Hallo ihr Hydraulikspezialisten,
Ich habe mich jetzt Stundenlang mit Suche rumgeschlagen aber bin leider immer noch nicht schlauer wie vorher.
Ich habe mal eine Frage:
Und zwar zur Wirkung bzw Ausführung des Eilgangs bei einem Holzspalter.
Grundsätzlich ist klar das der Kolbenkammer des Zylinders im Eilgang das Öl der Ringkammer zusätzlich zum Volumenstron der Pumpe zugeführt wird und der Zylinder Näherungsweise nur noch mit der Kraft der Kolbenstangenquerschnittsfläche arbeitet.
Nun gibt es aber einige Holzspalter die im Eilgang fast 3mal so schnell sind wie Normal. Wie wird das gemacht?
Selbst wenn ich die Kolbenstange dehr dünn wähle im Vergleich zum Kolben, kann ich den Volumstrom aus der Ringkammer ja niemals größer machen als den Strom in die Kolbenkammer.
Was bedeutet würde, dass man mit dieser Methode auch im Eilgang nichtmal die doppelte Geschwindigkeit wie im Normalgang erhalte.
Es gibt natürlich Systeme die mit 2 Zylindern etc arbeiten, aber der Widl/Thor/Husqvarna HT-130/H oder der Widl HF-125 hat ein Verhältnis von etwa 1 zu 3 (Normal zu Eilgang) und das mit einem Zylinder...
Könnt ihr mir erklären wie das machbar ist?
Mit freundlichen Grüßen
Christoph