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Einhandmotorsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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42 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon Universal 650 » So Feb 10, 2013 10:40

Ich arbeite seit einigen Jahren mit einer Solo 633 - am Boden, nicht im Baum -
und lasse mir die Kleine von nichts und niemandem vermiesen!
650 "universale" Grüße ...
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon adry95 » So Feb 10, 2013 11:05

Es is halt so die Säge verleitet extrem dazu mit einer Hand zu sägen. Es muss jeder für sich entscheiden ob er sie mit 1 oder 2 Händen hält.
Das mi der TH is halt so ne Sache Lieber kauf ich doch eine 181 mit 35cm Schwert für 370,00 Euro als ne MS 192 T für 450,00 Euro dann is man doch mit der 181 besser dran
denn passiert was mit der 192 T fährt die BG einem eher an den Karren als mit der 181. Und von den 80 Euro kaufst dir halt en neuen Helm oder sonst was. :D
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon Fadinger » So Feb 10, 2013 11:34

Hallo!

Wer zum Entasten am Boden liegender Bäume lieber eine TH verwendet, ist entweder Pygmäe, oder Masochist ... :wink:

Gruß F
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon 424unimog » So Feb 10, 2013 12:04

Ich hab sie ( 200 T ) städig Beruflich ( Dach ) im Ensatz und nehm sie auch mit in den Wald, dort ist sie Ideal wo mann sich einen arbeitsraum schaffen muß ( kronengeäst etc. ) . Also : Halten absägen wegwerfen . Beim abasten ziehe ich zweihandsägen vor. Wenn mann möchte geht geht alles auch 30 cm !

Meine Meinung bei Waldarbeit :
Der sinnvolle Einsatzt liegt bei max. 5 - 10 cm Durchmesser , mit Spannung sogar darunter !
Eine kleine leichte Zweihandsäge würde ich zur allgemeinen Waldarbeit beforzugen , betonung liegt auf " leicht " !

Auf dem Dach nichts besseres , Ich muß mich, das abzusägende Stück, das abgesägte Stück und die säge halten bzw. noch sägen. und das ganze ohne das " was " herunterfällt, oder ich !! Und da wäre die alternative nur von Hand sägen .
gruß
michael
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon stihldriver » So Feb 10, 2013 14:30

Die TH Sägen sind sehr kompakt gebaut und prima für SKT Leute die sich in der Baumkrone durch Äste schlängeln müßen. Da man teilweise nicht viel Platz beim Arbeiten hat und der hintere Handgriff einer normalen MS event. stört find ich es gut das z.B. von Stihl 2 Ausführungen eines Modells angeboten werden. Beim normalen Asten ist man mit einer z.B. 241 besser bedient.
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon Polarfuchs » Fr Nov 29, 2013 15:45

Meine Meinung und auch meine langjährige Erfahrung ist, jeder sollte mit dem arbeiten, mit dem er am besten umgehen kann. Das die Teile gefährlich sind und es vor allem auf Umsicht und Arbeitstechnik ankommt ist eh klar. Vor dem Kauf würde ich schauen, ob ich nicht "probesägen" kann um mir dann einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Ich selbst säge nicht mehr mit TH, auch nicht im Baum. Und für das Umschubsen von dünnen Stangen und Wildwuchs nehme ich meinen Freischneider (ohne bücken bis 15cm)
http://www.stihl.de/STIHL-Produkte/Moto ... -EM-K.aspx

Jürgen
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon Leier » Fr Nov 29, 2013 16:48

Das geht doch viel zu viel aufs Handgelenk!

Ich würde keinen einzigen Baum damit ausästen. Selbst wenn es nur Stangen sind merkst du das mit der Zeit.

Gruß Sven
Achtung erst 25 :D


MTS 550 mit 80PS Motor
Claas Arion 640 mit 150 PS
Binderberger H 25 mit Funkwinde
BGU FSW 5,5 H Evolution

Paar Kettensägen von Stihl!

Bewirtschafte ca 22ha Land bestehend aus Acker Grünland Wald
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon Daniel Setz » Fr Nov 29, 2013 21:54

Hallo!

Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und hoffe, dass ich nichts wiederhole.

Aber meine Meinung ist folgende:

Ich habe selbst eine Stihl 192 T und arbeite gerne damit, was das Handling betrifft. Auch im Wald für dünnes Kronenholz nehme ich sie immer mit. Und wenn einem das Arbeiten mit einer Hand zu anstrendend wird, kann man sie auch in beide Hände nehmen, dann strengt das Sägen mit dem leichten Maschinchen wirklich nicht mehr an.

Aber alleine die Möglichkeit, auch mal einhändig zu arbeiten, ist schon viel wert. Man kann z.B. einen auf dem Boden liegenden Ast mit einer Hand anheben und mit der anderen Hand die Säge führen, damit man nicht in die Erde schneidet.

Klar muss man aufpassen und wissen was man macht- Motorsägen sind generell sehr gefährlich. Das ist keine Frage. Aber EInhandsägen haben nicht nur Sicherheitsnachteile, sondern auch Vorteile. Wenn man z.B. den Fuß unter ein auf dem Boden liegendes Holz stellen muss, um nicht in den Dreck zu schneiden, ist das auch gefährlich und man steht nicht so fest und sicher...

Das muss jeder selbst wissen, wir sind ja alle erwachsen :D

Aber ein Rat sei mir gestattet: Kauf dir lieber keine Stihl 192 T - ich hatte von der technischen Seite schon viele Probleme und im Moment läuft sie wieder nicht. Obwohl sie noch nicht viel gearbeitet hat, nimmt sie kein Gas mehr an und hat keine Kraft.
Irgendwas ist da faul (Kolbenfresser?).

Halte die Maschine für nicht sehr zuverlässig, und habe das auch bei den Kommunen schon oft gehört, dass die Dinger oft kaputt sind. Würde lieber mal bei Husqvarna oder Echo schauen. Meine werde ich jetzt auch gegen eine von diesen beiden austauschen.
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
Daniel Setz
 
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon Holzerduo » Fr Nov 29, 2013 23:01

@ Daniel Setz: Ich kann dir nur vollstens zustimmen. Alle Sägen sind gefährlich, und man muss mit jeder aufpassen.

Es stimmt schon, dass man sich mit einer Standardsäge, wo man beide Hände an der Säge habt, eigentlich nur schwer in den Arm oder die Hand sägen kann, was natürlich bei einer TH-Säge schon eher möglich ist, gerade im Einhandbetrieb. Trotzdem kann man sich mit einer Säge selbst verletzen, zB in den Oberschenkel. Habe ich auch schon mal ausprobiert. Aber heißt es nicht immer, Männer mit Narben sind sexy... :mrgreen: :mrgreen: Naja, war Gott sei Dank nur ein Kratzer.

Ich hatte aber auch schon mal das Vergnügen, eine TH-Säge zu bedienen, nämlich eine Dolmar PS 222. Dabei haben wir das Lichtraumprofil am Waldrand ausgeschnitten. Wir hatten so eine mobile Arbeitsbühne dabei, und irgendwie war mir die TH in diesem speziellen Anwendungsfall sympatischer als die Standard-Säge der 3PS-Klasse. Also tolle Startfreudigkeit, geringes Gewicht, und die Möglichkeit, mit der freien Hand irgendwas festzuhalten (sich selbst, den Ast, die Säge, ...) Weil in der Höhe (6-8m) sieht es doch ein bisschen anders aus und es schaukelt auch nicht schlecht.

Wegen dem Verkauf: ich habe neulich in einem Werbeprospekt eines Baumarkts, der neu eröffnet hat, eine No-Name-TH-Säge gesehen als Super-Sonder-Angebot auf der ersten Seite. Und ich glaube nicht, dass die Verkäufer dort einen SKB oder sonst was für eine Berechtigung sehen wollen von potentiellen Kunden :roll:

Alles in Allem gibt es wahrscheinlich schon gewisse Nischen-Anwendungen, wo solche Sägen ihre Berechtigungen haben, aber für das Ausasten gibt es mMn wahrscheinlich bessere Arbeitsmittel.
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon pinienotto » Sa Nov 30, 2013 17:23

Hallo Daniel Setz
Gebe Dir bei Deinen Ausführungen voll recht.
Aber nun zu deiner Stihl 192 T. Diese Säge ist zu leicht gebaut, mein Nachbar hatte die selben Probleme mit ihr. Habe selbst seit 6 Jahren die 200 T, arbeite sehr viel mit ihr und hatte noch nie Probleme mit ihr. Wenn man gewohnt ist mit so einem kleinen Kraftpaket zu arbeiten will man sie nicht mehr missen. Auslichten bis ca 15 cm, Kronen von Eichen, Kiefern ect, man muss nicht immer von einer Säge zur anderen wechseln. Wenn's geht nehme ich sie mit 2 Händen, aber oft ist es auch gut eine Hand frei zu haben und nicht zu vergessen die größere Reichweite mit einer Hand. Bin dabei sogar mir eine 2. gebraucht auf E-Bay zu kaufen da ich die neuen Motoren von Stihl nicht mag. Kosten so um die 250.-gebraucht. Denke auch wie schon mehrfach berichtet, dass die User in unserem Forum, die die Einhandsägen verteufeln, keine oder wenig Übung damit haben. Es ist eine ganz andere Art von Sägetechnik die man erst erlernen muss. Eine größere Gefahr bei richtiger Anwendung!! als mit konventionellen Sägen sehe ich nicht.

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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon Ferengi » Sa Nov 30, 2013 18:15

Hoffentlich sagt ihr im Krankenhaus dann auch das ihr mit einer Hand gesägt habt, damit unsere BG-Beiträge nicht wegen euch steigen!

Eine TopHandle-Säge mag im Arbeitskorb und beim Klettern sinn machen, aber auf dem Boden ist sie völliger Blödsinn.
Von handlich kann bei den Dinger überhaupt keine Rede sein.
Eine MS 200 (Backhandle) ist deutlich handlicher und angenehmer beim Arbeiten als eine MS200T!
Ganz einfach weil die Hebelwirkung viel größer ist.
Bei einer normalen Säge stellt quasi die linke Hand den Drehpunkt da, und die rechte Hand den Hebel zum Schwenken der Säge.
Bei einer TopHandle gibt es aber keinen Hebelwirkung, da der Drehpunkt (linke Hand) quasi auf einer Höhe mit dem "Hebel" (rechte Hand) ist.
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Re: Einhandmotorsäge

Beitragvon Bergodor » Sa Nov 30, 2013 21:23

@pinienotto:
Ich hab schon einiges an Erfahrung mit Motorsägen, auch mit der 192T und der 200T.
Meinem Vater habe ich damals verboten mit der 192T zu schneiden eben genau wegen der erhöhten Gefahren die entstehen wenn man dazu verleitet wird eben mit einer Hand zu schneiden und mit der anderen Hand direkt in der Nähe der Kette rum zu fuchteln...
Zu der 192er im Allgemeinen kann ich nur sagen das ich von der Säge überhaupt nichts halte weil sie einfach etwas "lausig" gebaut ist, die ist auf Leichtigkeit getrimmt, robust ist was anderes (hat bei mir nach etwa 200 Sägestunden den Dienst quittiert...).
Die MS200T ist da schon eine andere Nummer (aber halt auch in der Preisklasse).
Im übrigen kann man auch mit der normalen MS260 mit einer Hand schneiden wenn man unbedingt will und mit der anderen Hand die Prügel halten, aber das ist dann WIRKLICH gefährlich - nur mal so am Rande... :klug:
Für Schwachholz und Kronenaufarbeitung dürfte die ideale Säge eine MS180 (ich glaube die neuen heißen leicht anders) sein: klein, leicht, sparsam und günstig in der Anschaffung.

Wer sich unbedingt so eine Top-Handle anschaffen will, soll es doch tun, nur dann nicht schimpfen wegen Handgelenkbeschwerden evtl. Schnittverletzungen und sonstigem. Mit der richtigen Technik funktioniert eine gewöhnliche Säge nämlich trotzdem besser als eine Top-Handle mit irgend einer Methode...

P.S.: Ich will jetzt keinem zu nahe treten, aber wenn man eine solche Säge deshalb anschafft weil man einfach was anderes haben will als alle anderen dann schau mal nach der Akku-Säge. Ein geiles Teil und fast niemand hat die ;-)

Gruß Peter
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nimm Husqvarna, Dolmar, Stihl...
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