Also es gibt da so nen komischen Hersteller, dessen Name man nicht aussprechen darf, ohne als Fanboy zu gelten, der hat parallel mit den verkauften Fahrzeugen Schnelladeparks errichtet.
Die Fahrer dieser Fahrzeuge können in der App schauen, wieviele Ladesäulen wo frei sind.
Und wenn ich das ab und zu mal mache, dann ist da noch lange nicht an "Stau" zu denken.
Weiter:
Elektrofahrzeuge werden sinnvollerweise zuhause geladen.
Und es ist technisch machbar, denn bei 30.000km Fahrstrecke (doppelter Durchschnitt) sind das 82.19 km/Tag oder 20 kWh.
Dabei steht das Fahrzeug 22h dumm rum und könnten so eben theoretisch 22h mit 1 kW geladen werden - ausreichend.
Geht man auf 2kW Ladeleistung, reichen schon 10h Ladedauer aus.
Würden unsere Blitzmerker in Berlin nicht 6000€ BAFA pro Fahrzeug auskippen, sondern statt dessen Ladepunkte fördern, wäre das ein besserer Weg.
Hier würden sich die Parkplätze beim Arbeitgeber anbieten, der i.d.R. reichlich Anschlussleistung hat.
Für ein paar wenige Fahrzeuge bleibt immernoch die Fahrt zum Schnellader, wenn zuhause nix geht.
Aber selbst im Beton-Bunker mit 50 "Schließfächern" kann man im Hinterhof 10-20 Ladesäulen aufstellen - ist machbar.
Macht nur keiner, weil man nix dran verdient - Henne/Ei Problem.
Ich lade derweil locker zuhause - gutz Nächtle
Der Lange