum.de z.B.

Viel Spaß mit der Mavic :prost:

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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon GeDe » Sa Okt 06, 2018 6:39

landfrosch hat geschrieben:Rehkitzrettung per Drohne ist eine wunderbare Sache und sehr wichtig, finde ich. Nur wer fliegt denn auf Dauer kostenlos???? Solch eine Ausrüstung kostet mehr als nur ein Appel & ein Ei.

Seit Jaaahren möchte ich,daß unseren Jägern in der Gemeinde vom Jagdpacht so eine Drohne gekauft wird.Da die Jäger ja zu 75% Rentner sind,haben die genug Zeit das Ding zu fliegen und im Sommer die Wiesen abzusuchen.
Aber das interessiert ja keinen.Lieber baut man nochmal so einen sch... Radweg mitten in die Landschaft.
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon agrarflächendesigner » Sa Okt 06, 2018 11:39

Hab mir das auf der letzten Agritechnika mal angesehen.
Drohne mit Multispektralkamera zur Befliegung von Pflanzenbeständen. Das ganze kling grundsätzlich intressant und ist im prinzip das gleiche wie der NIR-Sensor den viele Hersteller anbieten.
Wenn dann macht sowas nur überbetrieblich als Dienstleistung sinn, kann aber aus meiner Sicht für den ein oder anderen ein weiteres Standbein sein.
Die Anschaffungskosten von ~20k€ für Drohne, Ausrüstung und Software sollten sich wieder reinholen lassen.
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon T5060 » Sa Okt 06, 2018 11:50

Mir haben Satelliten gestützte Systeme die sind praxistauglicher
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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon langer711 » So Okt 07, 2018 17:31

T5060 hat geschrieben:Mir haben Satelliten gestützte Systeme die sind praxistauglicher


Also da möchte ich doch jetzt nochmal nachhaken:
Du nimmst also Sattelitenbilder von Deinem Acker, gibst die dem Jagdpächter oder einem Schadenschätzer und dann wird hochgerechnet, wie hoch der Wildschaden ist?

Nehmen wir an, die Auflösung der Sat Fotos liegt bei 20cm / Pixel.
Da kannst doch nicht erkennen, ob das Getreide von Wildschweinen oder vom Wind sich platt gelegt hat.
Erklär uns das doch mal genauer.

Hier in meiner Region ist sowas undenkbar.
Entscheidend ist hier nur, was der "amtliche Schätzer" aufs Protokoll schreibt.
Und der läuft zufuß übers Feld und schätzt den Schaden.
Natürlich nimmt man das Bandmaß zur Hilfe und bewertet auch den intakten Bestand, aber... :|
Er kann ja nicht überall rumlaufen, sonst trampelt er selbst mehr platt, als de Wildschweine. :lol:

Aus meiner Sicht ist das wirklich pi mal Daumen!
Vor allem laufen dann 2-3 Jagdpächter, der Jagdvorstand, der "Gutachter" (manchmal 2) und der Landwirt mit Senior "mal eben" ne Stunde auf dem Acker rum, um irgendwie ne Einigung zu finden.


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Re: Drohnen-Einsatz in der Landwirtschaft

Beitragvon landfrosch » So Okt 07, 2018 18:31

@langer 711: so läuft es in der Praxis ab??? Hört sich sehr aufwendig an und irgendwie auch teuer (wenn man die ganzen Arbeitsstunden der Leute mit einbezieht). Diese Regelung ist dann wohl nicht überall einheitlich!?
Also wenn man die shp-Dateien vom entsprechenden Schlag nimmt und dann ein passendes georeferenziertes Othomosaic-Foto von der Schadensstelle einfügt, sollte es schneller und genauer gehen. Die Auflösung liegt dann im niedrigen 1-stelligen cm-Bereich, sogar <1cm wäre möglich.
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