Da ich durch Zufall einen 9kW- Elektromotor, eine 50er Welle mit Lagern, ein paar Riemenscheiben usw. auftreiben konnte, möchte ich mir nun eine ordentliche Brennholzkreissäge bauen. Meine Güde Wippsäge gefällt mir sowieso nicht mehr
Mein Konzept sieht folgendermaßen aus:
kombinierter Zapfwellen- und E- Antrieb, Auswahl der Antriebsart durch Entspannen und Umlegen der Antriebsriemen (3 Stück in 17 mm Breite)
Säge steht quer zum Traktor, dadurch ist kein Winkelgetriebe notwendig, sondern nur eine Keilriemen- Übersetzung von der Zapfwelle auf die Sägewelle.
Auslegung als Rolltischsäge. Das geschnittene Holz (33 cm) soll per Hand einen kleinen "Schubs" bekommen und in Schnittrichtung über den glatten Blechtisch rutschen, bis es über die Tischkante fällt.
Dort soll ein Förderband angebracht sein, das die geschnittenen Stücke aufnimmt und abfördert. Das Förderband soll ebenfalls in Schnittrichtung stehen (also quer zum Traktor) und über einen Riemen direkt von der Sägewelle angetrieben werden. Das spart einen eigenen Antrieb, und die passende Untersetzung kriegt man auch hin. Wenn's sein muss, dann zweistufig.
Ich verspreche mir davon einen recht guten und Kräfte sparenden Arbeitsablauf:
Holz auf den Tisch legen, durchs Blatt schieben, das geschnittene Stück leicht anschubsen und fertig.
Was meint ihr dazu? Ich freue mich auf eure Anregungen!
