HL1937 hat geschrieben:Hallo Leute,
mal kurz zur Angelegenheit:
ich bewirtschafte einen gepachteten Acker der unterhalb eines kleinen Waldstückes ist.
Seit ein paar Jahren kommt von diesem oberen Waldgrundstück, in welchem eine verrohrte Quelle ist, an anderer Stelle Druckwasser zu mir hangabwärts gelaufen.
So, in meinem Grundstück haben wir die Tonrohre freigelegt damals schon, und bei mir laufen sie auch ab.
Vor gut 2 Jahren habe ich mit dem mittlerweile verstorbenen Besitzer gesprochen, er soll sich darum kümmern, daß ich das Wasser nicht mehr abbekomme. Der faule Hund hat sich natürlich um nichts gekümmert.
Heue wiederum war eine Zusammenkunft mit der Frau und den Kindern, um den Morast zu begutachten.
WIR machen hier nichts, angeblich sei das jetzt Biotop. Und außerdem soll ich einen Graben ziehen, damit das Wasser wegläuft. Ferner sei ich auf Grund meiner außerlandwirtschaftichen Tätigkeit auf dieses Eck nicht mehr angewiesen.
Lange Rede kurzer Sinn, der obere Besitzer macht nichts an seinem verwildertem Grundstück. Ich kann mir vorstellen, daß die wild gewachsenen Sträucher die Drainage verstopft haben, und nun das Wasser den leichtesten Weg woanderst zu mir läuft.
Wie soll ich mich verhalten, oder was kann ich machen die oberen dazu zu bringen, den Schaden zu reparieren?
Muß man als Unterlieger eigentlich Druckwasser vom Oberlieger dulden?
Was sagt den Dein Verpächter zu der ganzen Geschichte, schließlich ist es sein Grundstück das geschädigt wird?