Ich hab mal ne (vielleicht) blöde Frage. Die Üblichen Ebike Motoren haben alle 250W Leistung. Zusätzlich wird das Drehmoment angegeben. Allerdings ohne eine Drehzahl dazu.

Was kann man mit dieser Angabe denn anfangen? Bei gleicher Leistung feht es doch bei hohem Drehmoment an Geschwindigkeit b.z.w. Beschleunigung. Andersherum sollte es ja kein Problem sein, einen Elektromotor zu Bauen, der mit 250W ein Drehmoment vonn mehreren 100NM Erreicht, aber sich dabei fast nicht mehr bewegt (alternativ wird halt ein Planetengetriebe Aufgeflanscht...)

Moin,

inzwischen gibt es auch Hilfsmotorantriebe (3,5 kg) für Fahrräder auf Basis Brennstoffzellentechnik.

Dann entfallen die Ladezeiten.


Olli

Hallo,

Florian1980 hat geschrieben:Ich hab mal ne (vielleicht) blöde Frage. Die Üblichen Ebike Motoren haben alle 250W Leistung. Zusätzlich wird das Drehmoment angegeben. Allerdings ohne eine Drehzahl dazu.

Was kann man mit dieser Angabe denn anfangen? Bei gleicher Leistung feht es doch bei hohem Drehmoment an Geschwindigkeit b.z.w. Beschleunigung. Andersherum sollte es ja kein Problem sein, einen Elektromotor zu Bauen, der mit 250W ein Drehmoment vonn mehreren 100NM Erreicht, aber sich dabei fast nicht mehr bewegt (alternativ wird halt ein Planetengetriebe Aufgeflanscht...)

ich denke es ist so das die meisten guten Hersteller diese Angaben machen und man kann dadurch etwas vergleichen.Das Drehmoment finde ich dahingehend wichtig weil es doch Rückschlüsse auf die Kraft zulässt also wie stark dann unterstützt wird im Betrieb. Wobei ich sagen muß das ein Drehmoment zwischen 70 und 90 Nm normal ausreicht. Die Watt Angabe im Bezug auf den Akku ist dann wieder interessant bei der Kilometerleistung.
Wobei diese ganzen Angaben nur für den Vergleich im Geschäft taugen. Der tatsächliche Umgang mit dem Fahrrad ist entscheidend was Kilometerleistung des Akkus anbelangt. Und die Kraft des Antriebes ist halt dann oft das Angenehme beim Berg hoch fahren bzw lässt den unsportlichen Nutzer auch ein freudiges Grinsen ins Gesicht wandern. Im Normalgebrauch ist aber immer das Treten des Fahrers die vorgebende Grösse denn im Regelfall nimmt die Steuerung deine Pedalumdrehungen auf und unterstützt, also der Fahrer macht den Sollwert und der Antrieb hilft .

Florian1980 hat geschrieben:Ich hab mal ne (vielleicht) blöde Frage. Die Üblichen Ebike Motoren haben alle 250W Leistung. Zusätzlich wird das Drehmoment angegeben. Allerdings ohne eine Drehzahl dazu.

Was kann man mit dieser Angabe denn anfangen? Bei gleicher Leistung feht es doch bei hohem Drehmoment an Geschwindigkeit b.z.w. Beschleunigung. Andersherum sollte es ja kein Problem sein, einen Elektromotor zu Bauen, der mit 250W ein Drehmoment vonn mehreren 100NM Erreicht, aber sich dabei fast nicht mehr bewegt (alternativ wird halt ein Planetengetriebe Aufgeflanscht...)

Das ist mir auch aufgefallen, ich erkläre es mir folgendermassen:

Die 250W sind gesetzte Obergrenze damit es vom Strassengesetz als E-Bike giltet. Die Drehzahl ist mehr oder weniger gegeben durch die Trittfrequenz. Somit ist auch ein maximales Drehmoment gegeben um die 250W nicht zu übersteigen.

ABER: Man kann natürlich das Drehmoment abhängig von der Drehzahl regeln und sagen, tritt der Fahrer langsam in die Pedale (beim Anfahren z.B.) kann der Motor mehr Drehmoment freisetzen bis die 250W erreicht sind, bei hoher Drehzahl wird das dann reduziert. Oder anders gesagt, je höher das angegebene Drehmoment, desto grösser ist der Bereich in dem der Motor auch die vollen 250W liefert.

So zumindest meine Theorie...

gruss hälle

Das klingt erstmal logisch...

Anno 2019 sollte man ein E-Bike nicht mehr in Frage stellen.
Die, die das machen, dokumentieren damit, dass sie vollkommen
von gestern sind. Kein Mensch auf dem Land, abgesehen von
Sportlern, kauft heute noch ein neues Fahrrad ohne
E-Unterstützung.

Meine Frau und ich haben 2 E-Bikes. 1 x Panasonic, 1 x Bosch.

Als Hersteller kann ich empfehlen:
https://www.r-m.de/de/modelle/

Kosten etwas mehr, dafür sehr gute Qualität.

Zig Menschen auf dem Land kaufen Fahrräder ohne E-Antrieb!

Fast alle Rentner und fast alle Fast-Rentner kaufen ein Rad mit E-Antrieb.

Nur in Niedersachsen oder Meckpom. Da wo es Berge gibt, trifft eher Obelix Aussage zu. Ich kenn keinen, der in den letzten zwei Jahren beim Neukauf kein E-Bike gekauft hat. Mein nächstes wird auch eins werden, obwohl das Rentenalter noch weit weg ist. Macht halt mehr Spaß, als ständig nur mit eigener Kraft mehrere % Steigung und mehrere Höhemeter zurück zu legen. Alleine wenn ich meine Weiden kontrollieren will, sind das schon um die 50m Höhenunterschied, die es zu überwinden gilt. Weswegen das Auto doch häufiger den Vorzug erhält.

Gruß

Welche Lebensdauer hat der Akku? Wer hat damit E r f a h r u n g in der Praxis?
Was mich vom Kauf eines E-Bikes abhält ist, das man ja auch davon wieder ein Stück abhängiger wird, wenngleich es schon verlockend wäre....
Also so lange es körperlich geht, bleib ich bei meinem Rad (8 kg), also schon ein gutes.

Hallo,

DMS hat geschrieben:Welche Lebensdauer hat der Akku?

Habe mein E Bike jetzt eine Saison gefahren und vom Gefühl her würde ich sagen das mir vieleicht maximal 3-5 % fehlen. Beim Kauf wurde mir gesagt das ein Akku ca 1000 Vollladezyklen hält. wären dann 1000mal die volle Kapazität laden. Ich denke aber eher das die falsche handhabung dem Akku den Gar ausmacht. Den Lithiumakkus mögen absolut keine Kälte und Frost. Habe so mal einen Akku vom Schrauber zerstört. Dieser lag einige frostige Nächte in einer ungeheizten Garage und war dann Tot.
Arbeitskollege hat vor kurzen ein E Bike aus ende 2017 gebraucht gekauft und nach ca 4 Wochen und nicht mal 200 Km war der Akku platt.
Das Rad hatte laut Vorbesitzer nur ca 600 km.
Was ich damit sagen will ist, sehr oft ist der falsche Umgang mit der Technik deren Tot.

Und auch ein E-Bike kann man von der Steuer absetzen als Betriebsrad

Nicht die Steigungen, die Fassi zu Recht erwähnt, der ständige Wind hat mich zur Bestellung eines E-Bikes "überredet".
Es sollte dieses Jahr aber eh ein neues Radl werden. Der Wind war nur das Tüpfelchen auf dem E, dass es nicht nur ein "normales" Rad wurde.

Obelix hat geschrieben:Anno 2019 sollte man ein E-Bike nicht mehr in Frage stellen.
Die, die das machen, dokumentieren damit, dass sie vollkommen
von gestern sind. Kein Mensch auf dem Land, abgesehen von
Sportlern, kauft heute noch ein neues Fahrrad ohne
E-Unterstützung.

Meine Frau und ich haben 2 E-Bikes. 1 x Panasonic, 1 x Bosch.

Als Hersteller kann ich empfehlen:
https://www.r-m.de/de/modelle/

Kosten etwas mehr, dafür sehr gute Qualität.

Gutes normales Fahrrad liegt der Preis bei 350-600 € damit lässt sich gut fahren und für die Fitness sind die auch gut , so ein E-Bike von r-m bezahlt man schnell 4000- 6000 € das ist aber schon happig um mit ein Zweirad von a nach b zu kommen !
Gut ich muss eingestehen , das ich auch schon ein oder andere mal so E-Bikes im Internet angeschaut hab , aber mir schreckt der hohe Preis zurück um überhaupt mal zum Händler zu gehen und um eine Probefahrt zu machen .

Mich schreckt mittlerweile wieviele sich mit einem E-Bike den Schädel ein rennen

Aber es ist auch schon ein doofer Anblick, wenn man so einen Datter-Studienrat den Berg hochfahren sieht und der tritt nicht rein.

So Brüder kassieren mit der Frau bald 10.000 € Pension und sind zu geizig Mineralölsteuer zu entrichten.

Ich hätte nicht gedacht, dass das Anspruchsdenken des gewöhnlichen Deutschen nicht nur beim PKW so hoch ist ...

Ich hab' im Leben noch nie mehr als 200 € für ein neues Fahrrad ausgegeben - und jedes dennoch ca. 10 Jahre lang genutzt.
Mit so was war ich z.B. zwei mal in Budapest (in 2 Tagen) und vier oder fünf mal an der oberen Adria (jeweils in einem Tag) - als ich noch jünger war ...

Ein E-Bike würde ich logischerweise bei einem Diskonter um unter 1000 € holen. Ich warte aber noch paar Jahre ...

Gestern hatte ich Werbung für ein E-Bike gesehen, dass von zwei 18 V Akkus für Akkuschrauber o.ä. bestromt wird!

A.