Hallo, es gab ja gerade den Beitrag "Kleintraktor im Wald". Da wollte ich mich nicht einmischen.
Meine Frage ist: Was kann eine Knicklenker wie Holder, Carraro oder Valpadana mit 50-70 PS im Wald bei der Schwachholzbringung oder Durchforstung?
Ein guter Freund möchte sich so etwas als Ergänzung zu seinem 170PS Unimog kaufen, der zu groß und unhandlich ist, um in den Bestand zu fahren. Es geht nicht um Starkholz, nur Schwachholz und Durchforstung
Wir haben das diskutiert, aber es war niemand dabei, der selbst mal so einen kompakten Knicklenker gefahren hat. Dem ensprechend gehen die Meinungen weit auseinander, der eine sagt "Optimal geeignet" der andere sagt "kriminelle Fahreigenschaften, liegt schneller auf der Seite als man gucken kann"
+Ich weiß, das Holder in den 60er und 70er Jahren im Forst stark verbreitet war
+Die Dinger sind wendig, besser geht es nicht
+Die Gewichtsverteilung mit viel Last auf der Vorderachse und 4 Gleich große Räder scheint ideal zu sein
+Die heutige Skidder sind ähnlich aufgebaut und haben sich gegenüber dem Ackerschlepper durchgesetzt
-Ich habe von kritischen Fahrsituationen am Hang gehört, je nachdem wie man einschlägt beim lenken kippen die Knicker schnell um
-bei Youtube ein paar vIdeos gesehen wo der Kickschlepper, wenn er sich aufbäumt mit dem Vorderwagen umschlägt.
Wer fährt einen Kickschlepper zwischen 50und 70 PS und kann berichten?
Gruß Spaenemacher
