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Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Beitragvon rottweilerfan » So Jan 12, 2014 21:16

togra hat geschrieben:
Djup-i-sverige hat geschrieben:die Kransäule aus dem Schwenkwerk gezogen wird, sonst könnte man ja den Rückwagen nicht ausheben.

Dann könntest Du ihn aber anders herum auch nicht umschmeißen...
Die Kräfte sind zu 99% Zugkräfte zur Seite.
Außer jemand zieht den Kran bis ganz an die Säule ran und drückt sich und den ganzen Wagen inkl. Schlepper volle Pulle nach oben. (z.B. um was unter die Reifen zu legen...)
Dann würden Eure Einwände sogar einen Sinn ergeben, wenn dieser Betriebszustand bei der Konstruktion nicht eingeplant wurde; oder man sich (durch begrenzten Druck) davor schützen will.
Das Argument lasse ich gelten :prost: :prost: :prost:



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Re: Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Beitragvon togra » So Jan 12, 2014 21:17

sisu hat geschrieben:- wenn ich links hebe wird die Säule links in das Schwenkwerk gedrückt
- wenn ich rechts hebe wird die Säule rechts in das Schwenkwerk gedrückt

Korrekt, aber gleichzeitig wird sie auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Schwenkwerk gezogen :D
sisu hat geschrieben:- wenn ich jetzt aber Drücke wird die Säule immer aus dem Schwenkwerk gezogen

Auch richtig!
Während sie gleichzzeitig auf der gegenüberliegenden Seite in das Schwenkwerk gedrückt wird
sisu hat geschrieben:Da auf der Kransäule eine Verzahnung ist, sollte sie ja eigentlich so wenig Spiel haben das es eigentlich egal ist ob von links, rechts, hinten oder vorne gehoben wird.

Auch richtig, der Mittelpunkt des Drehkranzes ist die Stelle, wo sich die Kraftwirkrichtungen umkehren.
sisu hat geschrieben:Vielleicht liege ich auch komplett falsch.

Nein, Du hast nur 'nen kleinen Knoten im Kopf... :prost: :prost:
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Re: Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Beitragvon sutzigu » So Jan 12, 2014 21:22

Der knickpunkt siehe Bild, könnte wirklich auch ein Schwachpunkt sein bei Druck!
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Re: Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Beitragvon sisu » So Jan 12, 2014 21:26

Hallo Togra!
Ich dachte durch die Passgenauigkeit der Verzahnung zwischen Säule und Schwenkwerk würde die Kraft immer auf die Mitte verteilt.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Beitragvon togra » So Jan 12, 2014 21:43

Djup-i-sverige hat geschrieben:und der Drehpunkt liegt dann ja nicht im Schwenkwerk sonder auf der Stütze der andere Seite.(Und vor dem Drehpunkt geht immer Kraft nach oben.

Stimmt nicht ganz, die Säule wird dabei immer noch überwiegend seitlich belastet.
Wenn Du den Finger auf der dem Kran gegenüber liegenden Seite beim Ausheben in's Schwenkwerk stecken könntest, würdest Du das merken :shock: :shock:
Drehpunkt ist natürlich die Stütze, Knickpunkt (oder einer davon) ist das Schwenkwerk...
@Sisu: Na klar!
Das Schwenkwerk am Rückewagen ist im Prinzip nur ein von oben durch eine Platte gestecktes "Rohr", das von rechtwinklig zum Rohr liegenden Zahnstangen gedreht wird.
Durch massive Lagerungen an beiden Seiten stützt sich dieses "Rohr" bei Belastung aber trotzdem seitlich ab; auf der einen stützt es sich ab, während es auf der anderen "festgehalten" wird.
Wenn alles neu und intakt ist, merkt man davon natürlich nix.

Ach was bin ich froh Bagger zu fahren...die hamm' Kugeldrehkranz und können auch richtig drücken :prost:
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Re: Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Beitragvon togra » So Jan 12, 2014 21:49

sutzigu hat geschrieben:Der knickpunkt siehe Bild, könnte wirklich auch ein Schwachpunkt sein bei Druck!

Neee...vorher gibt die Hydraulik nach.
Der ganze Kran inkl. Schwenkwerk ist einfach nicht für stärkere Druckbelastungen konstruiert.
Sonst wäre es ja ein Bagger, da ist der Arm wesentlich massiver, aber auch erheblich schwerer.... :D
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Re: Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Beitragvon Markus K. » So Jan 12, 2014 23:08

Einen Kugeldrehkranz hat mein Kran auch 8) .
Original hatte der Kran eine Abschaltung aller kraftverstärkenden Funktionen; bei zu großer Last (über 3to) wurde durch die Krafteinleitung durch den Masten in den Drehkranz eine elastische Verformung hervorgerufen, die über eine Mechanik einen Schalter betätigte. Der hat dann ein Magnetventil geschaltet, welches jeweils einen Bypass zum heben, für den Ausschub raus, die Kranwinde rauf und schwenken direkt in den Tank geschaltet hat. Dann ging nur noch Ausleger senken, Teleskop rein und Last ab.
Diese Sicherheitsschaltung hatte der Kran nicht mehr dran, als wir den bekommen haben. Und wird auch nicht gebraucht, da diese Last bei weitem nicht erreicht wird.
Drücken tut der Kran dennoch nur mit maximal 70 Bar (nach wie vor verplomptes DBV am Senkbremsventil des Hubzylinders).
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: Drückt euer Rückekran nach unten? Komisch, meiner nicht!

Beitragvon charly0880 » Mo Jan 13, 2014 7:07

meiner drückt auch, aber hält sich auch in grenzen...
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