Der Sinn der Grenzstreueinrichtung ist ja einleuchtend. Nur war es ja bisher so, dass eine Grenzstreueinrichtung einen geringeren Abstand zu Gewässern (1m statt 3m) oder anderen Flächen ermöglicht. Das wäre mir ja egal, den Abstand kann ich ja sicherstellen. Den genauen Wortlaut in der neuen Düngemittelverordnung zu Grenzstreueinrichtungen ab 2020 habe ich noch nicht gefunden.
Machen lassen ist leider keine Option, das haben wir ja bisher versucht. Nur ist die Fläche so klein, dass dafür niemand extra losfährt. Da fragt man im Februar mal nach, und wenn die Pferde dann im April/Mai angeweidet sind, steht auf einmal der 900er Fendt vor der Weide um etwas Dünger zu verteilen. Daher würde ich lieber selber anhand Bodenproben den Bedarf ermitteln, dann die erforderliche Menge über unseren Lohner beziehen, an den auch Teile unserer Flächen verpachtet sind, und dann abhängig vom Wetter selber loslegen.
Leihen über den Maschinenring geht auch nicht, so kleine Geräte, die unser John Deere 855 verwenden kann, gibt es hier nicht mehr.