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ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon unimogthorsten » Mo Sep 27, 2021 18:38

hab ganz in der Nähe recht günstig einen ehem. Mengele Miststreuer gekauft. Streuwerk wurde vor längerer Zeit abgebaut und der Hänger zum Brennholztransport verwendet. Nun sind aber die Boden- und Bordwandbretter durchgefault und der Vorbesitzer braucht ihn auch nicht mehr, folglich wurde er verkauft.
Das Holz hab ich komplett abgebaut, der Rest ist in Ordnung. Klar, rostig, aber gut erhalten. Nun ist meine Überlegung die 3 vorhandenen Querträger durch U-Profile zu verstärken und beidseitig je 3 50cm hohe Rungen aus U-Profil anzuschweißen. Stirnwand etwas höher. Schlußquerträger nimmt gleichzeitig die Rückleuchten auf.
Gesamtgewicht lt. Typenschild sind 3860kg. Breite ca. 1750mm, Länge Ladefläche ca. 3,8m. Zum Brennholztransport vollkommen ausreichend würd ich sagen
Hat jemand so einen Umbau auch gemacht? Bilder? Tipps?
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon 038Magnum » Mo Sep 27, 2021 19:35

Servus,

Soll der auch auf öffentlichen Straßen bewegt werden? Der scheint ungebremst zu sein, da ist das zGG mit Vorsicht zu genießen.

Wie soll beladen werden?

Ich hab in der Hecke hinter dem Stall auch noch so einen Anhänger stehen. Umgebaut als Ballenwagen. Vormals auch für Holz benutzt. Für Stammholz macht der Einachser nur Sinn, wenn er beim Beladen am Zugfahrzeug bleiben kann. Das alte Stützrad habe ich direkt gegen ein massives getauscht. Die originalen sind nicht dafür gemacht, auch einen beladenen Anhänger zu halten.

50cm Rungen sind meiner Meinung nach zu niedrig. Verhindert natürlich ein überladen.

Soll ein geschlossener Boden drauf?

Besten Gruß
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon unimogthorsten » Mo Sep 27, 2021 19:46

soll natürlich auf die Straße, richtig er hat keine Auflaufbremse. Beladen wird er mit dem Frontlader vom Zugschlepper, 308er Fendt. Niedrige Rungen eben wegen dem geringeren Ladevolumen, gibt ja auch mal anderes Brennholz als trockene Fichten
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon langholzbauer » Mo Sep 27, 2021 20:01

Bedenke bitte vor dem ganzen Aufwand das Thema Betriebserlaubnis!
Die Rennleitung wird immer schlauer.
Da kann es ev. günstiger werden, einen auflaufgebremsten Pritschenanhänger mit vorhandenem Typenschild analog umzubauen....
Das Thema Standsicherheit beim Be- u.Entladen hat @ 038Magnum schon erwähnt.
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon unimogthorsten » Mo Sep 27, 2021 20:17

Typenschild ist noch vorhanden
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon langholzbauer » Mo Sep 27, 2021 20:41

Schön!
Aber hat der auch eine Betriebserlaubnis als Transportanhänger für die Gesamtmasse, die Du dann mit deinem 308 er Fendt lädst und fährst?
Miststreuer zählen bzw. zählten in der Vergangenheit als angehangene Arbeitsmaschinen und brauchten keine BE.
Andererseits gehört an einen 80er Schlepper ein vernünftige Anhänger mit Betriebsbremse und gerne auch um 8 Tonnen zGG um was bewegen zu können.

Ich will da niemandem was madig machen.
Aber vielleicht kann ich den einen oder anderen vor unnötiger Arbeit bewahren. :wink:
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon Schoofseggl » Mo Sep 27, 2021 20:57

Aus dem rostigen Blech auf dem Bild mach bitte höchstens ein Tränkefass. Das umrüsten alter Miststreuer und Ladewagen wird immer sinnloser da einfach die Zulassungsprobleme immer mehr zum Thema werden. Keine Betriebserlaubnis kein Versicherungsschutz, kann im Ernstfall ganz gehörig ins Geld gehen. Ist die Arbeit, die ganzen Flexscheiben und den Schweissdraht einfach nicht wert, gib das Ding der Alteisensammlung mit.
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon unimogthorsten » Mo Sep 27, 2021 21:16

die 2 gekanteten Bleche die auf dem Rahmen liegen sind die alten Verstärkungen der seitl. Bordwände
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon Falke » Mo Sep 27, 2021 21:44

038Magnum hat geschrieben:Das alte Stützrad habe ich direkt gegen ein massives getauscht. Die originalen sind nicht dafür gemacht, auch einen beladenen Anhänger zu halten.

Das kann ich bestätigen.
Ist zwar ein 5 t Kipper (kein Umbau), aber das Stützrad war auch da zu schwach ...
IMG_20210817_162845.jpg

(ich konnte das Rohr nach Unterlegen mit Ziegeln noch so weit hochkurbeln, dass ich mit der Ackerschiene unter die Deichsel kam und so den Hänger wieder hochgehoben bekam)
post1905700.html#p1905700

A.
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon 038Magnum » Di Sep 28, 2021 13:07

Servus,

wenn das mit Eigen- oder Umbauten im öffentlichen Straßenverkehr bei euch (noch) ohne Weiteres möglich ist und du den Umbau durchziehen willst, würde ich dir entweder ein Schwerlaststützrad (wobei ich die Platte einem Rad jederzeit vorziehen würde) oder zwei Kurbelstützen für die Stirnwand ans Herz legen. Gerade die kleinen, alten Einachser und insbesondere deren Stützräder sind dafür nicht gemacht.

Die Befestigung der seitlichen Rungen würde ich aus Gründen der Stabilität nicht außen anschweißen, sondern senkrecht durch die inneren Profile führen (ein Loch in die Querholme bohren, die Rungen komplett durchführen und dann an allen Berührungspunkten inkl. Längsholm sauber verschweißen). Bei den Rungen wäre noch zu überlegen, mit welcher Technik am Frontlader du die Stämme greifst. Bei einem Holzgreifer/Greifzange solltest du beachten, dass die Zange eine gewisse Öffnungs-Außenbreite hat und du bei nur 1700mm Wagenbreite da nicht mehr allzu viel Spielraum hast. Ergo könnte man auf gebogene Rungen umbauen. Das erhöht einfach den Platz zum sauberen Abladen.

Die Querholme sind meist nur C-Profile, da ist entweder eine zusätzliche Querverstrebung sinnvoll oder der Einsatz von geschlossenen Profilen (Rechteckrohr).

Die Stirnwand würde ich zwingend nach vorn abstützen, aus dem Bauch heraus bis zur Montageplatte des Stützrades.

Für die Rücklichter: ich habe damals ein etwa 200m hohes C-Profil als Abschluss genommen, darauf dann die Rücklichter und die reflektierenden Dreiecke sowie das Kennzeichen mit Beleuchtung montiert. Das hatte den Vorteil, dass man recht einfach ein Gitter vor die Rücklichter setzen konnte (anfangs aufgeschoben, später per Scharnier geklappt).

Heb den Kipper mal an und wirf ein Auge auf die Radlager. Wenn der Fendt 40kmh läuft, wird das in der Regel auch genutzt. Das mögen die Radlager nicht besonders gern. Evtl. bei der Umbereifung auf Reifen mit höherer Traglast bzw. anderem Geschwindigkeitsindex setzen. Dann hat man da eine Sorge weniger.


besten Gruß
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon hoizzegg » Di Sep 28, 2021 13:18

Servus,

selbst wenn das mit der Betriebserlaubnis irgendwie hinzuwurschtln ist....Dein 308er hat ein Gewicht von ca 3,8 To oder?
D.h. Du darfst ungebremst max ein Gewicht von 1,9 to ziehen, jetzt rechnest das Eigengewicht Deines Anhängers..was bleibt dann noch Ladegewicht um legal auf der Piste unterwegs zu sein...hmmm..
Ist der Aufwand nicht Wert und wenn doch ein Unfall mit Körperschaden passiert, wirst Du Dein Leben nicht mehr froh...mir wäre es nicht wert, und die Kollegen mit den bunten Auto´s schauen auch immer genauer hin was da so unterwegs ist.
Meine Meinung dazu...

Gruß

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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 28, 2021 13:33

Ich scheine nicht der einzige mit den Bedenken zu sein. :wink:

Da das Alteisen noch nicht durchgerostet ist, empfehle ich eine alternative Nutzung als mobiles Brennholzlager für Metererspalten oder fertiges Scheitholz.
Je nach Entfernung und Strecke zwischen Lagerplatz und Heizraum ist da die Gefahr, mit der Rennleitung in Konflikt zu kommen, bedeutend geringer.

Und für einen beladen abgestellten Anhänger im Außenbereich braucht es in Gegensatz zu einem Holzlagerplatz keine Genehmigungen. :wink:
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon otchum » Di Sep 28, 2021 14:26

Ich würde das Ding entsorgen. Entweder du richtest ihn ein " bisschen " hin...ist schade ums Geld. Oder richtig...dann ist er ein Groschengrab.
A propos Stützrolle...von ausgedienten Aufliegern gibts günstig Stützfüsse...die halten dann auch. :klug:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon Schoofseggl » Di Sep 28, 2021 20:29

Wenns dem Namen nach für nen Unimog reicht sollte im Geldbeutel auch noch was für einen anständigen Anhänger vorhanden sein. Immerhin läuft der Unimog 80 und erzähl mir jetzt nicht dass das nicht auch gefahren wird, auch mit Bastelhänger hinten dran. Die Zeiten in denen das kein Problem war sind auch schon 30 Jahre her, ich würd mich das nicht mehr trauen. Auf eigenem Land noch ok, im öffentlichen Strassenverkehr wär mir das viel zu heiß. Brauchst selbst nicht mal an einem Unfall schuld sein, ohne Zulassung bist einfach der Depp wenns drauf ankommt. Fahr mal mit einem 25 Km/H Schlepper auf öffentlichen Straßen, da kannst auf die Seite fahren und den nachfolgenden Verkehr vorbeilassen wie du willst, einen Volldeppen der in den Gegenverkehr rein überholt alle 5 Km kannst beobachten, geht fast immer auch noch gerade so gut, wehe dir wenn nicht.
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Re: ehem. Miststreuer zum Stammholzhänger umbauen

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Sep 29, 2021 6:37

Hallo unimogthorsten!
Was dir "langholzbauer" empfohlen hat ist die einzige mögliche Lösung! Habe ähnlichen Wagen im Plan mit 5To. gebremster Achse,mir zu schade für den Schrott. Die Bordwände würde ich nicht fix machen. Ich würde mich nicht einschränken lassen,für den Einsatz. Wer Stangenholz mit dem FL laden will, setzt schraubbare Rungenbänke auf. Wer Stückholz lagern,u. laden will, braucht den Kratzboden unbedingt. Wer Paletten laden will, braucht abklappbare Bordwände unbedingt. Ein leichter Wagen kann sehr praktisch sein,wenn man ihn richtig einsetzt,u.Platz hat.

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