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Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon Fadinger » Sa Feb 04, 2012 21:57

Hallo!

Den Flyer der Impos-Winden hätte ich gerne bei meinen vorherigen Beitrag angehängt, leider funktioniert das hier nicht.
Deshalb habe ich ihn hier hochgeladen:
Flyer Impos Forstseilwinden
Diese Winden sind mit Holzknecht baugleich und wegen guter Seilgeschwindigkeit, geringen Gewicht und traktornaher Bauweise für kleinere Traktoren interessant.

Gruß F
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon MF-133 » Sa Feb 04, 2012 23:07

Ich finde die Impos/Holzknecht-Winden in der 3/4 To -Klasse auch am interessantesten. MFG
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon Waldhäusler » So Feb 05, 2012 14:05

Hallo,
die Frage nach dem Sinn ist hier glaub ich nicht die Kaufendscheidende.

Ich denke wer Forstarbeiten macht braucht die richtige Ausrüstung :!: Hat mit Sicherheit und Arbeitserleichterung zu tun aus meiner Sicht.
Wer natürlich nur Brennholzaufarbeitet braucht keine Winde, bei selbstwerbern sieht das schon wieder ganz anders aus.

Zudem kann man die Investition sehr git steuern in dem man die geeignette Winde aussucht, die Winden in der 3 bis 4 to. Klasse sind schon deutlich unter 2T€ zu haben und das ist schon mal ein Wort.

Gruß,
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon Xare2d » So Feb 05, 2012 15:03

zum thema ob sich eine winde für selbsterwerber lohnt folgendes
ich habe keinen eigenen wald ,bin also auf Holz angewiesen das ich zum selbsterwerb bekomme.
besitze einen fendt 2D mit 28Ps,1800kg eigengewicht.habe mir 2009 eine tayfun 3,5to gekauft.
meiner meinung nach eine sehr gute bis perfekte anschaffung.da ich sehr viel am hang bzw am abgrund der normalen fläche arbeiten muß ist es ein traum mit dieser winde.
ich würde auch für mich keine stärkere winde benötigen,weil ich mit meiner absolut noch nie ein problem hatte die mir zur verfügung stehenden bäume beiseilen zukönnen.
zum thema kosten und austattung
da sich der wertverlusst bei angebrachter pflege und wartung im minialbereich befindet,kann man nicht immer von einer menge ausgehen mit der man gleich die rentabilität vergleicht.
funk ist eine traumhafte idee,seilausstoß eine erleichternde angelegenheit aber nicht notwendig und oft finanzell unnötig.
fazit:winde ja,wenn möglich neu(Wer gibt eine gute winde zum altersmäßigen wert her.)
Mfg
Xare 2D
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon Holzbubi » So Feb 05, 2012 16:03

Habe selbst keinen Wald,hab mier aber vor 3 Jahren auch ne Winde gekauft .Sinnvoll ?,bei mier wars eine erhebliche Erleichterung ,habe einen Steyr 650 u. 5,5t Tajfun .Bisher bereue ich nur daß ich nicht schon viel früher mich dazu entschließen konnte ,vorher hab ich alles meter Rollen geschnitten u.ausgetragen,ob flach oder steil ,ich darf sehr selten die Rückegasen verlaßen also tragen u.nochmals tragen ,heute bin ich oft in der lage mier ganze Bäume aus den Hang zu ziehen u.muß nichts mehr schleppen.Ich habe in näherer Umgebung nicht mal die möglichkeit jemanden anzustellen da in einem Umkreis von 20 km gar keiner ne Winde hat u. dann wirds schon kompliziert ,wenn ich Zeit hab gehts ihm nicht gut u. umgekehrt ,ein Anderer leistet sich ein schönes Auto ,o. Motorrad ,ich leist mier einen Traktor mit Winde, zum Spaß mit dem vorteil kein Holz mehr zu kaufen u.die Nostalgie zu meiner alten Arbeit u.den Spieltrieb zu befriedigen!und rein fürs Feurholz bin ich überzeugt daß jede mechanische 3t Winde reicht.!Die Entscheidung ob für dich sinnvoll oder nicht mußt du selbst finden ,wünsch dier unfallfreie Saison mfg Andi.
Manche Leute müssen erst gegen einen Baum prallen, damit sie wissen, dass sie auf dem Holzweg sind.
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon edgarm » So Feb 05, 2012 16:18

Hab mir die Juwel 40ecco zugelegt .AUf die fFläche darf man ja nur noch zum tragen oder wenn es so kalt ist wie zur Zeit.Muss kaum noch schleoppen und alles liegt aussen an der Linie .
Will nicht mehr auf sie verzichten.
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon Bison » So Feb 05, 2012 16:59

würde auf jeden fall einen funk mit kaufen! so mußt ja immer zu zweit sein oder du läufst dich dumm...bissl luxus muss schon sein :wink:

vielleicht kannst ja ab und an mal bei kollegen bissl aushelfen und dir ein paar öre mit dazu verdienen, dann rechnet sich der funk allemal

kenne einige die eine mechanische gekauft haben und sich im nachhinein dann mächtig geärgert haben, deswegen werden die mechanischen auch so oft wieder verkauft
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon starship-trooper » So Feb 05, 2012 17:07

Wie gesagt die Entscheidung wird erst im laufe des Jahres getroffen werden. Ich bin mir sicher, dass auch andere Hersteller gut Winden bauen, will aber schon bei Tajfun bleiben, da es die einzigen Winden sind, die der örtliche Lama Händler verkauft. Auch wenn ich sie, falls der Preis nicht stimmen sollte, nicht bei Ihm kaufen sollte, kennt er sich doch damit aus. Das mir eine 3,5 t Winde sicherlich reichen würde, ist mir klar. Aber ich tendiere eher zur 4,5t da mir diese doch etwas stabiler zu sein scheint, was mir rein persönlich ein beruhigenderes Gefühl verschafft, da ich die Winde ja wenn dann lange verwenden will. Und mit dem Gewicht um die Winde zu bewegen sollt der Schlepper zurechtkommen, da die Winde in etwa soviel wie mein Spalter wiegt. Beim Rücken denke ich kommt der Schlepper bei der 3,5t wie bei der 4,5t recht schnell an seine Grenzen, aber mann kann das Holz ja wie bereits gesagt wurde auch beiseilen.

Das mit dem Funk sprengt den preislichen Rahmen, und ich möchte bei dem leichten Schlepper doch auch genau sehen, was der beim ziehen macht.

Was denkt ihr, um wie viel schneller ihr bei vergleichbaren Flächenlosen mit der Winde als vorher mit Schubkarre und raustragen seid?

Aber danke schon mal für eure interessanten Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema.

Wünsche euch allen auch unfallfreies Arbeiten.

Gruß Christian
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon Rancher# » So Feb 05, 2012 17:12

ich gehöre auch noch zu der rückständigen Gattung,
arbeite mir einer mechanischen Seilwinde ohne Funke (soll es tatsächlich noch geben :wink: )

ich sehe auch nicht die grossen vorteile einer funk-winde,
beim beiseilen möchte ich den schlepper nicht aus den augen verlieren, stehe gerne daneben,
auf dieses funkkästchen kann ich gerne verzichten,
ich bevorzuge einfache technik, hoffentlich werden die mechanischen noch lange gebaut, meine nächst sollte wieder eine werden.
Alle Beiträge erfolgen ohne Gewähr. Alles meine persönliche Einschätzung.
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon Waldhäusler » So Feb 05, 2012 17:44

Rancher# hat geschrieben:ich gehöre auch noch zu der rückständigen Gattung,
arbeite mir einer mechanischen Seilwinde ohne Funke (soll es tatsächlich noch geben :wink: )

ich sehe auch nicht die grossen vorteile einer funk-winde,
beim beiseilen möchte ich den schlepper nicht aus den augen verlieren, stehe gerne daneben,
auf dieses funkkästchen kann ich gerne verzichten,
ich bevorzuge einfache technik, hoffentlich werden die mechanischen noch lange gebaut, meine nächst sollte wieder eine werden.


Hallo Rancher,
bin auch einer von der Gattung mit ner rückständigen SchnürlesWinde (gibts sogar noch mehr anscheinend :D

Funk ist bestimmt ne feine Sache, aber da brauchst dann auch die Einlaufbremse aus meiner Sicht und wenn das schon dran ist auch den Seilausstoß.
Wenn ich dann eine Winde seh mit dem ganzen Zeug´s dran könnt ich schon schwach werden, aber das werd ich dann sowieso wenn ich den Preis seh :lol: :lol: :lol: :lol:

Bin mir auch nicht so richtig sicher wie das mit der Haltbarkeit von den Teilen Funk und so aussieht. Wenn ich mal schau meine Winde ist aus dem letzten Jahrtausend und wird zwar jedes Jahr bewegt aber nicht immer viel und halt mal auch 8Monate gar nicht angeschaut.
Wie siehts da bei einer solchen Anwendung mit Akku aus, ist der dauernd hin oder dann gleich wieder leer?

Bin beim Beiseilen schon viel alleine und weis wohl über die Wege die man zurücklegen muss wenn man keinen Funk hat und trotzdem ich glaub, wenn ich mir wieder eine Winde kaufen muss (hoffe die aktuelle tut es noch lange) und das nicht mit nem Nachbarn zusammen tu, wird es wieder eine Schnürleswinde!
Schlimm mit den ewig gestriegen und dann nicht mal lernfähig :klug: :prost: :lol:

Gruß,
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon Falke » So Feb 05, 2012 19:04

Wenn Funkfernbedienung bei einer kleinen Winde 10...20 % Aufpreis kosten würde, hätte ich auch schon so was.
Ich bin aber nicht bereit 100...200 % Aufpreis für ein kleines Stück Komfort auszugeben.
An der sonstigen Funktionalität einer Forstseilwinde verbessert "Funk" ja gar nichts, nur die Ausfall-Anfälligkeit steigt ...

A.
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon majata » So Feb 05, 2012 19:29

Hallo Christian

Ich mach auch nur Flächenlose und von der Menge her ähnlich wie du.
Vor ca. 1,5 Jahren haben wir eine gebrauchte Taifun EGV 40 gekauft.
Ich möchte nicht mehr ohne arbeiten.
Ausasten tun wir die Krone wo sie liegt und dann mit der Winde raus und alles an einem Platz zusammengezogen.
Hier dann auf 1m abgelängt und gespalten.
Ist eine riesen Arbeitserleichterung für mich.

Gruß Eric
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Re: Eigene Seilwinde für ca 40 Ster im Jahr sinnvoll ?

Beitragvon MF Atze » So Feb 05, 2012 20:45

Zum Thema Funk, der Fragesteller möchte Flächenlose bearbeiten und spricht von 40 rm.
Er stellt sich die Frage, ob eine Winde überhaubt sinnvoll ist.
Da ist Funk doch wirklich übertrieben.
Das eine Winde eine Erleichterung gegenüber Raustrage ist, ist auch klar.

Denke zur Zeit auch über eine Winde nach, habe aber das Problem eines Bauherren - leere Staatskasse.
Brauche sie aber auch im wenn auch kleinen eigenen Wald.

PS Kenne genug mit 30 ha und mehr, die auch noch mechanisch arbeiten, insbesondere wegen der Akkus etc.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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