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ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Robiwahn » Sa Jan 30, 2010 0:00

Hallo Leute

War heute mal zu einer kleinen Führung auf dem Holzplatz der diesjährigen Submission bei uns in Sachsen. War recht interessant, inkl. Preis- und Käuferliste und einigen interessanten Kommentaren. Will euch einige Bilder und Infos nicht vorenthalten, damit ihr immer schön mit offenen Augen durch eure Wälder geht und nicht alles ins Brennholz schneidet :wink:
Generell sollte es möglichst DICK sein und natürlich eine möglichst gute Qualität haben, wobei die Dicke anscheinend eines der Hauptmerkmale ist, wenn man sich einige Bäume anschaut. Da waren manchmal Risse, Fäulen, Astbeulen, Krümmungen etc. dabei, die ich nie in eine vernünftige Qualität sortiert hätte. Der Einschlagszeitpunkt sollte auf jeden Fall nach dem Laubfall sein, bei einigen Ahörnern und Fichten hat man da schon Ansätze für Verpilzung gesehen. Gut, manchmal wurden die entsprechenden Stämme dann auch nicht beboten oder nur mit niedrigen Preisen, naja, seht selbst.

Die Braut:
Bild(leider kein eigenes Bild, sondern (c) von Sachsenforst)
ein leicht geriegelter Bergahorn mit 1,67fm (L=4,6m, D=68cm o.R.) hat 2580,-/fm gebracht.

weiter mit Esche:
Durchschnitt stieg leicht und lag jetzt bei knapp 200,-/fm
baum112.jpg
baum112.jpg (69.17 KiB) 2085-mal betrachtet

2,54 fm (L=7m, d=68cm o.R.) hat 252,-/fm gebracht, Verkernung und Risse scheinen nicht so die Probleme zu sein, es gingen aber auch Eschen für 90,-/fm weg (nur 44 bzw. 47cm D)

Eiche:
auch die Eichen haben um 20% angezogen, Durchschnitt lag bei ca. 370,-/
baum198-2.jpg
baum198-2.jpg (97.01 KiB) 2085-mal betrachtet

die sogenannten "milden" Jahrringe als Forderung an hochpreisige Eichen scheinen hier auch kein Problem zu sein, der Stamm hatte ca. 100 Jahrringe bei einem D von 98cm bei L=4m und V=3,02fm. Gebracht hat er 388,-/fm. Also kann man auch mit Eiche in rel. kurzer Zeit gute Preise erzielen.

auch solche leichte Ringschäle scheint nicht so das Problem zu sein:
baum317.jpg
baum317.jpg (69.87 KiB) 2085-mal betrachtet

Die Eiche mit L=3,5m und nem D von 81cm o.R. (1,80fm) ging für 433,-/fm weg

diese Eiche mit extremer Ringschäle wurde dafür nicht beboten:
baum345.jpg
baum345.jpg (73.8 KiB) 2085-mal betrachtet


Aber diese ging noch für 161,-/fm weg(L=4m, D=66cm, V=1,37fm):
baum384.jpg
baum384.jpg (76.69 KiB) 2085-mal betrachtet


Auch starke Krümmung scheint nicht das Riesenproblem zu sein, wenn der Rest stimmt (L=7,3m, D=60cm, V=2,06fm), verkauft für 392,-/fm:
baum408.jpg
baum408.jpg (87.68 KiB) 2085-mal betrachtet


mal was Exotisches:
baum437+438.jpg
baum437+438.jpg (68.64 KiB) 2085-mal betrachtet

Weymouthskiefer mit knapp 60cm Durchmesser ging für 126,-/fm weg.

so, geht gleich weiter.
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon holzjackl » Sa Jan 30, 2010 0:27

Servus Robert,

was mir schon seit längerer Zeit auffällt, der Markt für Buche scheint weggebrochen-nicht mehr vorhanden zu sein???


MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Robiwahn » Sa Jan 30, 2010 0:59

weiter mit der Roteiche, hier lag der Durchschnitt bei etwas über 200,-/fm:
baum445.jpg
baum445.jpg (84.37 KiB) 2066-mal betrachtet

in meinen Augen ziemlich starke Fäule- und Rissprobleme, brachte aber 180,-/fm (bei L=4,5m, D=78cm und V=2,15fm)

auch Krümmung scheint mal wieder nicht sooo gravierend zu sein:
baum499.jpg
baum499.jpg (66.78 KiB) 2066-mal betrachtet

(L=5,7m, D=66cm, V=1,95) hat 188,-/fm gebracht (der rechts daneben mit der grade so sichtbaren Krümmung war aber schlimmer und wurde nicht beboten)

eure fürs Brennholz so geliebte Buche hat zwischen 50 und 279,-/fm gebracht, waren aber insgesamt nur 10 oder 15 Stämme:
baum508.jpg
baum508.jpg (73.03 KiB) 2066-mal betrachtet

(L=8m, D=86, V=4,65fm) die teuerste Buche am Platz mit 279,-/fm, der Rest war nicht so prickelnd.

und mal wieder ein paar Exoten:
baum526.jpg
baum526.jpg (47 KiB) 2066-mal betrachtet

eine Erle mit 6m Länge, nem D von 42cm und insgesamt 0,83fm hat 245,-/fm gebracht.

und noch ein paar dünnere (L=4,5m, D=39cm, V=0,5fm) gingen für 102,-/fm weg:
baum551+552.jpg
baum551+552.jpg (77.84 KiB) 2066-mal betrachtet


so, morgen gehts weiter, hab dann noch was zu Ulme, Robinie, Birke, Fichte und Lärche

n8 , Robert
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon günter » Sa Jan 30, 2010 11:48

hm,

kann mir nicht helfen, aber war das wirklich eine "wertholzsubmission" ???


da liegen ja salop gesagt krücken, die kommen bei uns ins brennholz.......

wenn ich sehe was sie für ein geschiss in unserer region machen, fragt man dann schon ist das bei euch wirklich eine submission


gruss günter


was meinen die anderen?
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Robiwahn » Sa Jan 30, 2010 12:55

und weiter gehts mit einigen seltenen Bäumen und dann noch Lärche und Fichte. Kiefer lagen zwar auch ein paar, aber die meisten waren so schlecht oder dünn, das sie gerade mal 50,-/fm gebracht haben, das lohnt auf einer Submission überhaupt nicht:

fangen wir mal mit der BerguIme an, mittlerweile ziemlich selten, fällt aber immer mal wieder an, wenn ein paar Bäume absterben. Waren auch einige Stämme dabei, die sichtbar abgestorben waren (trocken, ohne Rinde). Ansonsten sollte man die vielleicht noch stehen lassen, solange es geht:
baum591.jpg
baum591.jpg (79.87 KiB) 1867-mal betrachtet

L=3,8m, D=56cm und V=0,94fm hat 205,-/fm gebracht

diese Spannrückigkeit im Stamm (L=3,8m, D=69cm, V=1,42) wurde mit nem Preisabschlag bestraft, gab aber immer noch 128,-/fm
baum594.jpg
baum594.jpg (64.11 KiB) 1867-mal betrachtet


weiter mit der Robinie, meinem erklärtem Lieblingsholz :wink: :
baum606.jpg
baum606.jpg (55.44 KiB) 1867-mal betrachtet

Nr. 1 mit L=5,6m, D=48cm, V=1,01 hat 109,-/fm gebracht

baum607.jpg
baum607.jpg (74.91 KiB) 1867-mal betrachtet

dieser dünnere Stamm (L=4,8, D=40cm, V=0,60) hat hingegen schon 222,-/fm gebracht

baum608.jpg
baum608.jpg (45.26 KiB) 1867-mal betrachtet

die leichte Krümmung und vermutlich insgesamt zu dünn (L=5,3m, D=36cm, V=0,54) haben zu nem Abschlag im Preis geführt, gab aber immer noch 105,-/fm

baum609.jpg
baum609.jpg (74.98 KiB) 1867-mal betrachtet

hier scheinen die Krümmung und rel. geringer Durchmesser keine Rolle gespielt zu haben oder der Käufer hat schon nen speziellen Verwendungszweck im Hinterkopf gehabt. Der Stamm (L=5,3m, D=42cm, V=0,73fm) hat immerhin 219,-/fm gebracht, in meinen Augen recht ordentlich

und weiter mit zwei Kirschen, die der eine oder andere vielleicht auch im Bestand hat. Preise sind momentan aber ziemlich im Keller, wenn man mit den Werten von vor ein paar Jahren vergleicht:
baum618+619.jpg
baum618+619.jpg (87.17 KiB) 1867-mal betrachtet

beide recht krumm, aber haben doch ihre 173,-/fm (links, L=5,4, D=44cm, V=0,82, müsste Traubenkirsche sein) bzw. 154,-/fm (rechts, L=6m, D=37cm, V=0,65fm) gebracht.

auch Birke, von mir persönlich sehr als Feuerholz geschätzt, kann mehr einbringen, wenn man sie ein bisschen pflegt, freistellt und fördert:
baum641+642.jpg
baum641+642.jpg (68.43 KiB) 1867-mal betrachtet

links waren mehrere Stämme zu einem Los zusammengefasst mit zusammen 1,99fm (D ca. 35cm, L=5-6m), die haben 101,-/fm gebracht und der rechte Stamm mit L=5m, D= 42cm und V=0,69cm hat 136,-/fm gebracht

so, heute nachmittag gehts dann mit Fichte und Lärche weiter

Grüße, Robert
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Robiwahn » Sa Jan 30, 2010 13:03

@Günther

ich sehe das ähnlich, aber wenn die Käufer sowas mit dreistelligen Summen bebieten, werden sie sich schon was dabei denken. Wie gesagt, bei mir würden auch einige Stämme ins Brennholz wandern, gerade deswegen fand ich es mal interessant, so geführt und mit den Einzelpreisen anzuschauen. Waren ca. 30 Käufer, davon einige Furnierwerke, Sägewerke, Fassdaubenhersteller und lokale Tischler. Der Mensch, der das organisiert hat, war der Verantwortliche von Sachsenforst, der steckt natürlich auch nicht in den Kalkulationen der Aufkäufer drin und die lassen sich verständlicherweise auch ungern in die Karten schauen. Aber so grob kann man sagen, die sehen sich den Stamm an, kalkulieren, wieviele Viertel für die Furnierherstellung nutzbar sind, was dabei rauskommt und geben halt ihr Gebot ab. Ähnlich wahrscheinlich die Sägewerker, die legen im Kopf den Stamm gleich aufs Gatter/Bandsäge und kakulieren, wieviel dabei rauskommt. Fassdaubenhersteller brauchen wiederum 1a-Ware in Meterschritten, d.h. zwischen den Meterschritten kann durchaus mal ein Ast oder sonstige Störung sein, danach muss wieder 1m perfekt sein (oder vielleicht stört den auch nicht eine Störung in einem Viertel bzw. er macht dann einen entsprechenden Abschlag).

Grüße, Robert
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Oskar- » Sa Jan 30, 2010 13:08

Hey Robert,

vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht.
Interessant aus meiner Sicht die guten Preise trotz deutlichen Qualitätsmängeln, im "normalen " Verkauf wären diese Preise nicht zu erzielen gewesen.
Und weil das so ist, steigen von Jahr zu Jahr die Bedenken hinsichtlich der Unabhägigkeit von Förstern und Forstamt als Vermittler zwischen privaten Waldbesitzen und dem (Groß)einkäufer. Wie objektiv kann ein Naturprodukt bewertet werden wenn die Anbieter nichtsahnend sind und der Interessent alle Kniffe kennt.
Wie groß ist die Verlockung, dieses ungleiche System durch aktives Eingreifen zum eigenen Nutzen zu beeinflussen?

Sorry, ich schweife ab und freu mich schon auf neue Submissionsdokumente.

Schönen Gruß Oskar
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Robiwahn » Sa Jan 30, 2010 13:17

Oskar- hat geschrieben:...
Und weil das so ist, steigen von Jahr zu Jahr die Bedenken hinsichtlich der Unabhägigkeit von Förstern und Forstamt als Vermittler zwischen privaten Waldbesitzen und dem (Groß)einkäufer...


Das FA ist nicht unabhängig, aber solange sie halbwegs vernünftige Preise für uns Waldbesitzer rausschlagen, bin ich zufrieden. Da zumindest bei uns das Forstamt per kleiner Provision mitverdient, wenn man Holz über das FA absetzt, sollte das eigentlich mit an vernünftigen Preisen interessiert sein, zumal sie den Privatwald einfach brauchen, um die Großverträge voll zu machen. Und wenn man sich immer mal die Meldungen vor und nach den großen Verträgen anschaut, dann merkt man, das die Forstverw. sehr oft recht hoch in die verhandlungen reingeht und dann von den Großabnehmern (die natürlich niedrig reingehen) runterdiskutiert werden und man sich letztendlich irgendwo in der Mitte trifft. Ich vertraue da schon meinem örtlichen Förster ziemlich, versuche aber natürlich im Rahmen der Möglichkeiten mir eigenes Wissen und immer nen aktuellen Überblick zu verschaffen.

Grüße, Robert
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Piet » Sa Jan 30, 2010 14:47

Moin moin,
Ich will mich mal kurz zu krummen Eichen, Kiefern und Lärchen äussern.
Solches Holz wird oft von Bootsbauern gesucht, da das Holz beim Einbauen in das Schiff , auch nach dem dämpfen nur in eine Richtung gebogen werden kann. Demzufolge brauchen sie also Stämme die schon mal in der Form des Rumpfes gewachsen sind.

Gruss Piet
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon robs97 » Sa Jan 30, 2010 15:40

Hallo ;-)

wäre mal einer so nett und erklärt einem Unwissendem was das für Keile/doppel T-Stücke und Plastikverbinder oder wie soll ich das nennen an einigen Bäumen eingeschlagen sind ?

Ich kenn sowas von Bänken und Tischen, damit das Holz nicht weiter springt/reißt. Ist das hier auch der Fall ??

Danke schon mal im Voraus

Gruß Robert
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon AP_70 » Sa Jan 30, 2010 15:59

robs97 hat geschrieben:Hallo ;-)

wäre mal einer so nett und erklärt einem Unwissendem was das für Keile/doppel T-Stücke und Plastikverbinder oder wie soll ich das nennen an einigen Bäumen eingeschlagen sind ?

Ich kenn sowas von Bänken und Tischen, damit das Holz nicht weiter springt/reißt. Ist das hier auch der Fall ??

Danke schon mal im Voraus

Gruß Robert



Auch hier soll das weitere Aufspringen der Risse vermieden werden. :prost:
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Robiwahn » Sa Jan 30, 2010 16:01

robs97 hat geschrieben:...
Ich kenn sowas von Bänken und Tischen, damit das Holz nicht weiter springt/reißt. Ist das hier auch der Fall ??...


Genau richtig.

@Piet
Wird das immer noch so gemacht? Ich dachte, das wäre mittlerweile in die Geschichtsbücher der traditionellen Bootsbauer eingegangen und in Zeiten von Aluminium, GFK etc. wird das nicht mehr gebraucht. Wäre aber natürlich interessant, muss dazu auch mal nen befreundeten Tischler fragen, der Innenausbau von Yachten und Villen für russ. und arab. Ölmilliardäre macht.

Grüße, Robert
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon robs97 » Sa Jan 30, 2010 16:05

Herzlichen Dank :prost: :prost:

Wusste ich nicht, das man sowas auch bei "frisch geschlagnene Bäumen macht. Ich war der Meinung so was macht man nur bei schon verarbeitetem Holz.
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jan 30, 2010 16:07

@ Piet: Wie machen die Bootsbauer das denn mit den krummen Hunden auf der Säge? Dann muß ja auch im Bogen gesägt werden. Die Gatter oder Bandsägen, die ich kenne, könnten das nicht. Gibt es da spezielle Sägen?

@ Robi: Es gibt ja noch traditionelle Bootsbauer an der Küste und sogar im Binnenland.
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Re: ein paar Ergebnisse der Wertholzsubmission Dresden

Beitragvon Cillo » Sa Jan 30, 2010 16:14

ein leicht geriegelter Bergahorn mit 1,67fm (L=4,6m, D=68cm o.R.) hat 2580,-/fm gebracht


Bei uns in Württemberg wird beim Einschlag von Ahorn um zurückhaltung gebeten.
Gehen tut rotkernige Buche und traditionell Eiche,
An schwachen Dimensionen besteht kaum Interesse.
Viele von dem augelisteten wäre bei uns Brennholz.
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