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Einschätzung Kostenvoranschlag

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon FridaB » Sa Jan 04, 2025 12:35

Hallo zusammen,

ich möchte gerne eure Meinung zu folgendem Sachverhalt einholen:

Der Sturm hat bei mir an einem Gebäude eine Firstpfanne heruntergerissen, und die Einblechung am Windbrett ist aufgebogen. Der Schaden befindet sich direkt am Gebäudegiebel. Das Gebäude hat vom Boden bis zum First eine Höhe von ca. 5,5 bis 5,8 Meter.
Für die Versicherung benötige ich einen Kostenvoranschlag vom Handwerker, und dieser liegt bei 590 Euro inklusive Steuer.

Wie ist eure Einschätzung? Ist dieser Preis realistisch oder eher zu hoch? Ich freue mich über eure Meinungen und Erfahrungen!

Vielen Dank im Voraus!
Grüße Frida
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Jan 04, 2025 12:43

Eine Versicherung / Gutachter oder dergleichen würde schreiben : " Bitte senden Sie hierzu Bilder des Schadens . "

Was ist schon die Aussage "ein aufgebogenes Blech " ?
Über welche Länge ? Muss es nur zugebogen werden , oder ersetzt ?
Ist der Firstziegel gemauert oder geschraubt ?
Kann ohne weiteres ein Gerüst oder Leiter aufgestellt werden ?
usw

Mir stellt sich die Frage , hast du keine Selbstbeteiligung ?
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon DST » Sa Jan 04, 2025 12:44

Märchensteuer weg, dann sind's knapp 500.-

Vorschriftsmäßiges Arbeiten geht nur mit Schnellbaugerüst oder Arbeitsbühne.
Das eine kostet Zeit, das andere Geld.
Alleinarbeit lt BG nicht zulässig, also 2. Mann dazu.

Find das Angebot günstig.

Wusste der Handwerker dass es über Versicherung läuft?
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon FridaB » Sa Jan 04, 2025 12:56

Sturmwind42 hat geschrieben:Eine Versicherung / Gutachter oder dergleichen würde schreiben : " Bitte senden Sie hierzu Bilder des Schadens . "

Was ist schon die Aussage "ein aufgebogenes Blech " ?
Über welche Länge ? Muss es nur zugebogen werden , oder ersetzt ?
Ist der Firstziegel gemauert oder geschraubt ?
Kann ohne weiteres ein Gerüst oder Leiter aufgestellt werden ?
usw

Mir stellt sich die Frage , hast du keine Selbstbeteiligung ?


Blech ist am Ende oben auf ca. 50 cm aufgebogen, kann meiner Meinung nach instandgesetzt werden.
Firstziegel ist geschraubt.
Keine Selbstbeteiligung.
Leiter und/oder Gerüst kann aufgestellt werden.
Handwerker wusste nichts von Versicherung.


Danke
Grüße Frida
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon Südheidjer » Sa Jan 04, 2025 13:21

2 Leute 2 Stunden: 300 Euro
Hubsteiger: 100 Euro
Bischen Material dazu und Mwst. drauf und du bist bei dem Preis.
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon DST » Sa Jan 04, 2025 13:24

Ist das Angebot jetzt inkl Gerüst/Bühne?

Wenn ja, dann ist Preis i. O.

Wenn über Versicherung abgerechnet wird, dann würd ich selbst keinen Finger krumm machen, also auch kein Gerüst stellen.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon FridaB » Sa Jan 04, 2025 14:06

Hallo,
der Preis ist mit Gerüst.
Grüße Frida
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 04, 2025 15:03

Frag bei der zuverlässigen Konkurrenz des 1. Angebots!
Da wird ein ähnlicher Betrag raus kommen.
Warum, haben die Vorschreiben schon begründet.
Das klingt jetzt wegen einem Firstziegel erstmal viel, weil die Baustelleneinrichtung das Material und die Arbeit am Dach so übersteigt.
Aber ein guter Handwerker kontrolliert auch gleich das Umfeld und bringt alles i.O. ohne Nachtrag zu fordern.

Im Übrigen hat keine Versicherung etwas dagegen, wenn die Rechnung am Ende geringer ausfallen sollte.
Umgekehrt beginnt der Stress erst, wenn da plötzlich deutlich mehr steht, als im Angebot.
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Jan 04, 2025 16:46

Warum ein zweites Angebot ? Wegen Versicherung ? Für so einen kleinen Auftrag muss man schon erstmal eine Firma finden die das überhaupt macht .
Eine Firma mit Rechnungstellung wird das nicht billiger machen denke ich .

Ist das wie beim Auto auch ? Dann würde ich selbstverständlich das Geld nehmen und mit dem Teleskoplader selbst reparieren . Schneller und einfacher kann man nicht jeden Tag, 500 € inner halben Stunde einstecken .

Alleinarbeit nicht zulässig ? Wo steht das denn ? Ich als Besitzer kann auf jedes Dach und auch ohne Sicherung steigen und dort arbeiten , das geht niemand was an und da kann auch niemand was dagegen tun.
Und selbst wenn es so wäre , wer kontrolliert das ? Selbst dann, ich würd es einfach machen und fertig . Wir sind ja schliesslich keine Beamten .

Und wo gibt es einen Hubsteiger für 100 € ?
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 04, 2025 17:28

Und wer bedient den Telelader , wenn Du in der Bühne vorn dran stehst?
Sturmwind42 hat geschrieben:Warum ein zweites Angebot ? Wegen Versicherung ? Für so einen kleinen Auftrag muss man schon erstmal eine Firma finden die das überhaupt macht .
Eine Firma mit Rechnungstellung wird das nicht billiger machen denke ich .

Dann würde ich selbstverständlich das Geld nehmen und mit dem Teleskoplader selbst reparieren . ..

Alleinarbeit nicht zulässig ? Wo steht das denn ? Ich als Besitzer kann auf jedes Dach und auch ohne Sicherung steigen und dort arbeiten , das geht niemand was an und da kann auch niemand was dagegen tun.
Und selbst wenn es so wäre , wer kontrolliert das ? Selbst dann, ich würd es einfach machen und fertig . Wir sind ja schliesslich keine Beamten .

Und wo gibt es einen Hubsteiger für 100 € ?


Das zweite Angebot vor Ort sagt mehr, als wir alle hier im Forum.
Den Quatsch mit
"Ich als Besitzer kann auf jedes Dach und auch ohne Sicherung steigen und dort arbeiten , das geht niemand was an und da kann auch niemand was dagegen tun.
Und selbst wenn es so wäre , wer kontrolliert das ? Selbst dann, ich würd es einfach machen und fertig . Wir sind ja schliesslich keine Beamten ."
solltest Du nochmal überdenken.
Ich jedenfalls will nicht mehr in eine Sozialgemeinschaft einzahlen, die jeden Unfall aus solchen Aktionen versichert. :wink:

Und wenn der angestellte Eigenheimbesitzer bei so einer Aktion verunglückt, dann möchte ich nicht über die Folgen für ihn und seine Familie nachdenken. :klug:
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Jan 04, 2025 19:09

langholzbauer hat geschrieben:solltest Du nochmal überdenken.
Wegen ? Du das hat mir ein Mitarbeiter / Baukontrolleur der Bau BG persönlich gesagt als er uns ( mich und ein paar Bauhelfer ) vom Dach geholt hatte . Rein rechtlich ist das so , es sei denn es hätte sich was geändert seit dem .
und sag mir wer das kontrolliert in unserem obigen Beispiel ? Bis da wer kommt, bin ich fertig .

Notfalls stell ich den Lader selbst hin und steige mit einer Leiter auf die Bühne .
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 04, 2025 21:59

Das ist ganz dünnes Eis.
Spätestens, wenn ein " Bauhelfer " verunglückt, wird ganz genau geprüft, in welcher Beziehung er zu deinem eigenen Dach und dir steht.
Da du ihn als Helfer bezeichnest, ist er dir weisungsgebunden und du hast etsprechend Verantwortung und Sorgfaltspflichten...

In der Praxis wird vieles auf dem kleinen Dienstweg erledigt.
Aber ich habe eine Gebäudeversicherung, damit ich nicht selbst die Sturmschäden mit fragwürdigen Aktionen beheben muss. :wink:
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon Sturmwind42 » So Jan 05, 2025 8:52

Leider missverstanden !
In dem Moment wo ich das Dach alleine ( ich als Person-Besitzer des Daches, ganz alleine ) decke repariere oder was auch immer, kann mir niemand was anhaben , auch ohne jegliche Sicherung . So hat es der Typ erklärt !

Sobald ich eine zweite oder mehr Personen dabei habe, greift das Gesetz mit allen Vorschriften und Strafen dazu! Also so wie von dir angenommen .
Und ja ich hab meine Strafe auch bezahlen müssen und dazu die Sicherungsmassnahmen die der Herr forderte zusätzlich , obwohl wir nach über 1000 qm Koppelpfetten (händisch verteilen ) und Konterlattung 6/6 aufbringen , mit den Dachlatten schon zur Hälfte fertig waren ( Ja, das war damals höchst gefährlich, würde ich auch heute so nicht mehr machen ) .
Wüsste nicht welche Aktion fragwürdig ist in den Beiträgen zu dem eigentlichen Thema hier. man wird doch selbst wissen , was man sich zu trauen kann und was nicht .
Schön wenn du für jede Kleinst-Massnahme eine Firma anrollen lassen kannst , da spielt bei dir das Geld eben keine Rolle . Altgebäude sind dann aber auch viel schneller am wirtschaftlichen Totalschaden, nur weil das mal eben neue Dachplatten durch eine Dachdeckerfirma benötigt .
Auf einem 24 Grad-Dach kann man laufen bei trockenen Begebenheiten , im Zweifel würde ich auf dem Sparren oder der Stahlstütze laufen-- ja da musste ich nach Sturm ( zweimal in 30 Jahren ) schon mal eben rauf und paar Platten nachstecken . Ausserdem kann man sich auch mit einem Vollkörper Auffanggurt absichern (lassen ) .
Wird es steiler hole ich mir einen Hubsteiger , für Komplettdeckungen hab ich mir einen bringen lassen der eine 4 Meter breite Bühne hat . Worin siehst du da ein Problem ?
Hätte sogar Bilder dazu , aber man weiss ja wie das hier ausgeht .
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon langholzbauer » So Jan 05, 2025 9:06

Jetzt passt es doch wieder.
Du schreibst selbst von der Einsicht, es heute nicht mehr so ungesichert zu tun.
Die Varianten mit Steiger oder Arbeitsbühnen nutzen auch Dachdecker lieber bei so Kleinigkeiten, um die es hier geht.
Aber leider passt das nicht immer.
Und dann muss eben doch für 1Stunde am Dach erst Gerüst gebaut werden, was dann die veranschlagten Kosten rechtfertigt.
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Re: Einschätzung Kostenvoranschlag

Beitragvon DST » So Jan 05, 2025 16:50

Hier wurde leider private Eingenleistung und gewerblicher Auftragnehmer durcheinandergewürfelt.

Es handelt es sich um einen Versicherungsfall, ohne Selbstbeteiligung, und einen gewerblichen Auftragnehmer.
Dieser wird (zumindest in seinem Angebot) im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften arbeiten.

Das Angebot mit knapp 500€ netto, inkl Gerüst, empfinde ich als günstig.

Entstehende Kosten:

Das Gerüst muß vom Lager aufs Auto und verzurrt werden, auf Baustelle auf-abgebaut, und wieder zurück ins Lager.
Da sind zwei Mann je eine Std beschäftigt

Dazu kommt An-Abfahrt, je nach Entfernung

Die neue Firstziegel muss besorgt werden?

Dann Montage von Blech und Ziegel.

Weiterer Materialbedarf kostentechnisch unbedeutend

Pauschale Kosten für Gerüsteinsatz

Da sind die 500€ gleich verbraten.


Die Zugänglichkeit der Giebelseite wurde hier im Thread gar nicht genannt.
Könnte sein das man die Gerüstteile erst 50m tragen muß, oder Hanglage usw,
genauso ist der Anfahrtsweg des Handwerkers nicht bekannt.

Preis Hubsteiger:

Hätte der Handwerker einen eigenen kleinen Hubsteiger, zb. auf Basis Pkw-Hänger, und könnte damit direkt an die Giebelseite von dem Gebäude rangieren, dann wären 100€ Einsatzpauschale für die 1Std Einsatz gut bezahlt.

Müsste er aber erst einige Km zu einer Mietstation, mit allem Prozedere von Übergabe, Einweisung, Mietschein, Rücknahme und Schadenskontrolle, evtl noch Mindestmietpreis Ein voller Tag, dann käme er vermutlich nicht mit dem Angebot von 500€ klar.
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