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Eigenbau Forstkran

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Eigenbau Forstkran

Beitragvon Holzwurm_2017 » So Apr 01, 2018 11:20

Hallo allerseits

Ich habe mich dazu entschlossen einen RW selber zu bauen. Punkt.

Es ist mir völlig egal was Leute davon halten, daher bitte keine Antworten, die mir Schwachsinn nachweisen :)

Aber : Mich würde es dennoch interessieren ob sich hier im Forum schon einmal jemand ernsthaft damit auseinander gesetzt hat?

Besten Dank schon mal im Voraus!

Holzwurm
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon flower-bauer » So Apr 01, 2018 11:27

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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Holzwurm_2017 » So Apr 01, 2018 11:29

Danke für den Post !

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich auch den Kran selber bauen will.

Also nicht einen Farma oder Farmi, oder Vreten kaufen und aufsetzen, nein, selber bauen.

Angefangen wurde bereits mit der Konstruktion bzw. Festigkeitsrechnung.

Als Basis dient ein alter Wagen mit Auflaufbremse und Tandemachse.
Alle Typenschilder dran ! :)
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon flower-bauer » So Apr 01, 2018 11:34

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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Traktor Josef » So Apr 01, 2018 12:32

Servus,
Willst du das Schwenkwerk auch selber bauen oder deinen Kran auf ein evtl. Vorhandenes Schwenkwerk basteln?
Ebenfalls wäre hier auch die Frage ob es ein Endlos Schwenkwerk wie bei den Bauernladern sein soll, oder auch nur das "übliche" 2 oder 4 Zylinder Schwenkwerk, wobei manche von denen auch an die 360° kommen.

Grüße, Fabian
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Schmuttertalerbua » So Apr 01, 2018 12:35

Tolle Sache!

Kann man auf dem Bild schlecht erkennen, hast du ne Deichsellenkung eingebaut?

Wenn nicht, dann denk nochmal drüber nach, denn die macht den Wagen erst zu dem was er ist!
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
Schmuttertalerbua
 
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon flower-bauer » So Apr 01, 2018 14:13

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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Holzwurm_2017 » So Apr 01, 2018 16:54

Servus und danke

Also 360° schwenken bedeutet ja, dass irgendwie das Öl mittels Drehverteilung zu den Zylindern muss.
Das ist der Aufwand nicht wert, wozu auch, denn 270° sollten locker reichen. (eigentlich 180°)

Das klassische Schwenkwerk mit den Zylindern ist auf privater Ebene, und ohne 5-achsiger Fräsmaschine kaum realisierbar.
Ein Turmzapfen kostet als Nachrüst-Teil angeblich weit über 1000 Euros...wenn das stimmt?

So gehts also nicht.

Aber da kann ich mir schon helfen. :wink:

Mein Argument ist halt, dass ich schon oft die Erfahrung gemacht habe, dass gekaufte Ware nicht zwingend auch gut sein muss.
Auch dann nicht, wenn diese teuer war.

Da ein vernünftiger Forstkran ca. 8000 Euro aufwärts kostet, kann ich mir so in etwa vorstellen, was ein Rückewagen für 10.500 Euro taugen könnte.

Nein...ich möchte keinem das Gerät schlecht reden, nur ich versuche halt mit halben Kosten (max!) ebensoweit zu kommen.

Außerdem macht es Spaß das einfach mal zu probieren. Also nicht dass ich einen RW unbedingt brauchen kann...aber es geht halt auch um die
Herausforderung an den Schlosser :)

MFG
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Sternkeil » So Apr 01, 2018 18:28

Servus

Meine Meinung: wenn du nicht mindestens so gut „drauf“ bist wie der Kugelblitz hier( und ich glaube selbst er hat ein schwenkwerk zugekauft!) macht ein Eigenbau Kran wenig Sinn.

Wagen Selbstbau kann natürlich günstiger sein.
Ich persönlich habe einen Stückgutkran bin zufrieden damit. Wird kein Forstkran, aber dafür lach ich über alles was im Forst an Baumstämmen liegt. Hebt nahezu alles.

Ich behaupte jetzt auch mal ganz frech das mein KRANWAGEN vom Preis Leistungverhältnis bzw. Der Ausstattung unschlagbar ist. Aber en Kran hätte ich im Leben nicht selbst gebaut.

Aber gut, wenn du sowas kannst und die Maschinen dazu hast dann los!!

Gruß Franky
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Sternkeil » So Apr 01, 2018 18:30

Servus

Ich nochmal

Ach ja und 360 grad Drehwerk (ich hab 390!!) macht sehr sehr wohl Sinn. Ich hab schon des Öfteren bis vorne neben den Schlepper (Motorhaube) gegriffen!!

Gruß Franky
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Redriver » So Apr 01, 2018 19:40

Hallo Holzwurm,
wenn du meinst mit einem eigenbau Schwenkwerk und dies als Billiglösung ohne Zylinder - Zahnstangen System. Könntest du einen billigen Kran realisieren dann muß ich dich leider entäuschen. Unser erster Rückewagen war ein kompletter Eigenbau. Aber die Schwenkeinheit mit Kransäule stammte von einem Atlas AL 320. Der Kranarm war dann mit 5.3m wieder Komplett eigenbau. Und genau aus dem Grund weil das Schwenkwerk nicht stabil genug war und ich deshalb immer wieder nacharbeiten mußte wurde dieser Kran verkauft und es kam ein Farma Kran auf den Wagen. Der Farma war bis zum Verkauf des Wagens ohne Probleme gelaufen. Deshalb sage ich dir wenn dein Eigenbaukran am Schwenkwerk krankt ist der ganze Kran nicht viel Wert. Gib das Geld für ein ordendliches 4 Zylinder Schwenkwerk aus und du wirst es nicht bereuen. Sagt dir einer der es auch anders probiert hat.
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Beitragvon Holzwurm_2017 » So Apr 15, 2018 13:06

@Redriver

Danke für deinen Kommentar! Genau sowas habe ich nämlich hören wollen !

Ich denke im Leben nicht an einen alten Atlas 320 oder 330 oder was es da so alles an altem Zeug gibt.
Ich habe zwar kurz mit diesem Gedanken gespielt, aber das Ding scheint mir von Haus aus zu windig gebaut.

Außerdem steht ja die Bezeichnung für die Reichweite, und naja...3,20 m? Lohnt nicht.

Ich hatte letztes Jahr in meinem Job die große Ehre mir einen Verstellrahmen für eine fast 50 to Maschine auszudenken.
Der Kunde wollte auf Knopfdruck mit etwa 0,3 mm/sek die Maschine verfahren können...und das wie gesagt bei 50 to Gewicht.

Erst dachte ich, dass ich nur verarscht werde...aber leider nicht, und so habe ich eben einen solchen Rahmen konstruiert, der noch dazu
Bodenunebenheiten ausgleichen kann. Bis jetzt steht das Ding noch :)

Die Plattform der Maschine wiegt ca. 12 to und stammt zu 90 % ebenso aus meiner Feder..naja...CAD hilft schon viel.

Jetzt frag ich mich halt, warum man nicht so einen Kran selber bauen können sollte.

Die Zylinderschwenkwerke sollen - lt. Aussage eines Kollegen - gern mal ausnudeln, dann wirds halt ungenau mit Anhalten :)

Wenn ich mir den Schwenkzapfen mit ggfs. 100 mm Teilkreis ansehe, und dann in den Prospekten Schwenkmomente von 6000 Nm aufwärts lese,
dann fragt sich der Laie ob das mit dem 20MnCr5 getan ist, denn die Zahnkraft liegt dann bei 120kN und bei zwei Zahnstangen dann halt noch 60kNm

Frag ich mich wo hier der Haken ist...naja.

Ich würde das niemals so bauen. Leider ist mir ein geeignetes Zwischengetriebe vor der Nase verkauft worden, was ärgerlich ist, aber es wird schon mal
wieder was taugliches geben.

So schnell kann ich die Sache eh nicht angehen, da ich gar nicht die Zeit dazu habe :roll:
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Redriver » So Apr 15, 2018 19:23

Hallo,
das man so einen Kran ordendlich selber bauen kann ist nicht das Ding und ich möchte hier keinen abschreiben das er so etwas kann.
Aber und jetzt kommts es ist meiner Meinung nach von den Finanzen her unrentabel weil was wird dich ein ordendlicher Eigenbau kosten,
ich denk das hier schnell 3000 € an Materialkosten zu Buche stehen und wenns richtig Gut werden soll wird es bestimmt nicht reichen.
Unser damaliger Farma Kran mit Teleskop und 6,3m Reichweite hat vor ca 9 Jahren ab Flanschplatte ohne Abstützung 7000 € gekostet.
Und was noch zur Debatte steht der Farma ist abgenommen und prüffähig .
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon fendt schrauber » So Apr 15, 2018 21:28

Hallo,

So nen Kran zusammen zu bruzzeln wäre schon eine kleine Herausforderung. Ob man mit den 7000€ hinkommt, is auch eine Frage was man alles haben möchte. Würde den Betrag jetzt am aller untersten Ende der Preisskala sehen. Wenn man bei so nem Kran in die vollen geht, kann man nochmal eine Null hinten dran hängen.

Was bei einem Kran böse ins Geld geht, wird die Hydraulik sein, alleine da werden 3500- 4000 Euro drauf gehen. Der Rest dann halt den entsprechenden Stahl, paar Bolzen drehen, etc.

Hab mir vor ein paar jahren mal einen Frontlader gebaut, würde das jetzt ne Stufe einfacher sehen als einen Kran. Kosten waren ca. 3000€ inkl. Konsolen und Multikuppler. Da wird es mit kaufen eng. Die Arbeitszeit darf man halt nicht rechnen.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Eigenbau Forstkran

Beitragvon Holzwurm_2017 » So Apr 22, 2018 15:27

Stimmt, die Arbeitszeit zählt bei so etwas natürlich nicht.

Aber warum sollte die Hydraulik so sehr ins Geld gehen? Ok, habe da natürlich auch zu wenig Erfahrung.

Was ich mir so alles angesehen habe...war eigentlich bezahlbar.

Der Farma-Kran ist wohl einer der günstigsten. Aber selbst der kostet all incl. bei 5m Reichweite 8k, oder?
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