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Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon DST » Do Jul 31, 2025 12:03

Idealerweise entnimmt man bei Fichte solche Stangen bevor die dürr werden, unsere WBV vermarktet bis Zopf 11cm (wenn ich's noch richtig in Erinnerung hab) da bekommt man noch paar €.

Aber Mindestmenge 10Fm, da müssen dann auch etwas größere DM aufs Polter, sonst macht es keinen Sinn.

Meist jedoch fallen nur Kleinmengen an, oder andere Baumarten, dann ist es bei 15cm BHD leicht händelbares Brennholz.
1x spalten, fertig.

Kleiner als Handgelenk bzw Wipfel und krummes - ungeachtet des Dm soll eigentlich im Wald bleiben.

Eigentlich - weil ab und zu verfällt man in alte Angewohnheiten zurück, und ärgert sich dann beim spalten über das krumme Gelump.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon langholzbauer » Do Jul 31, 2025 12:25

Ich könnte meinen Beitrag vom Montag noch um eine Option ergänzen.
Die Dürren ab Stock an Selbstwerber verkaufen, wenn man zuverlässige Kunden hat, die Arbeits- und Bestandsschutz einhalten.
EV. selbst vorneweg gehen und nur umlegen , damit die regelkonform nur liegendes Holz kaufen. :wink:

Für qualifizierte Selbstwerber ohne große Technikkette sind solche Flächen bei guter Zugänglichkeit in normalen Zeiten durchaus interessant.
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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon Alla gut » Do Jul 31, 2025 21:33

langholzbauer hat geschrieben:Ich könnte meinen Beitrag vom Montag noch um eine Option ergänzen.
Die Dürren ab Stock an Selbstwerber verkaufen, wenn man zuverlässige Kunden hat, die Arbeits- und Bestandsschutz einhalten.
EV. selbst vorneweg gehen und nur umlegen , damit die regelkonform nur liegendes Holz kaufen. :wink:

Für qualifizierte Selbstwerber ohne große Technikkette sind solche Flächen bei guter Zugänglichkeit in normalen Zeiten durchaus interessant.


Es gibt auch in Mitteleuropa regional gewisse Unterschiede .
Hier ist viel Regen , warm , meist guter Boden ,hoher Waldanteil von der Gesamtfläche .
Da rennt doch niemand jedem Weichbrennholzbengel hinterher .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon Owendlbauer » Fr Aug 01, 2025 11:18

Alla gut hat geschrieben:Da rennt doch niemand jedem Weichbrennholzbengel hinterher

So ist es, bei uns ist das auch nicht machbar bzw. nicht sinnvoll. Hatte vor vielen Jahren mal eine größe Menge Fichtenstangen selbst rausgemacht, ausgeastet und sauber aufgereiht an den gut mit Auto erreichbaren Weg gezogen. Man hätte nur noch ablängen und auf einen Autoanhänger aufladen müssen. Kaufen wollte das keiner. Habe die Stangen dann an einen (bis dahin guten) Bekannten verschenkt. Ergebnis: Von den unteren dickeren Stammabschnitten wurden etliche Meterstücke abgeschnitten und abgefahren. Der ganze Rest blieb einfach liegen. :regen:

Dafür hatte ich mir die Arbeit natürlich nicht gemacht, aber der Waldboden ist reicher geworden und mein Hirn auch. :idea:
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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Aug 01, 2025 12:56

Hallo Qwendelbauer!
Leute mit einem schweren "Dachschaden" sterben nie aus, und Karakter haben sie gerade auch keinen!

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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon Alla gut » Fr Aug 01, 2025 18:38

Zum Thema Hackschnitzel :
Ich erinnere mich noch etwas an die späten 70er und dann ab den 80 ern musste ich schon mitarbeiten .
Da gab es noch viel mehr bäuerliche Betriebe und "groß "war da ganz anders definiert .
Da wurde noch jede Böschung ,jeder Rain ,jeder Wassergraben ,fast jede Ecke ausgemäht ,auch von Hand noch .
Die moderne professionelle Landwirtschaft macht das nicht mehr ,hat keine Zeit dazu , unwirtschaftlich ect.........
Auch aus ökologischen Gründen will man das zum Teil nicht mehr .
Da wachsen jetzt überall auch Hecken ,später Bäume .
Muss da geschnitten werden gibt es auch gleich mal Hackschnitzel hochwertig ist aber wieder was anderes .
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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Aug 01, 2025 19:04

Hallo Alla gut!
Bei den Wassergräben frag ich mich zur Ökologie, wenn Hochwasser kommt was mit den Verklausungen ist, wenn ganze Bäume dort stehen? Büsche werden wohl keinen solchen Schaden so anrichten?
Bei dem bedauerlichen Zugsunglück in Baden Würtenberg frag ich mich, ob die abrassierte Führerkabine vom verkeilten Wagon kommt, oder von einem quer gelegten Baum, der durch den Hangrutsch runter kam?
Wenn Verkehrswege gefährdet sind, hört es mit der Ökologie aber schnell auf! Das vergessen wohl Manche, daher Baum-Besen weg u. hacken!

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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 01, 2025 19:10

Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun?
Solange es keine forstsanitären Gründe gibt, ist es egal welche meiner aufgezeigten Optionen oder keine davon gezogen wird.
Als Waldbauer und Forstdienstleister versuche ich sowas rechtzeitig einer Verwertung zuzuführen oder wenigstens in sinnvolle Richtung umzulegen, bevor es mir die nächste Bewirtschaftung/ Nutzung auf der Fläche deutlich erschwert.
Dazu gehört für mich auch, beim Sonntagsspaziergang einzelne bereits am stehenden gesunden Holz anliegende und reibende Dürrständer zu Boden zu bringen.
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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon Steyrer8055 » Sa Aug 02, 2025 6:53

Hallo langholzbauer!
Es hat nichts mit der Ausgangsfrage der Dürrständer zu tun, jedoch mit der Ökologie in Gräben u. Einschnitten von Bäumen zur Anmerkung von "Alla gut". Die dem gleichen Nutzen zugeführt werden wie Dürrständer, nämlich ins Hackgut! Zu dem der Aufwand betrieben wird zur Ökologie!
Die beste Pflege für die Ökologie u. den Wald ist die regelmässige Nutzung!

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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon Alla gut » Sa Aug 02, 2025 7:31

Die Idee bei dem Sonntagsspaziergang die Dürrständer umzuschneiden ist nicht schlecht .
Nur leider hab ich nach dem Kirchgang da keine Motorsäge dabei ,allenfalls mal eine langstiehlige Hippe ......


Ökologisch wertvoll ?
Was ökologisch wertvoll ist da sind sich ja nicht mal die Naturschützer immer so einig .
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Re: Dürres Stangenholz wie geht Ihr damit um ?

Beitragvon langholzbauer » Sa Aug 02, 2025 8:58

Ich renn doch nicht Sonntags mit der Säge durch den Wald. :!:
Aber ich achte darauf, dass abgefaulte Dürrständer nicht an grünen Bäumen lehnen .
Diese lassen sich auch meist ohne Werkzeug zu Boden bringen.
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