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Eigenbau von einem Holzrückewagen und einem Holzspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Eigenbau von einem Holzrückewagen und einem Holzspalter

Beitragvon vetter74 » Di Mai 30, 2006 21:04

Hallo zusammen,
ich bin ein Hobbywaldarbeiter und möchte mir einen Holzrückewagen für mein Meterholz und einen Holzspalter selber bauen.
Wer hat hierzu bereits Erfahrungen gemacht und wer kann mir evtl. Pläne schicken?

Danke.

Gruss vetter74
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Beitragvon Bananajoe » Mi Mai 31, 2006 17:19

Spalter :

http://www.agrartechnik-im-einsatz.de/d ... e&id=50521

Dreipunktaufbau (Alter Pflug)
DW-Steuergerät
Ölbehälter
Zapfwellenölpumpe (wobei ich die Lösung über die Schlepperhydraulik besser finde)
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Beitragvon achim » Mi Mai 31, 2006 19:15

Hallo Vetter74,

mail mir bei Interesse deine e-mail Adresse, dann schick ich dir mal ein Paar Bilder meines Rückewagens und auch ein Paar Maße. Würde sie auch hier einstellen, hab aber immer noch Probleme mit dem wie!

MfG
achim
 
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Beitragvon ihcmonster » Do Jun 01, 2006 6:36

hallo, ich habe mir einen alten Ladewagen besorgt, alles runtergeschmissen und vorne und hinten 2 Rungen ca. 1m hoch drangeschweißt. Da die Räder außerhalb des Gestells sind, habe ich eine sagenhafte Straßenlage im Gelände. Ich bekomme ca. 4m drauf und da auch die Bremsen gehen, kann ich mit vollem Wagen mit nur 45 PS im großen Gang die Berge runterfahren. Vorne wo die PIKUP drin war, ist mein Werkzeug drin oder kleines Abfallholz. Kosten: keine 220 €. Gruß ihcmonster
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Beitragvon Frischling » Do Jun 01, 2006 10:21

@ ihcmonster

Hab wie du einen alten Ladewagen. Passen rein rechnerisch 4-5 rm drauf. Was haste für Bereifung ?? Habe selbst 155/15" auf 4-Loch Felge. Die gehen ganz schön in die Knie und deshalb traue ich mich meist nicht mehr als ca. 3 rm aufladen.
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Beitragvon lucki » Do Jun 01, 2006 11:23

Hab auch schon erleben müssen, wie unser Ladewagen (vor Jahrzehnten) beim Kleeholen kurz hinter der Pickup auf beiden Seiten Rahmenbruch gehabt hat :cry:
Nicht schön! Man hat tüchtig schweißen und verstärken müssen. Seitdem achte ich auf ausgewogene Belastung ..

Lucki
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Beitragvon Waldschrad » Do Jun 01, 2006 15:07

Hallo,

oftmals ist es günstiger wie einen verrosteten Ladewagen umzubauen, von diesem nur die Achse und die Zuggabel zu nehmen und sich von einem Abbruchunternehmer ein paar U-Scheinen 120 aufwärts oder T-Träger zu besorgen. Diese wieder mit der Zuggabel zusammenschweißen. Den Rahmen direkt auf die Achse setzen, so muss man später das Holz nicht zu hoch heben. Rungen anschweißen und fertig. Die Achse kann je nach Leistungsklasse des Schleppers für mehr oder weniger Stützlast eingebaut werden. Das Problem bei den Ladewagen umbauten ist, dass wenn die Pickup samt Rahmenteil herausgeschnitten wird der Hänger zu Hecklastig wird.

Die andere Alternative wäre ein alter Miststreuer, sind nur i.d.R. sehr verrostet und meistens nur die Achse noch zu gebrauchen. Dafür könnte man sich eben der Rahmenbau sparen.

@Frischling
was war denn das für ein Ladewagen, ob Hagedorn, Mengele, usw. hatten doch alle 6-Loch Felgen. Was Du machen kannst, wenn die Reifen in die Kniee gehen ist, Dir vom Reifenhändler alte 15'' C-Reifen besorgen die auf Deine Felge passen. Diese sind wesentlich Trägfähiger als die alten Reifen. C-Reifen werden heute auf allen Transportern gefahren und haben mindestens 6 Lagen und eine Tragkraft >1t bei 80km/h. Trägt damit bei 25 km/h um einiges mehr als 1t.


Gruß
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Beitragvon achim » Do Jun 01, 2006 15:50

Hallo,

zu den Reifen kann ich nur sagen, schaut euch mal nach "abgefahrenen" Tiefladerdecken um. So weit ich weis, müssen die alle halbe oder Jahr gewechselt werden, haben für eure Zwecke aber noch genug Profil. Der große Vorteil dieser Reifen ist die verstärkte Leinwand. Ihr müsst bedenken, daß auch mal über einen Wurzelstock oder sonstiges Gehölz mit Last gefahren wird, und unter diesen Bedingungen sehe ich für die Autoreifen schwarz.
Bei diesen Reifen braucht man sich auch keine Gedanken mehr über die Tragfähigkeit zu machen.
Übrigens habe ich mir meinen Rückewagen in der Art wie von Waldschrad beschrieben gebaut. Achse von altem Ladewagen, ca 16m 120er U-Träger und alles zusammen geschweißt. Größter Vorteil ist der niedrige Schwerpunkt und auch die niedrige Ladehöhe. Da der Wagen relativ schmal ist, kommt man im Wald auch besser durch ohne gleich hängen zu bleiben.
Beim bauen würde ich drauf achten den Wagen lieber etwas länger bauen als zu hoch, da das beladen einfacher ist.

MfG
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Beitragvon ihcmonster » Sa Jun 03, 2006 6:43

hallo Frischling, Die Maße ergeben sich aus der alten Plattform. 3,80 lang, etwas mehr wie einen Meter hoch geladen, komme ich imm auf ca. 4 m pro Fahrt. Habe auch während der Fahrt nie Probleme mit dem Rahmen o. ä. gehabt. Weder Risse noch Schwingungen. Läßt sich alles sehr angenehm fahren. Die Ladehöhe des Boden beträgt ca. 75 cm und geht somit. Halt zum Schluß muß man sich ein wenig recken. Allerdings werde ich die Reifen durch die eines Miststreuers ersetzten, da die mehr Lagen haben. Dieses Frühjahr ist mit einer geplatzt. Die Idee mit den Reifen vom Tieflader find ich gut. Ob die von der Größe her passen? Meine Reifen waren aber auch schon 20 Jahre oder älter. Gruß ihcmonster.
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Beitragvon Daniel Setz » So Jun 25, 2006 20:16

Hallo Frischling!

Ich möchte mir auch einen Rückewagen für Meterscheite bauen, allerdings einen kleinen für 2 RM. Von umgebauten Miststreuern und Ähnlichem halte ich wenig. Ich finde es besser, einen Wagen von Grund auf selbst zu bauen und genau auf die eigenen Anforderungen abzustimmen. Unser Dorfschlosser hat in den 70'ern mal mehrere solcher Hänger gebaut, nach einem extrem simplen Prinzip: Einen 80 cm breiten Rahmen aus U-Profi, vier Rungen aus Vierkantrohr, eine Achse drunter und fertig. Die Hänger sind alle heute noch im Einsatz, obwohl sie z.T. gewerblich genutzt werden. So werde ich meinen auch bauen. Am Freitag war ich schon mal auf dem Schrottplatz und habe mich nach Material umgesehen: Man findet eigentlich alles, was man braucht. Da lagen bestimmt zehn alte Hänger rum, deren Achse man verwenden kann, und Profilstahl (muss ja kein U- Profil sein) findet man auch bei jedem Schrotti. Also ich rechne so mit 200 € für alles zusammen, und das Ergebnis ist sicher praktikabler und optisch schöner als irgendwas Umgebautes.

Gruß Daniel
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Beitragvon marcus_044 » Mo Jun 26, 2006 10:08

Könnt ihr von den Wägen bzw. Umbauaktionen mal Bilder einstellen?
Würde mich sehr dafür interessieren.
Gruß Marcus


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Beitragvon fendt311lsa » Mo Jun 26, 2006 12:08

Habe auch einen alten Ladewagen, den ich gerne entsprechend umbauen würde. Mein Problem dabei: Der Ladewagen hat keine Auflaufbremse, sondern nur eine Haddnbremse. Hat jemand eine Idee, wie man dieses Problem lösen könnte? (natürlich möglichst ohne großen finanziellen Aufwand)
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Beitragvon wwkauz1 » Di Jun 27, 2006 10:21

Da gäbe es sicherlich folgende Lösungen

1. die teuerste
Nachrüsten. Auflaufeinrichtungen sind aber teuer.

2. die günstigste
Sibrazug. Auch Umsteckbremse genannt. Der Bowdenzug der Bremse ist lang genug, um den Bremshebel mit auf den Schlepper zu nehmen. von dort kann man dann bei Bedarf per Hand bremsen. Die Bremswirkung ist nicht berauschend, der Kraftaufwand recht hoch. Dazu kommt, dass man während der Fahrt dann ja Bremsen (mit Fuß und Hand), Lenken, Zurückschalten und weiß ich was noch alles machen muss.

3. die illegale
Hydraulische Bremse einbauen. Bremszylinder gibts bei Hytec-hydraulik oder bei fk-söhnchen. Ans Kipperventil und gut. Das bremst dann auch gescheit. Als Betriebsbremse in D aber nicht zugelassen. Kennt meist nur auf/zu.

Gruß
http://www.brennholzkontor.com
http://www.bundesverband-brennholz.de
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Beitragvon Waldschrad » Di Jun 27, 2006 12:27

Hallo,

das Nachrüsten einer Auflaufbremse ist beim Einachser sehr teuer. Die Grundsätzliche Frage ist aber wieviel willst Du denn auf den Hänger laden? Bis 3t zGG wird in D keine Bremse an Anhänger benötigt. Bis 4t reicht eine "Betriebsbremse" wie z.B. die von wwkauz1 genannte Umsteckbremse, müsste der Ladewagen eigentlich haben. Ab 4t-8t ist eine Auflaufbremes zugelassen, ab 8t Druckluft. Gilt alles bis 25 km/h bzw. 30 km/h.

Gruß
Waldschrad
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Auflaufbremskopf

Beitragvon BronkoBrake » Di Jun 27, 2006 15:24

Hallo

Auflaufeinrichtung mit zugöse mit schraubflansch liegt so bei € 450
Bremsstummel für Auflaufbremse liegt so bei € 310 Stück
habe einen kollegen der im Landmaschinen Bereich tätig ist und diese teile vertreibt

Gruß
BB
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