An eine in meinem Besitz befindliche Waldparzelle von 1,2ha schließt sich eine weitere Eigentumsfläche von 0,8ha an, Ödland.
Die Bodenwertzahlen liegen bei 23/24, S4D Standort. Die Fläche ist mit Gräsern bewachsen und nicht verbuscht. Ein Drittel der Fläche diente von 1945 bis 1990 (also zu Friedenszeiten) dem Dorf als Sandgrube. Ab 1990 dann als wilde Deponie. Diese ist in einer ABM Maßnahme geräumt und anschließend mit relativ gutem Boden verfüllt worden.
Als Freund der Eiche möchte ich eben einen solchen Bestand auf diesen 0,8ha einrichten und dabei folgendermaßen vorgehen:
-mulchen des Gräseraufwuchses im kommenden Frühjahr
-totspritzen des frischen Grasaufwuchses im späten Frühjahr
-bearbeitung des Bodens mit Scheibenegge, wenn nötig mehrfach
-Zaun setzen
-aussäen des Eichelsaatgutes im Herbst 2014 sozusagen in Einzelkornablage(Traubeneiche) in Reihen mit einem Reihenabstand von 3,5m, um später zwischen den Reihen mulchen zu können.
Die Frage ist, ob das funktioniert.
Wie tief müssen die Eicheln in die Erde? Schon wegen des Hähers?
Läßt der Sandboden das überhaupt zu, bei ca 500mm Jahresniederschlag?
Ist der 3,5m Abstand nicht viel zu groß?
Oder doch besser pflanzen?
Mal schauen was der Förster der FBG dazu sagt?
Aber was haltet ihr nun davon?
westfale

