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Elektrosägen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Elektrosägen

Beitragvon chefbaumschubser » Mo Dez 30, 2013 0:32

oha-.404 is n witwenmacher-heftiger einstand.
worauf bezieht sich denn deine kentniss?
.404 ist für fällsägen und harvester und deshalb so groß,weil die mehr leistung verdauen müssen.
die zahnanzahl ist-auf den meter gerechnet-geringer.
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Re: Elektrosägen

Beitragvon hirschtreiber » Mo Dez 30, 2013 10:39

Huskyxp hat geschrieben:Wollte mal wissen was ihr von den Elektrosägen haltet??? (natürlich nur von bekannten Herstellern)

Ich möchte mir eine Brennholzsäge mit der ich die Stämme ablängen kann (wir fahren die stämme mit 5m heim).
Und ich möchte sie zum schneiden der Meterscheiter verwenden(im Sägebock)

Jetzt hab ich mal im Netz geschaut und bin bei Stihl fündig geworden, mit MSE 220 mit 2200Watt.
Ist das die stärkste Elektrosäge die es auf dem Markt gibt???
Laut der Internet seite ist sie für 40er-45er Schwerter ausgeleght, kann man da aber auch ein 50er Schwert mit 0.404" Teilung montieren(möchte nur wissen ob es möglich ist, möchte diese Teilung weil da die Schärfe länger hält)


Die Elektrosägen der namhaften Hersteller sind super zum Brennholzschneiden geeignet.

Aber warum willst so ein riesen Schwert montieren? Hast du wirklich Stämme mit 80cm+X die du mit der E-Säge klein machen willst?
Wenn ja dann würd ich dir zu einer schweren Benzinsäge raten..............aber wenn nicht dann lass es bei 35-38cm gut sein. Die E-Säge packt das noch gut und wird dadurch handlicher und leichter.

Zur Ketten-Teilung: Eine 3/8 picco mit 1.3mm TG- Stärke wird für die E-Säge wohl die beste Wahl sein. Die ist schmal und hat keine groben Zähne. Dadurch macht sie wenig und feine Späne und braucht wenig Kraft und deshalb ist die Schnittleistung TOP!
Habe die Ehre
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Re: Elektrosägen

Beitragvon Limpurger » Mo Dez 30, 2013 11:25

Die Mähr von Witwenmacher, längerer Standzeit und so´n Quatsch bez. der .404"-Teilung ist absolut daneben. Entsprechend den Antriebsleistungen der Sägen werden diese von den Herstellern mit entsprechenden Schneidgarnituren ausgestattet, das hat auch seine guten Grund: Auf Motorsägen zB. stattet der Branchenprimus Stihl lediglich die 880 bzw. 088 mit der .404"-Teilung aus. Für das untere Ende der Leistungsskala wurde mit der Markteinführung der Akkusägen extra die 1/4"-Teilung in Picco (Niedrigprofil) für die breite Masse aufgelegt, diese gab´s zuvor lediglich in spezieller Version für Spezialanwendungen wie Baumpflege und Carving in kleiner Stückzahl zu großem Preis! Der Beitrag von Hirschtreiber zielt in die richtige Richtung, im Zweifel ist man mit der kleineren Teilung bez. Schnittleistung und Komfort besser bedient - allerdings nur in dem Rahmen wie auch der Hersteller dies vorsieht, die maximale übertragbare Leistung ist durch die Baugöße begrenzt! Einfach mal beim freundlichen nachfragen was hier Sinn macht, alternativ zum Standard 3/8"R würde die 3/8"P oder eventuell die 0.325"R in Frage kommen, bei letzterer ist allerdings nicht klar ob hierfür auch ein Ritzel verfügbar ist. Ansonsten ist die Idee mit der E-Säge schwer in Ordnung, solange das Kabel lange genug ist.
Gruß, der Limpurger
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Re: Elektrosägen

Beitragvon Bergodor » Mo Dez 30, 2013 13:57

Als Elektrosäge liegt bei meinem Vater eine vom Aldi rum.
Das Ding funktionierte überhaupt nicht, die Schnittleistung war unter aller Sau. Als ich dann vor lauter Verzweiflung eine Stuhl Kette montierte die relativ giftig geschliffen wurde passte auch die Leistung wieder. Die Aldikette wanderte sofort in den Müll.
Ich selber hab als "Elektrosäge" eine Stihl MSA.
Durch die schmale Schneidgarnitur ist auch die Schnittleistung annähernd mit meiner 260er vergleichbar.

Meiner Meinung nach gibt es außer dem tollen Sound von Benzinmotorsägen KEINEN Grund auf eine solche zurückzugreifen wenn es einen Stromanschluß in greifbarer Nähe gibt. Da es im Wald und auf den meisten Holzplätzen eben diesen NICHT gibt bleibt eben nur die Verbrenner Variante übrig.
Ich spreche von normalem Brennholz ,also keine 80er oder größere Durchmesser und für max. 35er Abschnitte tuts die elektrische Version auch. Wenn du die Luxusversion willst probiere mal die MSA200 aus. Ein geiles Teil, Geräusche nur beim schneiden, durch die schmale Garnitur "brachiale Schnittleistung", kein Kabel weil Akku - aber halt auch sauteuer.
Willst du Bäume sägen viel,
nimm Husqvarna, Dolmar, Stihl...
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Re: Elektrosägen

Beitragvon debonoo » Mo Dez 30, 2013 17:09

chefbaumschubser hat geschrieben:
oha-.404 is n Witwenmacher- worauf bezieht sich denn deine Kentniss?
die .404 ist für fällsägen und harvester....

Hallo

diese Aussage ist natürlich nicht ganz ernst zu nehmen.... :prost:
aber - wo ein Rauch, dort auch ein Feuer..
wird schon genug passiert sein..
warum auch immer...

sehe gerade, Stihl gibt bloß auf die 880 die 0.404 Teilung drauf..
und ein Harvester - das ist doch ein ganz anderes Einsatzgebiet...
der Kollege hat angedacht, sie auf seine MSE zu geben...

mfG.
Andreas
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Re: Elektrosägen

Beitragvon joedel » Mo Dez 30, 2013 18:02

Also, wir machen gewerblich Brennholz, und das alles mit 2 MSE 220er, mit 40er Schwert und 3/8 drauf. Damit geht die Säge meines Erachtens an ihre Leistungsgrenze, wenn Du da ein 45er Schwert drauf machst und ein ebenso starkes oder stärkeres Holz schneidest wirst Du schnell merken wie oft die Schutzschaltung anspricht und das ist eben immer mit Warten verbunden bis man weitersägen kann.
Die Arbeit ist ansonsten wirklich toll damit, hat ordentlich Dampf, dieses Jahr haben wir ca. 350 RM damit aufgearbeitet.
Bei beiden Sägen hatte ich übrigens das Problem das der Motor oder eben Teile des Motors durchgebrannt sind, das merkte man daran das der Kettenstopp nach Loslassen des Schalters nicht mehr funktionierte, sie hielt nicht mehr sofort an sondern lief aus. Seltsamerweise hat Stihl nun mit der neuen MSE 220 nur noch max. 40er Schwert mit 3/8 P Kette, dafür dann mit 2,3KW, ein Schelm wer Böses dabei denkt, denn die Probleme mit den Sägen, die ich hatte, gab es nur bei mir laut Aussage von Stihl :klug: .
Bei den neuen Sägen ist auch nix mehr mit Ablänghilfe am Kettenraddeckel, die haben nur noch die Schnellspannvorrichtung, dafür passt jetzt der Schnelltanker in die Öffnung, bei der 220 ist das nicht so.

Gruß

Jörg
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Re: Elektrosägen

Beitragvon bashy » Mo Dez 30, 2013 21:26

Huskyxp hat geschrieben:Noch zur anregung der Diskusino mir würde das mit mit der 0.404" Kette so erklärt: Bei einer Größeren Teilung sind weniger Zähne im Einsatz und das ist dann wie bei einer Kreissäge je weniger Zähne das Blatt hat destso besser, schneller schneidet sie (aber dafür schneidet sie rauer, reist mehr aus)

Meiner Meinung bleibt eine Kette mit größerer Teilung länger scharf, weil der Zahn größer und somit Stabiler ist. Und bei einer Kette mit Großer Teilung schneidet jeder Zahn mehr Holz (Größerer Span) das bedeutet das beim gleichem Holz jeder Zahn weniger oft schneiden muss (als eine Kette mit kleiner Teilung)


Nabend

Die .404 Kette ist nicht schneller weil Sie weniger Zähne hat, sondern weil ein Zahn mehr runter nimmt.

Die Tiefenbegrenzer haben glaube 0,75 - 0,80 (im Vergleich zu 0,65 bei den anderen kleineren Teilungen), bei den Hand geführten Sägeketten wohl gemerkt (Harvester glaube noch tiefer).

MFG bashy
Sägespalter Eigenbau: https://www.youtube.com/channel/UC4ioAC ... NTw/videos
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Re: Elektrosägen

Beitragvon racker » Di Dez 31, 2013 8:43

Elektro11.JPG
Elektro1.JPG


Hallo,

das ablängen der gespaltenen Meterstücke bzw. Rundlinge auf Ofenlänge mach ich am Holzplatz schon immer mit der E-Säge. Hat in dem Fall m.E. nur Vorteile gegenüber der Motorsäge.
Im Sägegestell geht das auch schneller als mit einer Kreissäge.
MfG
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Re: Elektrosägen

Beitragvon gerdobel » Di Dez 31, 2013 17:11

Hallo, ich nehme wo irgend möglich auch meine Dolmar ES-163A, vorher ES 42, einfach weil sie nach Pausen sofort wieder da ist, weniger Radau macht, leichter ist und die Akzeptanz in der Nachbarschaft höher ist. Die Benziner kommen wirklich nur bei Fällaktionen, Baumkletterei und dicken Stämmen 80cm+ zum Einsatz.
Gruss Gerd
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