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Ein paar Fragen an die Forstwirte

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon agrarhero » Mo Sep 07, 2015 18:42

Hallo zusammen,
ich bräuchte in sachen Waldwirtschaft kompetente Profis die mir mal ein paar fragen beantworten könnten. Ich hab erst vor ca. 2 Jahren mit dem bewirtschaften unseres wald angefangen und hab deshalb wenig ahnung.
ich würd mich freuen wenn ihr ein wenig zeit findet und mir diese fragen beantwortet:

1:Kann ein wald ganzjährig bewirtschaftet werden oder besteht im sommer die gefahr das man damit borkenkäfer anlockt? ich hab bisher nur dürres holz im sommer geschlagen kann ich auch grüne stämme schlagen und das anfallende astmaterial im wald liegen lassen?

2:Was löst den befall von borkenkäfer aus und wie wird verfahren wenn das holz befallen ist?(wie erkennt man käfer befall)

3:der vorhandene wald wurde die jahre zuvor nur sehr wenig bearbeitet deshalb sieht er auch dementsprechend aus. zum teil stehen große bäume in mitten von jungwuchs. was wird da entnommen wenn der wald recht dicht ist?

4:was wird aus dem baumbestand eines waldes entnommen ? zu erst kranke und verkrüppelte bäume und dannach? in welchem abstand sollten die bäume stehen und ab welchem durchmesser wird dann entnommen

5:wie werden rückegassen angelegt wenn die vorhandenen gassen schon krum und schief zueinander verlaufen? und in welchem abstand sollten gassen verlaufen

6:zur zeit transportiere ich motorsägen nur in der kabine des schleppers und des geht einen nach ner zeit tierisch auf die nerven des ding. es gibt ja solche halterungen wo ma des schwert rein steckt und an die seilwinde schraubt aber ein fachhändler meinte zu mir das da die säge zu vielen ersachütterungen ausgesetzt ist und daher schneller kaputt geht. gibt es auch andere möglichkeiten die säge zu fixieren?( transportkiste an die front fällt weg da der schlepper dadurch nur noch länger wird)


ich hoff ihr könnt mir als neuling ein wenig helfen
danke schon mal
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon steyr8100chrisi » Mo Sep 07, 2015 18:57

Ich kann dir nur zu 1. Sagen das es sogar sehr sinnvoll Äste ab einer bestimmten Dicke liegen zu lassen wegen Humusförderung
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon agrarhero » Mo Sep 07, 2015 19:02

aber lockt des im sommer borkenkaefer an :?:
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Fuchse » Mo Sep 07, 2015 19:28

Hallo Agrarhero, ja den Käfer lockt das fängische
Astmaterial an.
Tipp von mir wenn du dir grundlegendes Wissen über die
Forstwirtschaft aneignen willst, kauf dir das Lehrbuch
"Der Forstwirt" es ist das Berufsschulbuch, da ist alles
beschrieben, Theorie natürlich!
Aber als Nachschlagewerk sehr zu empfehlen.
Hab mir vor 13 Jahren auch eins gekauft, bin aber aus
einem forstlastigen Betrieb, wollte mir mehr theoretisches
Wissen aneignen.
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Falke » Mo Sep 07, 2015 19:32

Es gibt auch unzählige Webseiten, die mehr oder weniger geeignet sind, um Waldwissen zu vermitteln - z.B. http://www.waldwissen.net

A.
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Fuchse » Mo Sep 07, 2015 19:38

Falke, in Österreich gibts / gabs auch ein Top Forstlehrbuch!
Ein Bekannter hat mir das mal geliehen, praxisgetechter als
das deutsche und nicht so norddeutsch. 20 km von
Braunau fühle ich mich als halb Österreicher :wink:
Gruß Robert
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Falke » Mo Sep 07, 2015 19:53

... den "Forstwirt" hab' ich 'mal bei einem deutschen Bekannten überflogen - schon interessant, aber schwer überfrachtet (für das, was ein Waldbauer wissen sollte ...).
Das hiesige Buch-Pendant kenn' ich nicht.

Letztlich zählen die Erfahrungen aus der Praxis.

Ich hatte z.B. noch nie einen Fortgang oder eine Ausbreitung von Käferbefall, obwohl ich alle Äste (unter ca. 5 cm DM) liegen lasse (aber fein aufgeschnitten, alle Wipfel entastet etc.)
Ein Waldnachbar hatte allen Schlagabraum verbrannt und trotzdem hat sich der Käferbefall bei ihm von Jahr zu Jahr weiter verbreitet.

Dass "Äste" fängisches Material sind, kann also so pauschal nicht gesagt werden.

meint
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Fuchse » Mo Sep 07, 2015 20:10

Das ist klar das in dem Buch sehr viel
Theorie steht, aber ich kaufte es mir damals
um mein Praxiswissen zu erweitern.
Wir haben bei uns in der Gegend heuer
Borkenkäfer wie noch nie! Selbst 2003 wo es noch
trockener war, war es harmlos dagegen.
Der Sturm im Herbst und Frühjahr hat die dünnen
Wurzeln teilweise abgerissen, dann die intensive Blüte
im Frühjahr und Kipperweise Zapfen dran.
Das hat den Fichten arg zugesetzt.
Gruß Robert
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Südheidjer » Mo Sep 07, 2015 20:54

agrarhero hat geschrieben: transportkiste an die front fällt weg da der schlepper dadurch nur noch länger wird


Ich habe mal Bilder von einem Schlepper (Steyr ?) gesehen, der hatte rechts und links neben der Motorhaube Holzkisten, in denen Werkzeuge etc. verstaut waren. :lol:
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Falke » Mo Sep 07, 2015 21:39

LOL
Jo, solche Kisten hab' ich an meinen beiden Steyr. Voraussetzung sind aber wohl taugliche Frontladerkonsolen (meine sind von HAUER).

So bleibt der Traktor schön kompakt. Ich hatte eine Kiste anfangs auch in der Front-AHK - aber beim Rangieren zwischen den Bäumen
mehr als einmal "abgeschert" ... :| :roll:

P2200813.JPG


Gruß
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Röma » Di Sep 08, 2015 8:23

Hallo agrarhero, wenn Du keine Lust hast Bücher zu lesen, wobei das Buch der " Der Forstwirt " im Vergleich zu wissenschaftlichen Büchern sehr gut lesebar, verständlich und kaum überfrachtet ist, empfehle ich Dir den 4 Wochen Grundlehrgang an der Waldbauerschule in Kelheim. Wenn Du dafür keine Zeit hast, dann suche Dir doch einen Forstbetrieb in Deiner Nähe der bereit ist Dir, als Gegenleistung für Deine Mithilfe, bei der Wissensvermittlung zu helfen. Ganz ohne Wissen geht es auch im Wald nicht und es kann auch sehr schnell gefährlich werden!
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon barneyvienna » Di Sep 08, 2015 9:14

hallo agrarhero, hier die Kurzfassung nach meinem Wissensstand:
1.) Ja. Ja. Grünäste ab 5 cm im Holzstapel Teilentrinden mit einer scharfen Axt. Meterrollen gleich spalten.
2.) Alles geschnittene Frischholz löst im Sommer den Borkenkäferbefall aus. Befallenes Holz entrinden, beim blauen Kiefernprachtkäfer die Rinde sogar verbrennen. Befall erkennst an den Löchern, und am Bohrmehl.
3.) Entnimm, was nicht zu Deinem Plan passt. Je länger Du wartest, umso beschädigter ist der Nachwuchs.
4.) tote, kranke, verkrüppelte, unterdrückte (wenns lichtbedürftige Baumarten sind), Unterdrücker (wenn sie
schönem Nachwuchs im Weg stehen). Die Kronen sollen sich wenig (ideal garnicht) berühren.
5.) Entlang der Hangrichtung zwecks Schlepper-Stabilität. 20 (Harvester)-40 (beiseilen) m je nach Erntemethode.
Bin selber nur ein Rookie-Anfänger, viel Spass und unfallfreies Arbeiten Hermann
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Ebix » Di Sep 08, 2015 11:15

barneyvienna hat geschrieben:hallo agrarhero, hier die Kurzfassung nach meinem Wissensstand:
Bin selber nur ein Rookie-Anfänger, viel Spass und unfallfreies Arbeiten Hermann

Also ein Anfänger-Anfänger.... oder Anfänger im Quadrat???? Ein Anfänger hätt meiner Meinung nach locker gereicht :D :D :D :prost:

In der Waldbauernschule in Kehlheim werden nicht nur der Komplette Grundlehrgang angeboten, da gibts auch interessante Kurse zu bestimmten Themen. Auch so kann man sich wieterbilden. Die haben zum Beispiel grüne Äste einfach auf ca 50 cm-Stücke abgeschnitten mit dem Hinweis, das würde so schnell trocken, daß entweder gar kein Käfer einfällt bzw. Befall eingeht wegen der Trocknung der Aststücke. Im Sommer ist auf noch schonenderes Arbeiten zu achten, da hier die Rinde weicher ist.
Die Entnahme würde ich die ersten paar Jahre mit dem Förster besprechen.
Das mit dem Kronen sollen sich nicht berühren ist auch so eine Sache neuere Erkenntnise sind anscheinend in die Gruppendurchforstung eingegangen da lässt man nicht nur sogenannte Z-Bäume stehen sondern kleine Grüppchen die auch aussehen können wie wenn der ein oder andere Bedränger dabei wär. Ich kenn mich da leider auch nicht aus aber auch das sollte der Förster kennen. Sieh Durchforstung bei Wikipedia
Wichtig ist das Du bewirtschaftest auch wen Du eigene Vorstellungen haben solltest wie dein Wald aussieht. Das schlechteste ist nichts tun.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon Badener » Mi Sep 09, 2015 8:00

agrarhero hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich bräuchte in sachen Waldwirtschaft kompetente Profis die mir mal ein paar fragen beantworten könnten. Ich hab erst vor ca. 2 Jahren mit dem bewirtschaften unseres wald angefangen und hab deshalb wenig ahnung.
ich würd mich freuen wenn ihr ein wenig zeit findet und mir diese fragen beantwortet:

1:Kann ein wald ganzjährig bewirtschaftet werden oder besteht im sommer die gefahr das man damit borkenkäfer anlockt? ich hab bisher nur dürres holz im sommer geschlagen kann ich auch grüne stämme schlagen und das anfallende astmaterial im wald liegen lassen?

Hallo,

ich versuche mal mein Statement dazu zu geben. Es ist aber nur so wie ich es machen würde.

zu1. Also wie schon erwähnt steigt natürlich die Gefahr von Käferbefall, wenn man Käferzuchtstätten anlegt (große Reisighaufen), anderdings schlagen wir im Sommer auch nur Käfertannen die eh schon befallen sind. Diese werden dann gefällt, entrindet, und gleich abtransportiert. Die Rinde wird verbrannt (kleines Feuer).
Grundsätzlich steht einer ganzjährigen Bewirtschaftung nichts im Wege, viele bei uns in der Region gehen nur im Sommer, da im Winter zu viel Schnee liegt. Das werden hier noch mehr kennen.

agrarhero hat geschrieben:2:Was löst den befall von borkenkäfer aus und wie wird verfahren wenn das holz befallen ist?(wie erkennt man käfer befall)

Nun ja, Käfer fliegen ja aus. Je weniger deine Nachbarn gegen den Käfer unternehmen, desto höher ist das Risiko für Dich. Auch Käferfallen können Käfer bei Dir in den Bestand locken. Dies sind dann Duftfallen, dementsprechend reagieren Käfer auf Düfte.
agrarhero hat geschrieben:3:der vorhandene wald wurde die jahre zuvor nur sehr wenig bearbeitet deshalb sieht er auch dementsprechend aus. zum teil stehen große bäume in mitten von jungwuchs. was wird da entnommen wenn der wald recht dicht ist?

Also wir halten es so, es gibt eine Baumstärke, bei der bei der örtlichen Gegebenheit der Verkaufsertrag am höchsten ist. Unser Sägewerk hat sich Spezialisiert auf die Größe 40-60cm Durchmessen. Diese werden dementsprechend auch am besten bezahlt. Alles was nun den Erntedurchmesser erreicht hat wird nun entnommen. Wichtig ist dabei, dass man natürlich auch den einen oder anderen als Saatbaum stehen lässt. Alte, kranke und Bäume die nicht in den Bestand passen (wir schlagen vermehrt Fichten und reduziert Weißtannen) werden zusätzlich entnommen. Ich persönlich finde, lieber öfter und kleine Eingriffe als Hauruck-Aktionen.
agrarhero hat geschrieben:4:was wird aus dem baumbestand eines waldes entnommen ? zu erst kranke und verkrüppelte bäume und dannach? in welchem abstand sollten die bäume stehen und ab welchem durchmesser wird dann entnommen

Zu den Bäumen siehe 3. Zu der Anzahl, Bei knappen 400fm/ha hat man ungefähr 600 Bäume auf den Hektar (Baden Württemberg), das macht einen Platzbedarf von rund 17m² pro Baum, dies entspräche einem Kreisdruchmesser von 5m. Wir gehen im Normalfall von einem Abstand von rund 5-7m von Baum zu Baum aus, und sind bis dato gut damit gefahren. Es kommt natürlich sehr darauf an, wie alt die Bäume sind. Je jünger der Bestand desto dichter....
agrarhero hat geschrieben:5:wie werden rückegassen angelegt wenn die vorhandenen gassen schon krum und schief zueinander verlaufen? und in welchem abstand sollten gassen verlaufen
Ich finde, dass Rückegassen im Privatwald ruhig krumm sein können, man erntet ja nicht maschinell sondern motormanuell. Wenn Die Rückegassen so angelegt sind, dass Du jeden Bereich deines Waldes mit dem Windenseil erreichen kannst, ist das schon mehr wie wir erreichen. Das sollte für das erste mal ausreichen.
agrarhero hat geschrieben:6:zur zeit transportiere ich motorsägen nur in der kabine des schleppers und des geht einen nach ner zeit tierisch auf die nerven des ding. es gibt ja solche halterungen wo ma des schwert rein steckt und an die seilwinde schraubt aber ein fachhändler meinte zu mir das da die säge zu vielen ersachütterungen ausgesetzt ist und daher schneller kaputt geht. gibt es auch andere möglichkeiten die säge zu fixieren?( transportkiste an die front fällt weg da der schlepper dadurch nur noch länger wird)

Also wenn eine Motorsäge so fragil wäre, dann bräuchte ich, glaube ich, alle paar Monate eine Neue. Ich würde fast wetten, dass Du es nicht schaffst durch transport einen schaden an der Motorsäge hervorzurufen. Vor allem nicht, wenn Du das Schwert Richtung Erdmittelpunkt richtest.

agrarhero hat geschrieben:ich hoff ihr könnt mir als neuling ein wenig helfen
danke schon mal


Ich hoffe ich habe Dir ein wenig geholfen.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Ein paar Fragen an die Forstwirte

Beitragvon 15er » Mi Sep 09, 2015 9:16

Zur Entnahme hätte ich eine Frage. Das mit den 5-7 Metern mache ich auch immer so, bei Laubbäumen gehe ich mind. 7m auseinander.

Wo ich mir immer so unsicher bin ist beim Durchmesser ab wan wieviel freistellen. Da geh ich im Herbst in den Wald und schau mir meine Z Bäume an, bei den Laubbäumen ist das ja relativ einfach, dann bist dir sicher den nimmst raus und den nimmst raus. Dann gehst einmal rum und ich würds wieder anders machen. :roll: . Bei den Fichten ist es ja noch schlimmer finde ich, Von den Unterständigen mal abgesehen sind dann doch oft 3 doer 4 gleiche Bäume nebeneinander und da bin ich mir beim Durchmesser eben nicht sicher wann ich entnehmen soll. Ganz schön kompliziert geschrieben, ich weiss. Jetzt versuche ich es nochmal in einem leichtverständlichen Satz. :D

Ab welchem Baumdurchmesser soll eine Fichte "allein" dastehen?
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